Kapitel 8

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Der Wind pustet durch Akaashi Haare und sein Herz pumpt unglaublich schnell,doch obwohl sein Herz wie verrückt schlägt,denkt er nur an Bokuto. Dabei wollte er nur an Liv denken,das Mädchen seiner Träume. Sie ist die,die Akaashi seine Freundin nennen will.

Als er sie sieht,macht sein Herz Freuden Sprünge und flüchtet beinahe schon fast aus dem Park,in dem er sich befindet. „Hey Liv!" ruft Akaashi sie zu sich und die junge Frau läuft in seine Arme,um ihn gleich darauf zu küssen. Akaashi erwidert diesen Kuss,ohne zu zögern. Aber plötzlich pumpt sein Herz nicht mehr so stark,es fühlt sich nicht so an,wie er die ganze Zeit gedacht hatte. Redet er sich das mit Liv ein,oder funkt Bokuto einfach nur dazwischen?

„Ich liebe dich Akaashi!" quietscht die kleinere und Akaashi schaut sie an. Lügen oder ehrlich sein? Ist das liebe? Er würde bei liebe doch bestimmt anders empfinden,da sollte er doch ehrlich sein. Klar,er hat sich über ihr Geständnis gefreut,aber liebt er sie auch?
„Sooo sehr" lächelt Liv und drückt sich an Akaashi. „Ich dich auch." worauf lässt er sich da bloß wieder ein.

„Huiiii" Bokuto schnappt sich eine Waffe und steckt sie sich zwischen Hose und Unterleib.
„Boss,wo willst du wieder hin?" erkundigt sich Yaku,der endlich mal Ruhe will. Denn wenn der Boss seine Waffe einsteckt,wird am Abend wieder mehr Blut an seinen Hände kleben.

„Ich hab ein Meeting,mein kleiner" grinst bokuto und wuschelt Yaku durch die Haare. „Aber sag deinem Papa davon nichts" bokuto hält sich einen Finger vor die Lippen.

„Ekelhaft,Boss. Kuroo ist nicht unser Papa."
„Jaja mein Sohn" lacht Bokuto und steckt sich noch eine kleine Ampulle ein,sie beinhaltet Gift.

Unerwartet steht Kuroo hinterm Boss und legt eine Hand auf seine Schulter. „Wofür braucht unser Boss denn Gift?" möchte der Köter nun wissen und legt einen bedrohlichen Unterton auf seine Stimme. „Kuroo,ist doch nur zur Sicherheit." Er zuckt ein wenig,als er Kuroos bedrohliche Stimme hört.
„Wohin gehst du denn?"
„Ich mache Dinge,die ein Boss tun muss" grinst er Stolz wie Oskar. Kuroo seufzt. „Und das wäre?"
„Es ist ein Meeting,Leute. Ich kläre nur mit anderen ein paar Dinge,um wieder bisschen Frieden nach Tokyo zu bringen,das wollt ihr doch so gern." er schaut durch die Menge,ausnahmsweise sind alle Mitglieder mal versammelt. „Die Waffe ist nur für den Notfall,versprochen."

„Und das Gift?" hakt Yaku nach.
„Auch. Warum muss ich mich überhaupt rechtfertigen,ich bin euer Boss!" murrt der Junge Boss und stampft aus dem Gebäude.

„Legt schon mal ein paar Waffen bereit,nur für den Fall." befielt Kuroo den anderen,als bokuto weg ist.
„Er wird es verhauen,oder?" fragt Kenma.
„Er ist unser Boss,also natürlich. Wenn er schon mit so wenig Ernsthaftigkeit hier losgeht,kann es nur böse für uns enden."

„Wir bereiten alles vor." nickt Yaku und geht mit den Jungs zu den Waffen.

„K,sie können sich auf diesem Stuhl niederlassen." ertönt eine dunkle Stimme,eines vermummten Mannes. Bokuto folgt dieser Aufforderung und setzt sich auf den freien Platz,des großen,runden Tisches,an dem noch andere vermummte sitzen. Auch Bokuto ist komplett schwarz gekleidet,trägt seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen und eine schwarze Mundmaske,somit sieht man fast gar nichts von seinem Gesicht. „Danke." huscht es dem Boss der K.T. Beasts über die Lippen. Inzwischen ist er auch mit mehr Ernsthaftigkeit bei der Sache.

„Wir haben uns heute hier versammelt,um endlich über ein Friedensvertrag zu sprechen. In Tokyo ist dank unserer Leute die Hölle los,besonders K und seine Leute sorgen für Aufruhr und Tote. Wir sind uns alle einig,dass wir Frieden wollen,um unsere Leute nicht zu verlieren. Und auch,damit die Polizei nicht mehr so intensiv nach uns sucht." sagt ein Mann,der wohl das Ganze leitet.

Bokuto spitzt die Ohren und grinst unter seiner Vermummung. „Ich sorge gerne für Aufruhr."
„Warum sind sie dann hier!?" ruft ein anderer in die Runde. „Weil meine Leute endlich mal Ruhe wollen,ganz einfach. Und weil ich für diese Leute mein Leben geben würde,sitze ich hier und lasse mich auf diesen Vertrag ein!"

Eine lange Diskussion später und sie alle sind auf einen Nenner gekommen. „Also,wir mögen weiterhin alle Feinde sein,aber wir greifen uns nicht mehr gegenseitig an. Das liegt im Interesse aller anwesenden,sollte jemand diesen Frieden brechen,wird er Probleme bekommen. Und K."

Bokuto hebt seinen Blick und lauscht dem Mann. „das gilt besonders für dich. Immerhin hast du am meisten Menschen umgelegt mit deinen Leuten zusammen,wie viele andere Gangs schon ausgelöscht wurden wegen dir ist unglaublich. Und lass unschuldige Menschen aus dem ganzen."

„Ich ziehe nie unschuldige mit rein,aber ja. Ich halte mich an die Abmachung,dann kann ich endlich mal in den Urlaub fahren." bokuto steht einfach auf und grinst unter seiner Maske. Er zog diese Lüge immer vor,er bringe nie unschuldige in Gefahr. Gott,wie oft hat er dies schon gesagt und immer wieder glaubt man ihm. Er nutze es nur,es war eine Art Alibi,mehr nicht. Er scheute sich schon lang nicht mehr,einen unschuldigen umzubringen. Ein Gewissen hatte er nicht mehr,er war begabt darin,die etlichen Morde zu vergessen und einfach weiterzumachen. War doch nicht sein Problem,wenn jemand starb.

Entsetzt schauten die anderen bokuto nach,denn dieser lief entspannt aus dem Raum und dann aus dem Gebäude. Dort zog er sich die Maske aus und genoss die frische Luft. „Urlaub wäre wirklich mal cool" murmelt er für sich selbst und grinst,ehe er in die Richtung läuft,in die er muss.

The criminal boy|[BokuAka]|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt