Surprise

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Sie kamen bei einer stillgelegten Fabrik, die sich außerhalb der Stadt befand, an. Alex war immer noch aufgelöst und wütend auf Lena. Kara sorgte sich um ihre Freundin und Lena? Sie war fest entschlossen ihre Mutter aufzuhalten und wollte endlich, wenn dies vorbei ist, einen ihrer Pläne für ihre Zukunft mit Kara in die Tat umsetzen. Jedoch musste dies vorerst warten, da die ganze Stadt in Gefahr war. Supergirl flog zu allerst ums Gebäude, während Lena eine ihrer Geräte aus der Tasche holte und einschaltete. Alex machte sich vorsichtig auf den Weg ins Gebäude. Lurze Zeit später folgten auch Kara und Lena ihr. Auf den ersten Blick sah alles ruhig aus und man merkte keinerlei Anzeichen, dass Lilian sich hier aufhält. Die drei sahen sich kurz um bis sie einen Aufzug bemerkten, den sie auch, ohne zu zögern, betraten. Es gab nur einen einzigen Knopf und der fuhr in den Keller. Dort angekommen sahen sie ein riesengroßes Labor, dass dem von Lena glich, nur mit weniger, aber ausreichender Technologie. Kara setzte ihren Röntgenblick ein und entdeckte sofort die Forschung. Als sie hinrannte, bekam sie einen Schuss ab, der Alex und Lena kurz erschrecken ließ und Kara zu Boden warf. „Es war nur eine Frage der Zeit bis einer von euch hier auftauchen würde und wie immer bin ich gut auf ungebetene Gäste vorbereitet." Lena erwiderte daraufhin provokant „Mutter, es ist wie immer eine Freude dich, unter solchen Umständen zu treffen. Wo ist Ruby und was hast du jetzt schon wieder geplant?" Lilian lachte nur hämisch und gab keinerlei Antworten auf die Fragen ihrer Tochter. Inzwischen versuchte Alex, ihrer Schwester wieder auf die Beine zu helfen, was durch das strömenden Kryptonit in ihrem Köper nicht so einfach war. Lena wusste wie ihre Mutter handeln würde, weshalb sie sich ihre Züge im Vorhinein überlegte. Die Gerätschaft, die sie mitnahm, platzierte sie in dem Raum, während Kara und Alex mit der Suche nach Ruby und ihrer Forschung beschäftigt war. Ohne zu zögern druckte sie auf den dazu gehörigen Knopf. „Ahh was passiert mit mir?!" hörte man Lilian schreien. „Ich habe dir damals einen Chip unter gejubelt und meine Erfindung vor einigen Stunden fertig gestellt. Sie macht dich bewegungsunfähig und jetzt sag mir wo Ruby ist." Lilian bereute es in dem Moment mehr als sonst, dass sie ihre Tochter noch nicht aus dem Weg geschafft hat. „Sie ist mit Sam wieder dort, wo sie hingehören. Immerhin brauche ich sie nicht mehr." Langsam kam Kara auch wieder zu Kräften, obwohl ihr das Kryptonit, immer noch schwer zu setzte. Diesen Schmerz unterdrückte sie, weil sie Lilian nur noch im Gefängnis sehen wollte. Alex alarmierte in der Zwischenzeit das DEO, damit sie Lilian dort hinbringen können, wo sie hingehört. Nämlich in einen Hochsicherheitstrakt. Es dauerte nicht lange, da waren die Agents und aich Maggie mit ihrem Team eingetroffen. Sie packte Lilian und trugen sie zu einem Waggen. Bevor sie weg war, hörte man sie noch schreien „Irgendwann wirst du es bereuen den Namen Luthor so in den Dreck gezogen zu haben." Lena verdrehte nur ihre Augen und ging zu ihrer Freundin, die sie dann auch fest in den Arm nahm. „Kara, es ist vielleicht besser, wenn du dich im DEO noch untersuchen lässt." Sie stimmte Lena zu, weil sie wusste, dass es zwecklos war, ihr zu widersprechen.

Im DEO
„Soweit sieht alles gut aus, dennoch würde Bettruhe nicht schaden und Lena ich bitte dich darum, dass meine Schwester die auch einhält." Alex wusste sehr gut, dass Kara nicht auf sie hören würde, aber dafür umso mehr auf Lena, immerhin hatte sie eine dominante Seite an sich, die Kara durchaus attraktiv fand. „Ich werde gut auf sie Acht geben, muss aber kurz noch telefonieren. Kannst du mir vielleicht mein Handy aus der Tasche geben?" Alex nickte Lena zu. Als sie gerade nachdem Smartphone griff, entdeckte sie eine kleine viereckige Schachteln darin. „Oh mein Gott.. Lena, ist das etwas.." Mit einem breiten Grinsen unterbrach sie Alex „Ja ist es. Ich wollte ihr eigentlich heute Abend einen Antrag machen, hätte aber wissen müssen, dass etwas dazwischen kommt. Immerhin ist ja Supergirl." Alex stand einige Sekunden noch mit offenen Mund da, bevor sie etwas darauf sagen konnte. „Ich freue mich für euch. Selbst, wenn wir nicht immer einer Meinung sind, machst du Kara zur glücklichsten Frau. Ich weiß, dass sie bei dir gut aufgehoben ist." Eine kleine Träne, der Freude, machte sich in ihren Augen bemerkbar, da es Lena viel bedeutete, dies aus dem Mund, von Karas großer Schwester, zu hören. Sie umarmte Alex als gerade Kara zu ihnen stoß. „Lena können wir nach Hause gehen? Ich möchte mich einfach nur in deine Arme kuscheln." Sie löste sich aus der Umarmung und ging direkt auf Kara zu, um sie zu küssen. „Natürlich mein Schatz."

Supercorp - Is it Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt