Future Thoughts Part 2

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Lenas Gedanken:
Ich bekam kein Auge zu und konnte nur daran denken, dass es mit Kara schon langsam ziemlich ernst ist. Es machte mir ein wenig Angst und ich spürte eine leichte Panik, die durch mein Herz floss, dennoch stellte ich mir vor wie wunderschön es mit ihr wäre. Wahrscheinlich wird Kara meine ganze Wohnung um dekorieren, wobei jede Pflanze eingeht, wenn Kara sich nicht darum kümmern würde. Selbst, wenn ich am Morgen meinen Kaffee nicht bekomme, wäre es dennoch ein guter Start in den Tag, weil ich neben meiner wunderschönen Freundin aufwache. Vielleicht werde ich sie eines Tages auch heiraten, obwohl ich noch nie darüber nachgedacht habe jemals so eine feste Bindung einzugehen. Schon wieder war die Angst da, mich Kopf über Hals in die Beziehung mit Kara zu stürzen. Dennoch musste ich kurz lächeln, weil ich weiß, dass ich jeden Tag den Kühlschrank auffüllen darf, da meine Freundin wie ein Mähdrescher isst. Je mehr ich daran und an alles schöne mit Kara dachte, desto mehr wollte ich, dass meine Freundin bei mir einzieht. Selbst, wenn alles um uns herum kompliziert ist. Aber ich denke einen perfekten Zeitpunkt, um eine Zukunft mit Kara zu planen, gibt es bei unseren Leben wohl nie. Irgendwann schloss ich meine Augen und schlief auch schon ein.

„Schatz? Kaffee ist fertig." mit diesen Worte weckte Kara ihre Freundin, die mühevoll ihre Augen auf machte. Am liebsten hätte sie sich auf die Seite gedreht und weiter geschlafen. Jedoch konnte Lena den Kuss von Kara nicht widerstehen und war voller Glücksgefühle sowie Freude, weshalb sie ihre Freundin auf sich hinauf zog. „Dein Kaffee wird kalt und wenn wir wirklich zusammen ziehen wollen, also falls du das willst, dann sollten wir mehr Geschirr kaufen, außer du willst jeden Tag alleine frühstücken." sagte Kara mit einem breiten Grinsen in ihrem Gesicht während sie auf ihrer Freundin lag. „Kara, ich wollte sowieso mit dir darüber reden. Ich muss zugegebenermaßen, amfangs hat es mir Angst gemacht dich zu 100 Prozent in mein Leben zu lassen. Ich hatte zu vor noch nie eine Person in meinem Leben für die ich so viel empfinde. Kara Danvers, dir gehört mein Herz und es wäre mir eine Freude, wenn du bei mir einziehst." Mit einem riesengroßen Strahlen in den Augen und einem Lächeln küsste Kara ihre Freundin, die währenddessen damit beschäftigt war, ihr aus den Kleidern zu helfen.

Alex:
„Direktorin Danvers, wir haben Grund zu der Annahme, dass Lenas Mutter, die Tochter von Sam dazu benutzt, dass Sam jetzt im Moment Lenas Appartement angreifen wird." Ich hatte vielleicht 1 Stunde geschlafen, nachdem was letzte Nacht passiert war und meine Nerven waren dank Lilian Luthor auch nicht mehr wirklich vorhanden. Und jetzt das? Meine kleine Schwester ist bei Lena und ich könnte es mir nie verzeihen, wenn ihr etwas passiert. „Brainy, ich mache mich sofort auf den Weg. Halt du die Stellung hier." Es dauerte auch nicht lange und da kam ich schon bei dem Penthouse von Lena an. Es kam mir sehr ruhig vor, fast wie ein schlechter Scherz, aber ohne Grund hätte mir Brainy das nicht mitgeteilt. Ich stürmte mit voller Wucht in Lenas Appartement hinein und hörte nur ein kräftiges Schreien, dass sich geschockt anhörte. Ohne zu zögern rannte ich ins Schlafzimmer hinein, was wohl eine meiner schlechtesten Entscheidungen war. Lena und Kara saßen, mit einer Decke vor ihrem Köper, am Bett. „Alex was machst du hier?!" Ich fühlte mich erstarrt und wollte am liebsten im Erdboden versinken, weshalb so gut wie kein Wort aus mir heraus bekam. „Ich.. ähm.. Ich dachte.. ihr seid in Gefahr. Brainy hat mir mitgeteilt, dass Sam euch wahrscheinlich angreifen wird, weil sie Ruby noch immer in ihrer Gewalt hat.." Beide sahen mich mit offen Mund an, was ich ihnen auch nicht verübeln kann. Immerhin habe ich gerade ihre Privatsphäre gestört und wollte mir nicht mal annähernd vorstellen, was Lena mit meiner kleinen Schwester gemacht hat, obwohl jeder von uns erwachsen ist, wird Kara immer meine Kleine bleiben. Ich freue mich für die zwei und es wurde auch endlich Zeit, dass sie zueinander fanden. „Alex, wenn du kurz den Raum verlassen könntest, dass wir uns anziehen? Nachher können wir immer noch über Mutters Absichten reden." Ohne zu zögern erwiderte ich Lenas Bitte und wartet einige Minuten im Wohnzimmer bis die zwei kamen.

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