Kapitel 2

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Lässig lehnt er an einer Hauswand und starrt das Gebäude der riesigen Universität an.
Hier studiert der Junge von gestern,seinen Namen kannte K aber nicht. Doch dass er hier studiert,fand er mit Leichtigkeit raus,immerhin war ihm sein Studentenausweis aus der Tasche gefallen und K hatte unauffällig nach diesem gegriffen,in sowas war er flink. Jetzt hatte er auch einen Grund,den kleinen wiederzusehen,denn das wollte er unbedingt.

Der kleine schwarzhaarige zog K an,er findet solche Jungs wie ihn ziemlich attraktiv und wenn er jemanden attraktiv findet,lässt er nicht so schnell locker. Was wahrscheinlich auch an seiner hyperaktiven Art liegt,er wirkt auf andere meist normal,doch kennt er jemanden enger dann wird er so wie er sonst ist. Er hat halt gelernt,in der Öffentlichkeit ein Pokerface zu tragen,was als Boss einer Bande sinnvoll ist.

Er spürt die Waffe an seinem Unterleib deutlich,sie drückt gegen seine Leiste,doch so weiß er auch,dass er im Notfall seine Waffe ziehen kann. Sein Messer befindet sich unter seinem Ärmel. Es ist am Arm befestigt,aber so dass er es problemlos ziehen kann. Sein großer Pullover verdeckt alles gut.

Als der Junge von gestern an K vorbeiläuft,stößt er sich von der Wand und läuft neben dem 1,83 großen Jungen,doch da K selbst nur 1.85 ist,sind sie fast schon gleich groß.

„Hey hey hey" grinst K und läuft lässig neben dem anderen.

Akaashi zuckt zusammen,als er diese Stimme und dieses Gesicht wieder erkennt. Er läuft schneller,doch dieser K läuft weiter neben ihm. „Was willst du?" fragt Akaashi nun,versucht seine Angst vor K zu verstecken,denn er war nach wie vor ein Mörder für Akaashi.

„Eigentlich nur deinen Namen und deine Nummer" er zückt sein Handy und legt einen Arm um Akaashis Schultern. Was denkt er sich,dass Akaashi sich darauf einlässt?
Bestimmend schlägt er K's Arm weg und lehnt ab. „Ach komm schon,bitte kleiner. Ich weiß,du hast bestimmt Angst wegen gestern.." er geht näher an Akaashis Ohr ran, „aber ich werde dir nichts tun,ich möchte dich kennenlernen" schmollt er nun und legt eine Hand an Akaashis Taille. Wie viel Blut wohl schon an diesen Händen geklebt hatte? Schnell verdrängte er diesen Gedanken und seufzte,er wird einwilligen,denn er würde lügen,wenn er sagen würde,dass er K nicht kennenlernen will.

Er hätte dann Kontakt zu einem gesuchten Mann und wenn er die Nase voll von K hat,würde er ihn bei seinem Vater melden.

„Na schön." er nahm das Handy des anderen und tippte seine Nummer ein,gab es ihm dann zurück. „Agaashe also,hey hey hey wie cool" wie er sich doch freut,wegen einer Nummer.

„Es heißt ‚Akaashi'" korrigiert er den anderen.
„Sag ich doch,agaaashe!" lacht er und lässt von Akaashi ab. „Wir sehen uns,kleiner" winkt er und läuft in die andere Richtung. „Warte! Wie ist dein richtiger Name!?" schrie Akaashi ihm nach. „Bokuto! Ich heiße Bokuto" schrie der andere und verschwand hinter der nächsten Ecke.

Ein leichtes Lächeln huschte über die Lippen der beiden.

Angst,dass er nun leichter für die Polizei zu finden war,hatte Bokuto nicht. Man kannte ihn nur unter dem Namen K und bei Akaashi hatte er das Gefühl,dass sein Geheimnis sicher wäre. Hoffentlich täuscht er sich da mal nicht.

Der schwarzhaarige schmeißt die Schlüssel seiner kleinen Wohnung auf den Tisch und schiebt sich eine Pizza in den Ofen,seit er Student ist,lebt er nicht besonders gesund.

Beim Verzehr der Pizza,blinkte sein Handy auf und er nahm es in seine fettigen Finger.

Bokuto:
„hey hey Hey Akaashi! Ich bin's,Bokuto!!! Hiiii"

Akaashi:
„Hallo"

Bokuto:
„Ich lade dich ein,auf ein Eis! Morgen um 15 Uhr am Café *beliebiger name*!"

Akaashi:
„Widersprechen bringt bestimmt nichts,also okay."

Bokuto:
„Hey hey cool dann bis morgen kleiner!"

Akaashi:
„Nenn mich nicht so."

Akaashi legt sein Handy weg und schnappt sich ein Kissen,in dieses grummelt er.
Er freut sich tatsächlich etwas auf dieses Treffen,aber wieder war da dieses Gefühl,das ihm sagt,dass er Bokuto aus dem Weg gehen sollte.

Währenddessen lehnte sich Bokuto an seinen besten Freunden und starrt auf den Studentenausweis von Akaashi. „Er ist so wunderschön" murmelt bokuto und kuroo schaut ihn an. „Verrenn dich nicht wieder,so wie letztes Mal wo du am Boden zerstört warst"
Riet er seinem besten Freund und bokuto nickte bloß.

The criminal boy|[BokuAka]|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt