Kapitel 5

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Julie's Sicht:

Mein erster Gedanke, als ich aufwache ist; hoffentlich werden sie mich mögen! Denn heute ist der Tag von dem ich schon immer geträumt habe, heute werde ich One Direction persönlich treffen! Ich gehe aus meinem Bett raus, Dusche mich kurz, ziehe mir eine hellblau Jeans und einen hellgrauen Kaputzenpulli mit der Aufschrift »Every Day is a good day« an und schminke mich. Danach gehe ich runter und sehe Mum in der Küche. „Guten Morgen, Julie!", sagt sie, wie jeden Morgen. „Morgen, Mum!", gebe ich zurück. „Du, ich gehe heute weg gleich kommt jemand um mich abzuholen", sage ich. „Und wer kommt dich abholen?", fragt sie in dem strengen Ton als ob sie meine Mutter wäre. Okay, sie ist ja auch meine Mutter, aber was soll ich denn sonst dazu denken? „Ähm...", ich will was sagen, doch mit fällt nichts ein. „Gestern warst du auch weg ohne mir etwas zu sagen. Ich will doch wissen wo sich meine Tochter aufhält", sagt sie. „Erstens ich bin schon siebzehn und zweitens ich habe dir Gestern sehr wohl gesagt, dass ich im Park bin", kontere ich. „Egal wie alt du bist, du bist und bleibst dennoch meine Kleine Tochter. Ja, aber du hast nicht gesagt in welchem Park du warst, was wenn es einen Notfall gäbe und ich dich holen müsste?", fragt sie. „Mum!! Ich habe ein Handy du könntest mich doch ganz einfach anrufen!!", sage ich, etwas lauter als geplant. „Da wir ja schon über Handy reden, kannst du mir doch bestimmt sagen warum du deinen alten Schrottwecker raus geholt hast? Du hast doch selbst gesagt, dass er zu laut ist", fängt sie aufeinmal dieses Thema an. „Ähm...Ja also......", zum Glück klingelt es, was zur Folge hat, dass ich nicht weiter Rede und wie eine Verrückte zur Türe renne. Ich öffne die Tür in sofort fragt meine Mutter in der Küche: „Schatz, wer ist an der Tür?", oh Gott wie ich diese Fragerei hasse. „Ähm.. Nur ein Freund", rufe ich schnell zurück. „Na? Können wir gehen?", fragt Niall, schon wieder eine Frage. Ich schüttele Gedanken veloren den Kopf. „Ähm.. Ja, ja klar können wir gehen", sage ich schnell, als mir bewusst wird was ich da eigentlich mache. „Ein Freund oder dein Freund?", fragt meine Mutter schon wieder und betont dabei das dein. „ MUM!!!!..... Ich gehe jetzt! Tschüss!", Schreie ich aufgebracht zurück.

Ich Folge Niall in sein Auto. Während er den Motor startet und los fährt sehe ich aus dem Fenster und stöhne genervt auf, als ich meine Mutter erblicke, die uns aus dem Wohnzimmerfenster beobachtet. „Ist was?" fragt Niall. „Ja, meine Mutter beobachtet uns aus dem Fenster und sie nervt mich insgesamt den ganzen Tag mit ihren dämlichen Fragen", sage ich wahrheitsgemäß. „Oh.. Ja das kann ich verstehen", sagt Niall.

„Also ich kann verstehen, dass du jetzt erstmal von Fragen genervt bist aber eine hätte ich noch an dich", sagt Niall, als wir vor einer riesigen Villa stehen bleiben, die vermutlich One Direction gehört. „Und die wäre...?", frage ich nach, als nach einer Weile Stille immer noch nichts von ihm kommt. „Ähm, naja, also ich mag dich wirklich und du bist mir auch sehr wichtig deswegen will ich dich fragen, ähm... Bist du mir böse, wenn ich nichts unternehme, wenn die Jungs uns damit nerven, dass wir zusammen sind?", fragt er. Ich bin einbisschen enttäuscht, weil ich eine andere Frage erwartet habe, aber ich weis meine Enttäuschung zu verbergen. „Ähm.. Wieso sollte ich dir böse sein und warum sollten sie uns damit nerven?", fragte ich verwirrt. „Naja, also die sind etwas verrückt im Kopf", antwortet er. „Okay...", ich weis ehrlich gesagt nicht was ich sagen soll.

Wir steigen aus und bleiben vor einem Tor stehen. Niall sucht vermutlich seinen Schlüssel. „Scheisse!", Flucht er plötzlich. „Ich habe natürlich meinen Schlüssel vergessen", sagt er und geht zur Klingel. „Hallo, hier spricht der Kommissar Harry Styles! Was kann ich für Sie tun? Oh, hey Niall!", sagt die Lautsprecheranlage. Ein Summen ertönt und das Tor wird geöffnet und wir gehen zur Tür, die ebenfalls geöffnet wird. „Okay, okay ich erzähl euch was auf dem Date passiert ist", ertön Zany's Stimme. „Nicht erzählen bevor ich nicht da bin!!", schreit Harry und rennt los, gerade Wegs in eine Glasstüre und fällt auf den Boden. „Ähm.. Alles okay?", frage ich zugleich geschockt und verwirrt. „Ja! Ja, sowas passiert mir ständig. Ach und übrigens, Louis ich bin immer noch gegen die Glasstüre!!", sagt Harry laut. „Aber ich nicht! Ich finde diese Türe richtig toll, also es hat sich auf jeden Fall gelohnt sie zu kaufen!", sagt Louis aus dem Raum wo die Glastüre hinführt.

He stole my HeartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt