Kapitel 7

67 11 3
                                    

Julie's Sicht:

„Wieso gehst du nicht an dein Handy?! Heute Morgen noch hast du mir gesagt ich soll dich anrufen, wenn was ist. Gut, dann mach ich es und du gehst eiskalt nicht an dein Handy!!", schreit meine Mutter hier rum und ich sitze nur auf der Couch. „Ähm... Ich bin nicht ran gegangen, weil...", ich werde vom klingeln meines Handys unterbrochen. Ich hole es raus und schaue auf den Display. Niall. Was? Woher hat er meine Nummer?! „Wer ist es?", fragt meine Mutter. „Da muss ich ran gehen", sage ich nur und drücke auf das grüne Symbol. „Da musst du ran gehe, aber bei mir nicht?", frägt meine Mutter, aber ich verstehe sie nicht mehr, denn ich laufe die Treppe hoch zu meinem Zimmer.

„Danke, dass du jetzt gerade angerufen hast!", sage ich voller Erleichterung. „Zoff mit deiner Mutter?", fragt Niall. „Jup! Woher hast du eigentlich meine Nummer?", frage ich ihn. „Naja, als ich dein Handy noch hatte habe ich meine Nummer bei dir eingespeichert und deine bei mir", antwortet er brav. „Okay. Naja wenigstens habe ich jetzt deine Nummer", sage ich. „Warum hast du mich eigentlich angerufen?", frage ich weiter. „Also ich wollte fragen ob du morgen vielleicht mit uns ins Kino gehst? In den Film Die Eiskönigin, den habe ich zwar schon gesehen, aber, wenn du ihn noch nicht gesehen hast, dann kann ich ja mit gehen", sagt er. „Nee, sorry aber ich habe den auch schon gesehen. Wie wäre es, wenn wir die anderen alleine gehen lassen und du dann zu mir kommst?", schlage ich vor. „Ja, tolle Idee! Dann weiß deine Mutter endlich mit wem du dich triffst", sagt er und lacht. „Ja!", sage ich auch lachend. „Ok. Dann komm ich morgen so um 12 Uhr", sagt er. „Ja ok. Bis dann!", verabschiede ich mich. „Jo", sagt er.

Ich gehe wieder runter zu meiner Mutter. „Ah, da ist ja wieder unsere feine Dame, die bei meinen Anrufen nicht ran geht!", sagt meine Mutter satkastisch. „Ja,ja red nur weiter ist ja nicht so, dass der bei dem ich immer die letzten zwei drei Tage war, zu uns kommt", sage ich. „Er kommt morgen zu uns?!", fragt meine Mutter ungläubig. „Ja" „Oh mein Gott ich lerne morgen deinen Freund kennen!", schreit sie auf einmal. „Mum!!!!! ER IST NICHT MEIN FREUND!!!!!!!!!!", Schreie ich noch lauter zurück. Aber er könnte es vielleicht noch werden!, denke ich mir in Gedanken. 

He stole my HeartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt