Währenddessen Lena gefangen war, befanden sich Alex und Kara im DEO. Sie versuchten einen Weg zu finden, um Lena vor ihrem Entführer zu retten und vor möglichen, gravierenden Gefahren zu schützen.
„Alex, wir müssen sie finden. Ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass sie schwer verletzt ist oder vielleicht schon tot ist" sprach Kara mit einer Hoffnungslosigkeit in ihrer Stimme wie man es nie zuvor von ihr gehört hatte. „Ich habe den ganzen Agenten aufgetragen nach ihr zu suchen. Wir werden sie schon finden bevors zu spät ist" versuchte Alex Kara aufzumuntern, obwohl sie selbst auch die ganze Zeit daran denken musste, dass Lenas Tod kurz bevorsteht. Kara setzte sich auf einen der Stühle, da sie die ganze Zeit, dass Gefühl hatte zusammen zu brechen und ihre Kraft zu verlieren. „Ich hätte es ihr sagen sollen.. Ich hätte ihr sagen sollen, dass ich sie liebe und jetzt habe ich vermutlich nie wieder die Möglichkeit dazu." Während Kara diese Worte sprach, liefen ihr mehrer Tränen über ihre Wangen. „Du wirst es ihr sagen, weil wir sie finden." Karas Mundwinkel erhob sich leicht zu einem gebrochenen Lächeln als sie die Worte ihre Schwester hörte. Sekunden später verwandelte sich Karas Trauer in Wut, da sie einfach nur die Person finden wollte, die ihrer Liebe grausames antun könnte, weshalb sie sich auch erhob und dazu entschlossen war, diejenige oder denjenigen zu suchen. Am liebsten hätte sie die ganze Stadt auseinander genommen. Alex hielt es für keine gute Idee ohne Plan direkt in die Hölle des Löwen zu stürzen, wenn sie Lena findet. „Kara, ich verstehe, dass du aufgelöst, wütend und alles bist, aber du solltest dich nicht unbedacht auf den Weg machen. Was ist, wenn es eine Falle ist, um auch dich zu kriegen?" „Alex, ich kann gerade nicht darüber nachdenken, was sein könnte. Ich kann nur an Lena denken und sie hat für mich gerade die oberste Priorität." Sie wollte sich gerade auf den Weg machen als Brainy sie daran hinderte. „Du brauchst Lena nicht mehr zu suchen, ich habe sie gefunden. Die Nachrichten sind gerade voll davon. Lilian wurde ins Gefängnis gebracht und Lena liegt im Krankenhaus mit einer Schussverletzung." Kara konnte es nicht fassen. Sie war am Leben, aber trotzdem verletzt. Also zögerte sie nicht lange und machte sich auf den Weg ins Krankenhaus.
Lena:
Geschwächt lag ich nun in einem Krankenbett. Ich realisierte es immer noch nicht ganz, was meine Mutter mir schon wieder angetan hatte, nur um mal wieder, das zu bekommen, was sie will. Wie sooft. Nicht nur das löste Wut in mir aus, sondern auch, dass ich mich vor Kara wie ein Narr verhalten habe. Unseren Kuss hatte sie wohlmöglich nur im Moment erwidert, da sie verletzt war und nicht weil eine Zukunft mit ihr existiert. Wie konnte ich nur so dumm sein und alles glauben? In meinen Gedanken vertieft, bemerkte ich erstmal gar nicht, dass Kara sich im Raum vertieft bis sie etwas zu mir sagte. „Ich bin so froh, dass du noch lebst. Ich hätte es mir nie verziehen, wenn dir irgend etwas zu gestoßen wäre." Sie setzte sich neben mein Bett und sah mich mit einem erleichterten Blick an während ich ihr nicht mal wirklich in die Augen sehen konnte. „Meine Mutter hatte das alles geplant. Von der Vorhersagung bis hin zur Entführung, nur um meine Forschung zu bekommen." sagte ich kühl ohne sie ein einziges Mal anzusehen. Bevor Kara weitersprach, nahm sie meine Hand in ihre. „Ich habs in den Nachrichten gehört, dass Lilian wieder ihre Finger im Spiel hatte. Jedoch ist das Wichtigste momentan, dass du gesund wirst und über alles andere können wir uns später immer noch Gedanken machen." Ihre Nähe fühlte sich zwar wunderschön an, aber ich wusste einfach, dass meine Mutter die Zukunft mit Kara erfunden hatte, weshalb ich am liebsten meine Hand weggezogen hätte, was ich aber nicht tat, da ich sie gerade brauchte. „Du Lena, ich wollte dir letztens schon etwas sagen und vielleicht ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, aber ich lie.." Die Schwester unterbrach Kara als sie hereinkam „Miss Luthor, die Entlassungspapiere sind bereit." Ich unterschrieb diese und richtet mich auf, um endlich gehen zu können. Als die Schwester den Raum wieder verließ, sah mich Kara mit einem etwas genervten Blick an „Du solltest noch ein paar Tage hierbleiben, immerhin wurdest du angeschossen." Nun sah ich ihr doch in ihre wunderschönen Augen, die voller Sorgen strahlten. „Ich besitze dieses Krankenhaus und kann gehen, wann ich will. Ich will keine einzige Minute mehr hierbleiben, aber ich verspreche dir, dass ich mich zuhause ausruhen werden." Kara schien nicht gerade von meiner Idee überzeugt zu sein, weshalb sie mir auch vorschlug, dass ich eine Nacht bei ihr bleiben soll, um sicher zu gehen, dass mir nichts passiert. Eigentlich wollte ich diesen verneinen, da ich, wie gesagt, ein Idiot war, der irgendwann selbst dachte, dass sie das gleiche für mich fühlt wie ich für sie, aber ich wusste das Kara nicht locker lässt, wenn ich nicht zustimme. Also verließen wir gemeinsam das Krankenhaus und machten uns auf den Weg zu ihr.
DU LIEST GERADE
Supercorp - Is it Love?
FanficDiese Geschichte basiert auf der Fernsehserie Supergirl und vertieft die Beziehung zwischen Kara Danvers und Lena Luthor. Lena weiß immer noch nicht, das Kara eigentlich Supergirl ist, was man daran merkt, dass sie Gefühle für Kara entdeckt, aber si...