20 | Zuneigung & Leidenschaft

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Seufzend schließe ich meine Augen, als Trevor sich an meinem Hals zu schaffen macht

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Seufzend schließe ich meine Augen, als Trevor sich an meinem Hals zu schaffen macht. Nachdem wir den Club getrennt voneinander verlassen haben, um kein Aufsehen zu erregen, haben wir uns ein paar Blocks entfernt wiedergetroffen und ein Taxi genommen. Kaum saß ich neben ihm, hat Trevor mich schon wieder an sich gezogen und mich geküsst, als gäbe es kein Morgen mehr.

So viele Dinge schwirren mir im Kopf herum und doch kann ich keinen klaren Gedanken fassen. Sobald Trevors Lippen auf eine Stelle meines Körpers treffen, ist mein Verstand ausgeschaltet. Nur noch mein Körper und mein Herz sagen mir, was richtig ist und was nicht und verdammt – mit Trevor fühlt sich alles gerade ziemlich stark nach Wolke 7 an.

Trevor hinterlässt eine Spur feuchter Küsse auf meinem Hals, ehe er mit seinen Lippen wieder zu meinem Mund wandert und mich küsst, wie ich noch nie geküsst worden bin. Er küsst wahnsinnig gut und ist wahrscheinlich eine der Männer, die auf diesem Gebiet am talentiertesten sind. Ich hatte noch nicht viele Beziehungen, genau genommen gab es bisher nur einen festen Freund in meinem Leben. Mit Kieran war ich nur ein halbes Jahr zusammen, habe aber auch so ziemlich jede Erfahrung mit ihm gemeinsam gesammelt. Irgendwann haben wir gemerkt, dass es nicht mehr läuft und kurz vor unserem High School Abschluss haben wir uns getrennt. Auf dem College gab es hin und wieder ein paar Bettgeschichten, die sich nach wenigen Malen jedoch von allein erledigt hatten. Seitdem ich das Studium abgebrochen habe, gab es keinen Mann mehr in meinem Leben, weil ich mich um Calvin kümmern musste und darum, dass wir den Tod unserer Eltern beide, so gut es eben geht, verarbeiten.

»Ich kann es kaum erwarten, dass wir endlich allein sind«, flüstert er in mein Ohr, bevor er meine Wange küsst und unsere Finger miteinander verschränkt. Ich lächle ihn an und lehne mich an ihn.

»Ich auch nicht«, erwidere ich leise, weiß jedoch, dass er es gehört hat. Als Reaktion drückt er mir einen Kuss aufs Haar und bringt mich damit nur noch mehr zum Lächeln.

Ich schließe die Tür zu meiner Wohnung auf und streife mir, sobald ich den Flur betreten habe, die Schuhe von den Füßen. Trevor grinst mich amüsiert an, ehe ich seine Lederjacke, die er mir gegeben hat, damit mir nicht kalt ist, an die Garderobe hänge. Mein Handy lege ich auf die kleine Ablage vor dem Spiegel. Als ich mich zu Trevor drehe, ist er ebenfalls gerade dabei sich die Schuhe auszuziehen.

»Willst du etwas trinken?«, frage ich nach einigen Momenten, als unsere Blicke sich wieder treffen.

»Klar, was hast du da?«

Ich überlege einen Augenblick.

»Ich kann dir einen Tee anbieten, Wasser oder ein wenig Sekt von heute Morgen«, erwidere ich und er nickt.

»Ich nehme Tee«, teilt er mir mit einem Lächeln mit und ich nicke, bevor ich mich umdrehe und die Tür zur Küche öffne. Sofort mache ich mich daran, heißes Wasser zu kochen.

Blinding LightsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt