Lena:
An einem wunderschönen Morgen bekam ich einen Anruf von meiner Sekretärin, dass ich unbedingt schnell ins Büro kommen soll, da jemand eingebrochen sei. Ohne nachzudenken, nahm ich meinen Mantel sowie meine Tasche und machte mich auf den Weg zu L-Corp. Als mein Fahrer mir die Tür öffnete, schoss mir sofort ein Gedanke in den Kopf. Durch meine Forschung für ein Heilmittel, musste ich jedoch vorher das Gift herstellen, dass jeden töten könnte, wenn man es weiter entwickelt. Möglicherweise war dies, was der Angreifer gesucht hatte oder möglicherweise sogar gestohlen hatte. Bei meinem Unternehmen angekommen, öffnete mir mein Fahrer die Tür und ich erblickte sofort Supergirl und das DEO. Alex kam auf mich zugerannt und stellte mir unzählige Fragen auf die ich Momentan keine Antwort wusste, weshalb ich kühl an ihr vorbei ging. Die Schäden in meinem Gebäude und meiner Sicherheitsanlagen waren Millionen wert, jedoch war mir dies zurzeit egal. Mich kümmerte nur dieses eine Mittel. Ich lief Richtung Labor, dass sich im Keller befand. Auf einmal packte mich Supergirl leicht am Arm. „Lena, was wollten die hier?" fragte sie mich und als kalte Antwort gab ich ihr „Meine Forschung. In den falschen Händen, könnte sie für jeden anwesenden Bürger in National City tödlich sein. Ich hätte schon längst nachsehen können, ob sie sich noch in diesem Gebäude befindet, wenn du mich nicht aufgehalten hättest." Mit einem genervten „Geh" ließ sie mich aus. Supergirl und ich waren nie wirklich Freunde gewesen, nur Partner, die alles mögliche in ihrer Macht stehende taten, um diese Stadt und Erde zu beschützen. Nun ja ich kam auch nicht nach National City, um Freundschaften zu schließen, wenn da nicht diese eine Person wäre. Kara Danvers. Sie vertraute mir sowie ich ihr, weshalb sie für mich meine Heldin war. Mit diesen Gedankengängen kam ich im Labor an und dann verpufften sie rasch wieder als ich sah, dass die Angreifer meinen geheimen Tresor nicht gefunden hatten. Die Erleichterung kam über mich. Ich öffnete ihn und nahm den darin liegenden Koffer heraus. Alex Stimme ließ mich leicht erschrecken. „Lena, du musst es vernichten, wenn es so gefährlich ist wie du vorher zu Supergirl gesagt hast." Überrascht sah ich sie an „Das kann ich nicht, damit können Millionen Menschenleben gerettet werden, sobald ich die richtige Formel gefunden habe und ich werde nicht meine Monatelange Arbeit einfach aus dem Fenster werfen." Normalerweise waren Alex und ich ja befreundet, da ich sie durch Kara kennenlernte, jedoch was die Arbeit und ihre Position beim DEO anging, hatten wir sehr viele Meinungsverschiedenheiten. „Genauso wie es Millionen Menschenleben nehmen kann, ist es dir das wirklich wert?" Mit dem Koffer und der Versicherung, dass ich es fast geschafft hätte, machte ich ihr den Vorschlag im DEO weiter zu arbeiten, um jegliche Gefahr einzudämmen. Mit einem kurzen Augenverdrehen stimmte sie mir schlussendlich zu. Mit einem kurzen zögern, gab ich ihr den Koffer mit. „Nach meinem Meeting bei CatCo werde ich mich sofort an die Arbeit machen. Ich vertraue dir, also vertrau mir." Alex sah mich nach meinen Worten entschuldigend an und bestätigte mir, dass sie auf meine Forschung Acht geben wird und nichts gegen meinen Willen unternehmen wird.Nachdem heutigen Morgen holte ich mir vor meinem Meeting noch einen Kaffee, um das ganze Mal auf mir sickern zu lassen. Bei CatCo eingetroffen ging ich Richtung Aufzug, wo ich auf Kara traf. Sie begrüßte mich mit einem Lächeln, dass sich schnell in einen besorgten Gesichtsausdruck verwandelte. „Lena, ist alles in Ordnung bei dir, du siehst etwas angeschlagen aus?" Auf ihre Frage konnte ich mir ein Grinsen nicht mehr verkneifen. „Heute Morgen ist jemand bei L-Corp eingebrochen, wahrscheinlich, um meine Forschung zu stehlen von der ich dir erzählt habe. In den falschen Händen, könnten Millionen Menschen daran sterben, falls jemand es schafft, den Virus so zu mutieren, dass er tödlich ist. Supergirl und das DEO waren anwesend als ich eintraf. Zu unserem Glück wurde nichts gestohlen. Für solche Fälle habe ich damals als ich die Firma gekauft habe, einen geheimen Tresor eingebaut. Deine Schwester meinte ich solle alles zerstören wofür ich Monatelang gearbeitet hätte und nun werde ich mein Heilmittel im DEO fertigstellen. Wenn du willst, kannst du ja später in deiner Mittagspause für einen Kaffee vorbeikommen." Sie sah mich zwar verständnisvoll an, jedoch auch etwas erschrocken. „Lena, ich entschuldige mich für meine Schwester. Sie macht nur ihre Arbeit und da kann Alex schon mal etwas härter sein. Sie macht sich nur Sorgen, dass etwas passiert, dass keiner voraussieht. Du bist eine Luthor und wenn jemand das hinbekommt, dann natürlich du. Ich würde natürlich auch gerne später vorbeikommen, dann kannst du mir erzählen wie es beim DEO läuft. Ich bring etwas zu essen mit." Kara faszinierte mich jedes Mal aufs neue und es tat so gut mit ihr zu reden. Ihre Worte munterten mich immer auf. Sie wusste schon immer, was sie sagen musste, um mich besser zu fühlen. Vielleicht fühlte ich mich deshalb in ihrer Nähe so wohl. Mit einem liebevollen „Ich freue mich" meinerseits, gingen wir beide auf den Konferenzraum zu.
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Supercorp - Is it Love?
FanfictionDiese Geschichte basiert auf der Fernsehserie Supergirl und vertieft die Beziehung zwischen Kara Danvers und Lena Luthor. Lena weiß immer noch nicht, das Kara eigentlich Supergirl ist, was man daran merkt, dass sie Gefühle für Kara entdeckt, aber si...