P.S. I Love You

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Bei Kara angekommen wies die junge Reporterin ihrer besten Freundin an, sich auf die Couch zu setzen, um Belastungen für ihren Arm zu vermeiden. Lena tat es auch ohne Widerworte, jedoch war es für sie immer noch komisch in Karas Nähe zu sein, trotz der Liebe zu ihr.

Lena:
„Ich bin dir wirklich für alles sehr dankbar, aber das wäre wirklich nicht nötig gewesen, dass du auf mich aufpasst." Kara sah mir tief in die Augen während sie sich neben mich setzte und sich ein wunderschönes Lächeln in ihrem Gesicht breit machte „Ich werde immer, zu jedem Zeitpunkt, alles in meiner Macht stehende tun, um für dich zu Sorgen." Ihre Worte klangen aus ihrem Mund so wunderschön und für einen Moment kam ich mir nicht mehr wie der größte Idiot vor. Es tat irgendwie mehr als gut bei ihr zu sein, obwohl ich wusste, dass sie nie so fühlen wird wie ich es tue. Am liebsten würde ich zu dem Zeitpunkt zurückspulen, wo ich den Glauben an eine Zukunft mit ihr noch hatte.

Kara:
Eine Weile sahen wir uns noch in die Augen. Ich konnte es kaum fassen, dass ausgerechnet ich so ein Glück hatte, diese wundervolle Frau kennengelernt zu haben. Es war jedes mal magisch an ihrer Seite.
Irgendwann beschloss ich aufzustehen, uns einen Kaffee zu machen und Essen zu bestellen. Während ich an der Kaffeemaschine hantierte, sprach Lena, dass Krankenhaus Gespräch von vorher an „Du wolltest mir doch vorher etwas sagen, um was ging es denn?" Gott sei Dank stand ich mit dem Rücken zu ihr, sodass sie nicht merkte wie ich rot anlief. Ich brachte keinen einzigen Buchstaben heraus, weshalb ich ihre Frage auch ignorierte, jedoch bestand sie darauf, dass ich es erzähle. „Kara? Möchtest du es mir jetzt mitteilen, schließlich haben wir ja jetzt Zeit und es ist ein geeigneter Moment?" Normalerweise konnte mich nur Kryptonit schwach machen, aber selbst Lena schaffte es andauernd. Zögerlich sagte ich laut „Unwichtig" danach jedoch flüsterte ich so leise, dass sie es nur mit einem Supergehör hören könnte „Ich liebe dich". Eigentlich wollte ich es ihr sagen, aber ich konnte es gerade nicht. Kurze Stille beherrschte den Raum als mich Lena auf der Schulter angriff und mich fragte „Kara, was ist los? Im Krankenhaus hat es sich so angehört als wolltest du es mir unbedingt sagen und jetzt ist es egal?"Lena hatte ja recht, ich wollte es ihr sagen, aber vorher hatte ich den Mut dazu. Jetzt fehlte mir die nötige Courage dazu. Ich drehte mich zu ihr um, streichelte ihr leicht über die Hand und versuchte mich selbst zu überwinden. Sie war eine traumhafte Frau, erfolgreich und zudem wunderschön. Mit großer Überwindung streichelte ich mit meiner Hand weiter auf ihren Oberarm und schließlich auf ihre Wange. Während ich immer roter anlief im Gesicht, stammelte ich die ersten Worte „Ich.. ähm.. ich.." Sie sah mich mit so viel Liebe und Verständnis an „Ja?" Ich konnte nicht mehr anders „Ich liebe dich. Lena, ich liebe dich mehr als ich es bisher gefühlt hatte. Ich.." ohne, dass ich ausreden konnte, küsste sie mich leidenschaftlich. Mit einer Hand berühte sie mich an meiner Hüfte und mit der angeschossenen Hand, hielt sie meine. Das Gefühl von Liebe durchfloss meinen ganzen Körper. Dieses Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit ließ mein Herz höher als zuvor schlagen. Ich konnte auch Lenas Herzschlag spüren, der vor Nervosität und Aufregung nur so sprang. Sie unterbrach den Kuss kurz ohne sich von mir zu lösen „Ich liebe dich auch Kara Danvers. Du machst mich unbeschreiblich glücklich. Zuvor hatte ich es noch nie so intensiv und stark gefühlt, aber du bist etwas besonderes." In ihren wunderschönen Gesicht sah ich ein Strahlen in ihren Augen und ein Lächeln, dass ich zuvor noch nie gesehen habe. Ohne zu zögern küsste sie mich erneut. Wir versuchten Richtung Couch zu gehen, was angesichts des Kusses nicht leicht war, jedoch schafften wir es. Lena setzte sich hin und zog mich auf ihren Schoss. So verweilten wir einige Minute. So schön wie es auch war, so schnell unterbrach uns Alex, die stürmend in Karas Appartement ran. „Tut mir leid für die Unterbrechung, aber Kara du gingst nicht ans Handy und in der Arbeit warst du auch nicht. Es gibt ein Problem."

Supercorp - Is it Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt