Supercorp - Is it Love?

Forgiveness

Nachdem Kara gegangen war, saß sie noch einige Zeit mit Tränen in den Augen bei ihr zuhause. Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass Lena, ihre Freundin und die Person, die sie am meisten liebte, mit ihrem Bruder zusammen arbeitet. Der Mann, der ihrer Familie schon seit langem schaden will. Sie fühlte sich veraten sowie verletzt. Nach einer Weile beschloss sie ihre Schwester, um Rat zu bitten. Es dauerte auch nicht lange, da war Alex schon bei Kara. „Was ist passiert? Wen soll ich erschießen?" Mit ihrem Humor und ihrer schwesterlichen Liebe versuchte sie Kara ein bisschen aufzumuntern. Ein leichtes Lächeln entstand, jedoch half dies nicht viel, da die Tränen wieder über ihre Wangen flossen. „Lena.. Sie wusste, dass Lex ausgebrochen war und nun arbeitet sie mit ihm zusammen, um ihre Mutter zu stoppen.." Kara schluchzte die Worte zwar, dennoch verstand Alex alles. Sie wusste wie sehr sie ihre Freundin liebt und trotzdem entpuppte sich ein kleiner Haufen an Wut in ihr. „Ich weiß, was dir Lena bedeutet, aber hier geht es jetzt um Menschenleben. Lex ist nicht gerade dafür bekannt auf der richtigen Seite zu stehen. Wir müssen etwas dagegen unternehmen." Alexs Worte waren nicht gerade das, was sie hören wollte und dennoch wusste sie, dass ihre Schwester recht hat. Nur konnte sie gerade nicht objektiv denken, weil sie ein Leben mit Lena wollte und sie nicht schon wieder verletzen wollte, indem sie ihre Freundin verrät. „Alex ich kann und will Lena nicht verlieren. Sie macht zwar gerade einen Fehler, aber vielleicht sollten wir ihr auch vertrauen. Immerhin hat sie ihre eigene Mutter schon mehrmals ins Gefängnis gebracht." Ihre Schwester saß einige Zeit schweigend neben ihr, weil sie Karas Einstellung nicht gerade realisierte. Bevor sie etwas sagen konnte, läutet es auch schon an der Tür. Als Kara die Tür öffnete stand Lena mit einem riesengroßen Rosenstrauß vor ihr. „Ich bin zwar nicht die beste in Entschuldigung, alleine weil ich stur bin und nicht nachgebe, aber du bist mir wert als das. Kara, es tut mir leid." Mit offenem Mund und strahlen in Augen umarmte sie Lena, jedoch wurde dies von Alex unterbrochen. „Wenn du vor hast meine Schwester zu verletzen, in dem du mit deinem Bruder arbeitest, brauchst du nicht mit einer billigen Entschuldigung und Blumen ankommen." Man konnte deutlich die Wut in Alex erkennen. Normalerweise unterstützte sie die Liebe der zwei seitdem sie Kara und Lena zum ersten Mal zusammen gesehen hat. Sie wusste vor Kara schon, dass aus ihrer Freundschaft mal mehr wird, jedoch ließ sich Alex gerade von ihren negativen Gefühlen gegenüber leiten, weil Lex eine noch größere Bedrohung für National City darstellt als Lilian. „Alex beruhige dich. Ich vertraue Lena und weiß besser als jeder andere Mensch, dass sie ein gutes Herz hat, trotz ihres Nachnamens." Trotz Alex vorheriger Worte musste Lena dennoch Lächeln, weil sie es nicht gewohnt war, dass jemand sie in den Schutz nimmt. „Und ich vertraue dir, Kara. Jedoch weiß ich momentan nicht, ob wir Lena trauen können." Kara verletzte es, dass ihre eigene Schwester sich gegen ihre Freundin stellte und Lena konnte die Wut auf sie nachvollziehen, dennoch ließ sie sich das nicht bieten. „Alex ich bin hier, um zu helfen. Ich habe nie gesagt, dass ich meinen Bruder vertraue und dennoch weiß ich jetzt wo sich meine Mutter aufhält. Bevor ich hergekommen bin, habe ich mich mit ihm getroffen. Ich musste etwas tun, um Runy und alle anderen zu retten." Die beiden Schwestern waren erstaunt und leicht genervt darüber, dass Lena es bis jetzt noch nicht erwähnt hat. „Wenn du uns helfen willst, dann kommt mit uns mit." Mit diesen Worten verließ Alex auch schon, dass Gebäude und Kara wollte ihr folgen, jedoch hielt Lena sie noch am Arm fest. „Kara, ich weiß ich hätte es früher erwähnen sollen, aber ich wollte nicht, dass du dich sofort in Gefahr bringst, bevor ich mich bei dir Entschuldigen konnte. Ich liebe dich und ich hoffe wir können, wenn das hier vorbei ist ein gemeinsames Leben aufbauen. Anfangs war ich etwas verunsichert, jedoch gibst du mir immer die Kraft besonders, wenn es darum sich auf etwas einzulassen. Das hast du damals bei unserer Freundschaft auch schon getan." Kara küsste ihre Freundin lang sowie leidenschaftlich. Am liebsten hätte sie das ganze ins Schlafzimmer verlegt, wenn da nicht noch Lilian und die ganzen Probleme wären. Deshalb löste sie sich von Lena und nahm ihre Hand, damit sie sich auf den Weg machen konnte.