Gefühlt tausend Nachrichten schrieb Lena ihrer Freundin, bekam jedoch nie eine Antwort, weshalb sie letztendlich Alex, um ihre Hilfe bat. Sie wollte sich auf die Suche nach Kara machen und vielleicht konnte ihre Schwester ja helfen. „Alex, ich werde mich auf den Weg machen und jegliche Ecke, der Stadt durchsuchen und ich hatte gehofft du hilfst mir dabei." Alex öffnete ihre Augen etwas weiter, was einem eher geschockteren Ausdruck rüber brachte als sonst ein Blick dies beschreiben könnte. Deshalb schäumte in Lena auch ein Hauch von Skepsis auf.
Lena:
Entweder sie weiß, was mit Kara passiert ist oder sie verheimlicht mir etwas anderes, was ich nicht wissen sollte. Nach einem kurzen zögern, kam schließlich doch eine Antwort von Alex. „Ich kümmere mich noch, um ein paar kurze Angelegenheiten und dann helfe ich dir." Mit einem zweifelnden „okay" ließ ich sie ihrer Arbeit nachgehen. Obwohl Alex möglicherweise eine große Hilfe wäre, verließ ich das DEO, um in mein Labor zurück zu gehen. Mein Instinkt teilte mir mit, dass ich mich lieber alleine auf die Suche machen sollte, weshalb ich schnell ein paar Gerätschaften schnappte und auch gleich wieder auf den Straßen von National City stand. Zwar hatte ich keinen Ansatzpunkt, jedoch bin ich eine Luthor und würde sie überall wieder finden.Alex:
„Brainy bitte halt hier die Stellung und berichte mir jede Zustandsveränderung von Supergirl. Ich muss aufpassen, dass Lena nicht hinter Karas Geheimnis kommt, obwohl ich noch nicht weiß wie ich das anstelle, denn Lena ist intelligent genug, um.." bevor ich meinen Satz beenden konnte unterbrach mich Brainy mit beruhigenden Worten „Direktorin Danvers, sie bekommen das schon hin. Ich halte hier die Stellung." Kara würde mir das nie verzeihen, wenn ich zulassen würde, dass ich das zerstöre, was ihr gerade alles bedeutet. Bevor ich das zerstöre, was gerade erst begonnen hat und es darf nicht wieder zu Ende sein. Plötzlich kam mir die Idee, Karas Handy zu hacken, doch dafür musste ich es zuerst holen. Bevor ich Lena Bescheid sagen konnte, war sie auch schon weg. Einige Gedanken kamen mir durch den Kopf, jedoch ich konnte ich keine Sekunde mehr damit verschwenden. Ich suchte Karas Handy überall und als ich es endlich fand, rannte ich schnell zu meinem Computer. Angesteckt und innerhalb von paar Minuten gehackt, konnte ich endlich eine Nachricht an Lena schreiben. Ich wusste zwar nicht wie Karas genau Wortwahl gewesen wäre, aber hoffte, dass der CEO nicht so misstrauisch wäre wie es eigentlich für ihre Intelligenz üblich gewesen wäre.Lena war entschlossen darüber herauszufinden, wo Kara ist und was Alex ihr vermutlich verheimlicht. Deshalb wollte sie auch eine, von ihr entwickelte, Personen gerierte Erfindung einsetzen wollte, um Kara zu finden. Doch bevor es soweit war, bekam sie auch schon eine Nachricht von der süßen Reporterin.
Lena:
Mein Handy vibrierte plötzlich in meiner Tasche und auf meinem Display erschien eine Nachricht von Kara. „Tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe, ich war zu sehr bei CatCo beschäftigtmit dem Artikel, über den Angriff von Supergirl. Ich liebe dich." Auf einmal fiel mir eine große Last von meinen Schultern als ich das las. Obwohl ich dachte sie half Alex und Supergirl. Ich wusste, dass die Danvers Schwestern mir etwas verheimlichen, mur noch nicht was. Bevor ich mir die Antwort von Kara hole, werde ich Supergirl fragen. Im Moment bin ich trotzdem nur erleichtert, dass es meiner Freundin gut geht und ich zum Glück noch eine lange Zukunft mit ihr habe. Ein Leben ohne Kara wäre unvorstellbar.Kara:
Langsam, aber auch geschwächt öffnete ich meine Augen und blickte an die Decke des DEOs hinauf. Ich brauchte eine kurze Zeit, um zu realisieren, was eigentlich passiert. Lena, der Tipp, die Explosion.. Es schoss mir dann ziemlich schnell wieder in den Kopf. Als ich mich aufrichten wollte, stand Alex auch schon bei mir, die wohl gerade über mein Aufwachen informiert worden war. „Kara, bleib liegen, du hast schwere, kryptonische Verletzungen. Du musst dich ausruhen." Innerlich wusste ich, dass meine Schwester recht hatte, jedoch konnte ich gerade nur daran denken, dass ich zu Lena wollte. Sie wusste ja immer noch nicht, dass ich Supergirl bin und bevor sie sich in Gefahr bringt, weil sie sich um mich sorgt, wollte ich lieber ganz schnell zu ihr, um ihr zu zeigen, dass es mir gut geht. Dennoch war dies nicht der einzige Grund, ich wollte auch ihre Nähe spüren. Ihre weichen Lippen auf meinen. Ich wollte ihr in ihre wunderschöne Augen blicken und ihr Lächeln sehen, wenn ich ihr sage, dass ich sie liebe. „Alex, ich dringend zu Lena. Sie soll.." Meine Schwester unterbrach mich und erzählte mir alles was passiert war, dass sie das mit Lena geklärt hat und auch, dass Lena wohlmöglich Verdacht schöpft, dass ich ihr etwas verheimliche. Ohne etwas zu sagen, legte ich mich wieder zurück auf meinen Kopfpolster und griff mir mit beiden Händen ins Gesicht. Ich wusste, dass Lena die Wahrheit verdient. Besonders seitdem sie meine Freundin oder etwas in die Richtung ist, da ich mit ihr nie wirklich darüber gesprochen habe, ob wir jetzt ein Paar sind oder nicht. Dennoch wusste ich auch, dass ich die einzige Person verlieren würde, die ich vom ganzen Herzen liebe. Genauso wie ich wusste, dass Lena wohlmöglich selbst irgendwann dahinter kommt. Was soll ich jetzt bloß machen?
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Supercorp - Is it Love?
FanfictionDiese Geschichte basiert auf der Fernsehserie Supergirl und vertieft die Beziehung zwischen Kara Danvers und Lena Luthor. Lena weiß immer noch nicht, das Kara eigentlich Supergirl ist, was man daran merkt, dass sie Gefühle für Kara entdeckt, aber si...