Kapitel 84

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Harry und Cedric lagen vorne. Wir wussten alle schon, dass sie nun ein Labyrinth durchqueren mussten. Wir gingen langsam zur Tribüne zurück, da wir uns Popcorn geholt hatten. Ich machte mir schon Sorgen, das einer der Champions sterben würde. Von weiten sahen wir schon Molly, Arthur und meinen Vater auf uns zukommen. Sie wussten, dass George und ich ein Paar waren und schrieben in ihren Briefen, dass sie sich sehr freuten. Molly umarmte mich herzlich wie immer. „Hallo mein Schatz", begrüßte sie mich. „Mum, Dad, ich muss euch was sagen", begann Fred vorsichtig. „Das", er zeigte auf Emilia, mit der er Händchen hielt. „Ist meine Freundin Emilia Avery", stellte er sie vor. „Freut mich Sie kennenzulernen Mr. und Mrs. Weasley", sagte Avery und reichte ihnen die Hand. Molly umarmte sie herzlich und Arthur schüttelte ihr die Hand. Emilias Haare färbten sich von engelblond zu einem leichten Lilaton. „Ah, ein Metamorphmagus wie ich sehe", stellte mein Vater fest. „Entschuldigt ihr mich? Ich möchte noch zu Cedric und Harry gehen", entschuldigte ich mich und ging nach unten, wo die Champions standen. Cedric umarmte mich fest. „Pass auf dich auf! Viel Glück", sagte ich. Ced kramte in seiner Hosentasche. „Er ist immer bei mir", flüsterte er und hielt seinen Schutzengel hoch, von dem ich die andere Hälfte hatte. „Harry, pass auf dich auf, und riskiere nichts", flüsterte ich ihm ins Ohr und umarmte ihn fest. Ich umarmte auch Viktor und Fleur. „Viel Glück Fleur", flüsterte ich in ihre blonden Veela Haaren. Ich ging nochmal zu Cedric und umarmte ihn fest. „Ich habe dich auch lieb", lächelte er. Er hauchte mir einen Kuss auf die Stirn und ich gab ihm einen auf die Wange. „Viel Glück", flüsterte ich nochmal. Danach lief ich nach oben zu den anderen.


Ich wollte noch mit Draco reden, der bei den Slytherins saß. Als ich auf die Slytherins zuging versperrten sie mir den Weg. Ich kniff die Augen leicht zusammen und sie machten mir etwas verängstigt den Weg frei. „Ich mach mir auch Sorgen um alle", murmelte Draco in meine Haare, als ich ihn zum Abschied umarmte. „Geh lieber wieder zurück zu George", sagte Draco und drückte meine Hand leicht. Ich ging wieder zu meinen Freunden. Als alle im Labyrinth waren, war uns lange Zeit langweilig. Nach einiger Zeit stiegen rote Funken aus dem Himmel. Fleur war ausgeschieden. Sie wurde auf einer Trage aus dem Labyrinth getragen. „Ist sie Tod?", fragte Neville, der hinter uns saß. „Nein, sie ist nur traumatisiert", erklärte ich ihm. Nach einer Zeit, wieder rote Funken. „Viktor Krum ist ebenfalls ausgeschieden" „Der ist jetzt aber Tod, oder?", fragte Neville. Ich zuckte mit den Schultern. Es waren nur noch Ced und Harry im Labyrinth. „Leben beide noch?", fragte ich mich immer wieder. Dumbledore kam wieder aus dem Zelt in das Fleur und Viktor getragen wurden. Ich umschloss mit einer Hand fest den Engel, von dem Ced die zweite Hälfte hatte. „Miss Delacour und Mister Krum geht es gut", verkündete er. Alle atmeten etwas entspannter aus. Meine Augen wurden immer schwerer und bald vielen sie mir zu. Ich wachte nach kurzer Zeit wieder auf. „Wie lange?", fragte ich George. „Etwa 10 Minuten", sagte er und legte einen Arm um mich. Emilia war inzwischen eingeschlafen.


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