Völlig erschöpft und schon wieder Schweißnass lies sich Lis auf den Boden fallen, die frage warum sie überhaupt duschen war erübrigt sich eigentlich, da es total Sinnlos war.
„Na los kleines aufstehen." Sie warf dem Mechaniker einen warnenden Blick zu, der aber durch ihre Erschöpfung einfach nicht den Effekt ergab den er sollte. Ein Geräusch ließ sie warnend Aufsehen und gerade noch so konnte sie einen seiner Repulsorschüssen ausweichen. „Sag mal hast du sie noch alle?" keuchend landete sie wieder auf ihren Füßen und konnte gerade so einen Schwinger von Steve ausweichen. „Wie es scheint bringt das nichts, können wir nicht einfach aufhören?" die rothaarige war einfach nur erschöpft und befand sich im nächsten unaufmerksame Moment im Schwitzkasten von Captain America.
„Ist das den wirklich notwendig Tony?" fragte dieser dann nach, während er aufpasste Lis noch genug Luft zum Atmen zulassen. Natasha lehnte nur schweigend an einer Wand und besah sich das ganze mit Adleraugen. „Natürlich ist es das, wir müssen alles aus der Prinzessin herauskitzeln." Meinte der Milliardär und legte überlegend die rechte Hand an sein Kinn. Steve zuckte nur mit den Schultern und zog sich dann erstmal zurück. „Na dann los." Er ging in Angriffsstellung und wartete das Lis es auch tat. „Das bringt doch eh nichts, können wir das nicht einfach lassen?" man hörte ihr an das sie diese ganze Aktion für sinnlos erhielt, aber ging dann auch in Stellung. Kaum das sie einen festen stand hatte ging es auch schon wieder von vorne los, nur diesmal nicht so lange und keinen Augenblick später befand sie sich schon wieder im Schwitzkasten von dem blonden Soldaten. Es war zwar nicht gerade die schlechteste Position in der sie sich befinden konnte, jedoch glaubte sie kaum, dass dies alles überhaupt Irgendetwas bezwecken würde.
„Lass sie los ich denke wir müssen was anderes probieren." Kaum war das ausgesprochen lies Steve von ihr ab und Lis landete auf dem Boden und blieb einfach liegen. „Ich würde einfach mal sagen das wird nichts und ihr habt einfach nur ein falsches Messergebnis." Keuchte sie und setzte sich dann nach einer weile wieder auf.
„Noch haben wir nicht alles versucht." Steve stand nun neben Tony und sah ihn fragend an. „Cap ich glaube es wäre besser, wenn du dir deine Ohren zuhältst, dass wird jetzt nicht gerade schön." Verwundert wurde er von zwei paar Augen angeschaut, während Natasha wohl zu wissen schien was der Mechaniker meinte, sich aber keinen Millimeter vom Fleck bewegte.
„Los steh auf." Fuhr Tony nun mit einem strafferen Ton die junge Frau an und diese erhob sich, auch wenn es etwas zögerlich war. „Was ist? Hast du etwa Angst?" seine Stimme ging ins spöttische und sein Blick wurde herausfordernd. „Ich habe mehr von dir erwartet oder bist du doch nichts weiter als eine kleine Sklavin eines Hydra Anhängers? Perfekt dazu die Wäsche zu waschen und wenn er es nötig hat sich von ihm besteigen zulassen?" mit großen Augen wurde er von ihr angesehen und man konnte allein an ihrem Blick erkennen das sie gerade nicht ganz verstand was gerade los war. „Tony was..." wollte Steve einwerfen doch wurde er sofort mit einer schnellen Handbewegung am weiterreden gehindert. „Ich dachte eigentlich in dir etwas mehr zusehen, mehr Intelligenz, mehr Willenskraft, mehr Selbstständigkeit und besonders mehr Selbstbewusstsein." Seine Stimme donnerte regelrecht durch den Raum und keiner wagte es sich auch nur zubewegen. „Aber diese dumme, naive Art ist einfach nur erbärmlich. Du bist eine Schande und besonders für deinen Vater. Ich habe seine Akte gelesen, er war ein Held und einer der besten Agents den es zu seiner Zeit gab. Er würde sich im Grabe umdrehen, wenn er sehen könnte wie lächerlich du geworden bist, wie Schwach und dazu noch zu einer Spielfigur von Hydra dich hast machen lassen." „Tony es reicht!" versuchte sich nun doch wieder Captain America einzumischen, was aber nicht viel zubringen schien. „Nein es reicht nicht, denn sie versteht es ja nicht." Unterbach Tony ihn sofort wieder und ging einige Schritte näher auf die rothaarige zu, die einfach nur völlig starr vor ihm stand. „Wir hätten dich einfach dort lassen sollen, vielleicht ist es auch das was du willst. Einfach weiter in deiner kleinen naiven und verlogenen Welt leben. Dich weiter als kleines..." „Sei still..." kam es leise von Lis deren Kopf einfach nur kraftlos nach unten hing. „Warum sollte ich? Verträgst du die Wahrheit nicht?" konnte es Tony einfach nicht lassen. „Sei still..." kam es nun etwas lauter von ihr und man sah wie sich ihr Körper plötzlich anspannte. „Was will das kleine Schwache Mädchen denn machen?" mit einem richtig gehässigen Lachen stand er vor der jungen Frau, die am ganzen Körper zu zittern begann.
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The Lie of Life
Fiksi PenggemarDu lebst ein relativ normales, langweiliges Leben auf dem Land. Du stehst morgens auf, machst deine Arbeit wie jeden Tag und auf einmal stehen ein Schnösel im Anzug und ein Adonis in Lederjacke hinter dir und versuchen zu erklären das du von dort we...