Kapitel 58

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„Wir haben trainiert. Lange, härter und früher als sonst. Wir packen das heute“, sagte ich auf dem Weg zum Quidditch Feld. „Sicher? Cedric ist ein guter Sucher“, gab Oliver zu. „Ja, wir schaffen das“, behauptete ich und ging auf meine Position. Nach ein paar Minuten lagen wir in Führung. 30:10. Oliver wehrte fast jeden Quaffel ab. Plötzlich flog Harry gemeinsam mit Ced nach oben. Anscheinend hatten sie den Schnatz entdeckt. „Katie!“, brüllte ich über das ganze Spielfeld. Sie verstand sofort und warf mir den Quaffel zu. Ich erzielte gerade noch ein Tor. Die Hufflepuff Jäger wendeten plötzlich eine neue Technik an. Oliver versuchte alle Bälle zu blocken, schaffte allerdings nur zwei von vier zu blocken. „30:30, wer gewinnt?“, brüllte Lee fragend durch das Mikrofon. „Plötzlich flog ein roter Umhang umher. Harry fiel vom Himmel. Alle waren abgelenkt, auch der Hüter der Hufflepuffs. Angelina schoss mir den Quaffel zu und ich erzielte noch ein Tor für Gryffindor. „Hufflepuff gewinnt“, sagte Lee un begeistert durch das Mikrofon. Wir blickten uns um. Cedric kam mit dem Schnatz zu mir und Oliver geflogen. „Wir müssen das Spiel wiederholen. Wir haben nicht fair gewonnen“, flehte Ced. „Nein Ced, ihr habt das Spiel ehrlich gewonnen“, sagte ich und schüttelte ihm die Hand. „Dort oben war alles voller Dementor und Harry kippte vom Besen“, erklärte er uns völlig außer Atem. „Ihr habt es verdient“, ergänzte Oliver und schüttelte ihm ebenfalls die Hand. „Wir schauen jetzt, wie es Harry geht“, sagte ich und flog schnell zu Boden. Wir rannten in den Krankenflügel. Harry hatte die Augen geschlossen. Oliver nahm mich beiseite. „Wir müssen dieses Jahr den Quidditch Pokal gewinnen“, sagte er. „Ich möchte ihn noch einmal haben, bevor ich Hogwarts verlasse“, erklärte er. „Wir bekommen das schon hin“ sagte ich und drückte seine Hand. „Er wird wach“, riefen Fred und George. Wir gingen mit zügigen Schritten zu dem Krankenbett in dem Harry lag. „Haben wir gewonnen?“, fragte er. Niemand sagte ein Wort. „Cedric wollte das Spiel wiederholen, doch wir haben dankend abgelehnt“, erklärte Oliver ihm. „Ced hat den Schnatz gefangen“, redete ich weiter. Oliver drehte sich um. "Ich gehe duschen", meinte er niedergeschlagen. "Hoffentlich ersäuft er sich nicht", murmelte Fred. Wir lachten leise auf. „Da ist noch was“, sagte Hermine und rollte eine Verpackung aus. „Bei deinem Sturz wurde dein Besen direkt gegen die Zweige der Peitschenden Weide geweht“, sagte sie und hielt ihm seinen zertrümmerten Besen hin. Wir sahen zu Boden. „Nächstes Mal“, murmelte ich. George nahm meine Hand. „Ja, nächstes Mal“, murmelte er zurück. Ich lächelte ihn an.

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