more or less human || george weasley ff

Kapitel 143

Am Morgen des 13. Dezembers 1999 gegen 8 Uhr trafen sich die Frauen unserer Familie (Weasley, Lupin u. Freunde) bei den Weasleys und die Männer in dem Haus meines Vaters. Ginny war meine Brautjungfer und Hermine war Emilias Brautjungfer. Sie trugen ein altrosa Kleid, das gerade noch auf den Boden reichte. Um die Taille war ein Band gewickelt und am Oberkörper hatte das Kleid der beiden Spitzen. Der Rücken war mit einem Spitzenmuster geschlossen. Emilias Kleid, war weiß und war vorne kürzer als hinten geschnitten und hatte einen Ausschnitt. Der Rücken war ebenfalls mit einem Spitzenmuster geschlossen. Mein Kleid war schlicht weiß. Es schloss sich um den Hals und war an der Taille enganliegend. Ab der Hüfte fiel es locker zu Boden, und streife etwas am Boden. Auf der Brust/Bauch hatte es kleine glitzernde Edelsteine. Am Rücken war ein kleiner Schlitz frei. An dieser Stelle sah man einen kleinen Kratzer, der von meinem Vater stammte, als er sich zu einem Werwolf verwandelte und mir in meiner Animagus Gestalt ein paar Kratzer zufügte.

Als wir fertig angezogen waren, schminkte Fleur uns dezent und zauberten uns unsere Haare so, wie sie uns gefielen. Ich trug meine Haare gelockt und leicht hochgesteckt. Emilia trug ihre Haare zu einem lockeren Dutt, der auf der Seite und hinten ein paar Strähnen runter hängen ließ. Ginny und Hermine trugen ihre Haare ebenfalls gelockt, allerdings nur elegant um die Schultern hängend.

Emilia betrachtete sich im Spiegel. „Das Kleid hatte meine Mutter zu ihrer Hochzeit an", lächelte sie traurig. Kurz darauf schloss sie ihre Augen. Danach holte sie schnell ein Bild und zeigte es uns. „Meine Mutter bei ihrer Hochzeit", erklärte sie. Emilia sah ihrer Mutter vom Gesicht sehr ähnlich und die Haare färbte sie einfach so wie die ihrer Mutter. Ich entschloss mich für fuchsrote Haare. Molly, Tonks und Fleur zogen sich danach auch ihr Kleid an. Kurz danach hörten wir ein lautes plopp. Molly wuselte nach draußen. „Geht schonmal ins Zelt!", rief sie ihnen von der weite zu. Mein Vater kam allerdings mit ihr herein. Er schlug sich die Hand vor den Mund, als er mich in meinem Brautkleid sah. „Du bist wunderschön", flüsterte er und umarmte mich fest. „Danke, du auch", lächelte ich. Mein Vater trug einen schlichten schwarzen Anzug. Mein Vater würde für Emilia den Vater spielen. „Seid ihr bereit?", fragte er uns. Emilia und ich sahen uns an und zogen dann unsere weißen bauchfreien Westen über. Mein Vater reichte uns die Hand und Emilia und ich hackten uns bei ihm unter. Ich zitterte leicht, und nicht nur weil es kalt war. Ich war so aufgeregt, wie schon lange nicht mehr. Wir betraten langsam das Zelt und alles verstummte. Fred und George betrachteten uns, wie wir langsam auf sie zu schritten.