Chapter 15~ Jamie

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Jamie's P.o.V

(28 days)

Wow... das im Park war ja gerade mal total komisch!

Den größten Schock habe ich bekommen, als Blake gesagt hat, dass er gesehen hat wie wir tanzen.

Als ich ihm dann aus dem Nichts ins Gesicht geschrien habe, hat er sich verbessert und gesagt, dass er doch nur Ava gesehen hat. Worüber ich ehrlich gesagt mehr als nur glücklich bin.

Das Letzte was ich bemerkt habe war, dass sie uns beiden ganz betröppelt hinterher geschaut haben, als ich plötzlich aufgestanden bin und Ava mit mir gezogen habe.

Jetzt liege ich im Bett. War gerade noch duschen und habe was gegessen. Ich bin während ich hier so liege, noch einmal den ganzen Tag durchgegangen und habe bemerkt, dass mir in letzter Zeit immer so komische Sachen passieren und mir ist aufgefallen, wie sehr ich meinen kleinen Devil vermisse.

Naja, wenigstens weiß ich, dass er bei Blake und Kels ein gutes Zuhause hat.

Mit den Gedanken an längst vergangene Tage schlafe ich ein.

~~

(27 days)

Ich werde von einem unguten Gefühl geweckt. Irgendwas läuft hier gerade mega schief doch was?

Ich öffne langsam meine Augen und schaue langsam durch mein Zimmer. Alles beim Alten. Alles normal. Aber jetzt muss ich erstmal wissen wie spät... fuck!

Scheiße! Scheiße, scheiße, scheiße, scheiße! Ich habe verdammt nochmal verschlafen. Wieso? Wieso muss immer mir sowas passieren?

Schnell renne ich ins Bad um meine Zähne zu putzen und meine Haare zu bändigen. Aber ich werde sie auf jeden Fall zu einem Zopf binden.

Natürlich nicht nur, weil Blake das gefällt, sondern auch... ach ich hab doch keine Ahnung.

Ich renne noch schnell in die Küche, um mir ein Pick-Up in den Mund zu schieben. Doch sofort merke ich, dass das keine so gute Idee war, denn jetzt kann ich kaum noch reden, geschweige denn Luft holen.

Ich nehme sofort ein Schluck Wasser und versuche hier gerade mal nicht zu ersticken und nebenbei gehen meine Eltern gechillt an mir vorbei und wollen nicht mal 'ne Rettungsaktion starten. Ich meine, hallo?

Sofort nachdem ich mein Pick-Up runtergeschluckt habe, was übrigens ziemlich lange gedauert hat und ich wie schon gesagt fast gestorben bin, renne ich in den Flur um mir Schuhe und Jacke anzuziehen.

Als ich dann gerade die Tür hinter mir geschlossen habe, fällt mit ein, dass ich ja mal meine Schulsachen mitnehmen müsste.

Und da mein Hausschlüssel in meinem Ranzen ist, muss ich klingeln und warten, bis sich einer meiner müden Elternteile endlich mal dazu bequemt mir die Tür zu öffnen.

Nachdem das auch nach gefühlten Stunden passiert, renne ich ins Haus, packe meine Sachen und bin bestimmt genauso schnell wieder verschwunden wie ich reingekommen bin.

Ich glaube ich bin noch nie so schnell zum Bus gerannt wie jetzt, aber wenn ich es noch rechtzeitig schaffen will... muss das leider sein.

Man... am frühesten morgen gleich rennen. Ja, ich weiß, dass ich eine sogenannte Leistungssportlerin bin und ich jogge ja auch oft, aber auch ich hab manchmal eben keinen Bock. Und dann noch diese bescheuerte Schule...

Als ich letztendlich an der blöden Bushaltestelle stehe, ist der Bus schon ca. 150 Meter von mir entfernt und fährt dann um die Kurve.

Ich starre noch Minuten an die Stelle, an der der Bus gerade gefahren ist. Und vernehme dann erst, dass ein Auto neben mir steht.

Das Fenster wird runtergelassen und zum Vorschein kommt Blake. Wieso taucht er eigentlich in letzter Zeit immer bei mir auf?

Als er sagt, dass ich einsteigen soll, bin ich mir ziemlich unsicher und weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Also sage ich ihm einfach, dass ich auch laufen kann.

Leichter gesagt, als getan. Er widerspricht mir und sagt, dass er mich nicht zu spät kommen lassen will.

Da ich sowieso nichts mehr velieren kann (wenn man bedenkt das morgen die Cheerleader Audition ist) steige ich ein. Blake scheint heute morgen gute Laune zu haben, er stahlt die ganze Zeit.

Ja nach einer ewigen Autofahrt und einer noch längeren quatscherei mit ihm, schaffe ich es endlich mich von ihm los zu reißen.

Es ist mir unagenehm mit Blake als Jamie gesehen zu werden. Als Blaire hingegen wäre es jedoch ziemlich cool.

Während ich langsam durch die Gänge schleiche werde ich Plötzlich zur Seite geschupst und knalle mit dem Kopf gegen eine Glasscheibe.

Blake! Dieser Aufgeblasene hinterhältige...Oh, eine SMS von Ava.

'Schau es dir an!! Bin gleich bei dir!!!

Im Anhang sibd zwei Bilder von mir und Blake.

Das gibt es doch nicht.

Blake! Dieser Aufgeblasene hinterhältige Mistkröte.

"Hast dus geshen?" stürmt Ava auf mich zu.

Mit einer Handbewegung schiebe ich sie zur Seite um mir Blake vorzunehmen.

Doch ich bin zu spät. Anscheinend ist Blake auf den Schulhof gestürmt um Darren zu verprügeln. Ein Kreis von Schülern hat sich bereits um die beiden gebildet.

Sobald ich mich dem Kreis nähere drehen sich Köpfe zu mir und die zugehörigen Menschen machen mir Platz.

Ganz vorne in der Reihe stehend mache ich es den anderen gleich. Ich feuere jemanden an.

"Los du schaffst das." brülle ich. "Hau ihm eine rein."

Verwunderte Blicke und siegreiche Lächeln huschen zu mir hinüber. Der Kreis schließt sich wieder.

"Du schlägst wie ein Mädchen."rufe ich hinein, wohl etwas zu laut.

Blake und Darren bleiben abrupt stehen, schauen mich an.

Diese kurze Zeit wird von jemand anderem genutzt der Blake mit der Faust mitten ins Gesicht schlägt.

Blind vor Wut stürme ich auf den Übeltäter zu der bei diesem Überfall ebenfalls hingestürzt ist, reiße ihm vom Boden hoch und schleudere ich ihn gegen die nächstgelegene Wand.

Sierenen sind vom weiten zu hören.

Mit der hilfe von ein paar Jungs hieve ich Blake hoch. Schnellstmöglich steuern wir den Ausgang an um zu verschwinden.

"Hier Blake's Autoschlüssel. Die Adressen Sims ich dir." meint einer der Typen und ist bereits in seinem eigenen Auto verschwunden.

Verwirrt drehe ich den Schlüssel in meinen Händen beschließe aber dann doch einzusteigen. Den Schlüssel drehe ich im Zündschloss und drehe das Radio auf. Das ist koisch bevor ich irgendwas anderes mache drehe ich immer zuerst das Radio auf.

Blake, der mit seinem Kopf an der Scheibe lehnt tropft Blut von seiner Stirn hinab. Aus meiner Tasche kramend undgleichzeitig auf die Straße schauend ziehe ich ein Taschentuch herraus und lege es ihm auf die Stirn. Das Blut lässt es ankleben.

Gleichzeitig beginnt auch mein Handy zu vibrieren. Und tatsächlich habe ich von einer unbekannten Nummer eine Adresse geschickt bekommen.

Ich glaube, ich war schon mal in dieser Straße... Bevor ich noch Vermutungen darüber mache wo, wann und wieso ich dort war, steckte ich schnell den Schlüssel ins Zündschloss, drehe ihn um und fahre schnell vom Parkplatz.

Nachdem ich mich zweimal verfahren habe, weil ich zu abgebogen bin, habe ich letztendlich die Richtige Auffahrt gefunden.

Nun stehe ich hier. Und sitze in seinem Auto. Neben seinem bewusstlosen, blutenden Körper. Welchen ich jetzt in... eine Lagerhalle schleppen muss?! Boah. Ne...

Nichts destotrotz steige ich aus und mache mich an die Arbeit.

Devil is a Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt