Kapitel 13

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Akaashi steht völlig verwirrt am Esstisch und schaut seine Eltern an,diese stehen auf und richten ihre Klamotten. „Akaashi." ohne dass seine Mutter noch mehr sagen muss,versteht er,was sie von ihm will und er weiß,dass es das richtige es. Er beendet diese Beziehung,bereits nach 2 Tagen. Aber was soll er machen,er liebt sie sowieso nicht wirklich und er hat sie und ihre Mutter in deren wahren Gestalten erlebt.

„Liv,geh und nimm deine Mutter mit. Das zwischen uns ist vorbei." ohne jegliche Gefühle in der Stimme oder im Gesicht sagt er es ihr direkt ins Gesicht. Und bevor Liv ausholen kann,aus Frust,packt Akaashi ihr ausholendes Handgelenk und schaut ihr in die Augen.
„Mit Menschen wie euch,möchte ich nichts zu tun haben. Und mich zu schlagen bringt dich nicht weiter." er lässt ihr Handgelenk wieder los,woraufhin sie dieses sinken lässt.

„Aber Schatz..warum möchtest du nichts mehr mit uns zu tun haben.." Liv schmeißt sich Akaashi um den Hals,doch dieser stößt sie von sich. „Du und deine Mutter habt Bokuto so geschädigt,dass er bei jedem lauten Ton deiner Mutter zusammen zuckt und ihr ins Gesicht sagen kann,dass er es doch gewohnt sei,geschlagen zu werden. Und du,du sitzt nur grinsend daneben,er ist dein kleiner Bruder Liv und er hat die ganzen Jahre mit euch bestimmt die Hölle durchgemacht."

„Schatz bitte.." Liv schluchzt vor sich hin,während ihrer Mutter die Wut ins Gesicht geschrieben ist,am liebsten würde sie auch ihm eine verpassen,doch sie hält inne da seine Eltern immerhin Polizisten sind.

Die kleinere versucht Akaashi zu küssen,doch Akaashi packt sie an den Schultern,drückt sie erneut von sich weg und setzt nun das hasserfüllteste Gesicht auf,was Liv wohl je an ihm gesehen hat. Und dieser Hass war nur ihr allein gewidmet. „Ich verabscheue Menschen wie euch. Und jetzt verlasst dieses Haus bevor ich euch dazu bringen muss."

„Ich hasse dich!" schluchzt die langhaarige und schnappt ihre Tasche und ihre Alte. „Bokuto wird noch von uns hören,das kannst du uns glauben!" Posaunen die beiden zeitgleich,denn zwei dumme,ein Gedanke.

„Verschwindet." murrt Akaashi und geht ihnen nach,als sie zur Tür laufen. Er schnappt seine Jacke und verabschiedet sich von seinen Eltern. Nach den beiden Terrortanten verlässt auch Akaashi das Haus und schließt die Tür hinter sich. Während die beiden in ein Auto steigen und davon fahren,sucht er die nahegelegenen Straßen nach Bokuto ab.

Er vermutete das schlimmste,vielleicht steht er schon an einer Brücke um zu springen,oder er ist bereits tot. Akaashi weiß,dass das sehr übertrieben sein könnte,aber wenn er wirklich jahrelang so behandelt worden ist,weiß man doch nicht wie stabil er psychisch noch ist und ob er diese,für andere harmlose Begegnung,verkraften könne.

Ein Schluchzen neben einem Stromkasten lässt Akaashi aufatmen. Er tritt näher ran und erkennt die weinende Nachteule,die zusammengekauert am Boden liegt und weint.
„Bokuto?" er kniet sich vor den jüngeren,doch dieser schaut nicht auf,stattdessen stellt er sein Schluchzen ein. Sein Gesicht in seinen Handflächen vergraben antwortet er mit einem leisen: „Bokuto ist nicht zuhause".

Akaashi streicht ihm seine Haare aus dem Gesicht,so sieht er ihn besser. Auch die Hände der Eule nimmt er sanft in seine warmen Hände,somit ist der jüngere gezwungen den älteren anzusehen. „Ich seh dich doch" sagt Akaashi mit ruhiger Stimme und setzt ein zartes Lächeln auf. Dieses sah Bokuto an Akaashi zum ersten Mal.

„Du bist vom Regen ganz nass,Bokuto. Lass uns aufstehen und zu mir nach Hause." er legt Bokuto seine Jacke um,die er zuvor selbst noch trug,worauf er mit beider seiner Daumen über den jeweiligen Handrücken Bokutos streichelt.
Ungläubig schaut Bokuto seinen Gegenüber an.
„Warum solltest du mich mit zu dir nach Hause nehmen?" seine Tränen waren zum Glück nicht mehr am fließen,das hatte Bokuto seiner Ablenkung namens Akaashi zu verdanken,in dessen Jacke er sich einmummelte.

„Ich bin ein krimineller und du ein Polizistenkind,eigentlich müsstest du mich bei deinen Eltern abliefern." skeptisch hebt der goldbraun äugige eine seiner brauen.

„Da hast du wohl recht." Akaashi steht auf,zieht den anderen aber an seinen Händen mit auf die Beine. „Allerdings kann ich das nicht. Du bist Kriminell und ein Mörder,das verleugne ich nicht,aber ich mag dich und in mir ist eine Blockade,die mich davon abhält dich zu verpfeifen." Akaashi zuckt locker mit den Schultern,denn so und nicht anders war es.

„Mhmm" die Eule mustert den anderen genau,woraufhin ihm entsetzt die Kinnlade runterfällt. „Was ist?" Verwundert,doch ohne den passenden Gesichtsausdruck,schaut er Bokuto an.

„Du hättest mir sagen müssen,dass deine Eltern Polizisten sind! Du hast mich ins offene Messer laufen lassen! Stell mal vor,ich hätte mich verplappert!" bokuto beschwert sich fast schon kindisch beim älteren,weswegen Akaashi leicht schmunzelt.

„Ich hatte gehofft,dass du einmal professionell bleibst." schmunzelt er und Bokuto schmollt wie ein Hund,der kein Leckerli bekommen hat.
„Ich bin immer professionell.." Akaashi nickt und nimmt Bokuto Hand,so läuft er mit ihm Hand in Hand los zu seinem kleinen Apartment,welches nicht weit weg ist.
„Natürlich bist du das,Bokuto."

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Yeah,my little bro has been born and I'm a proud big sister. Konnte die ganze letzte Nacht nicht schlafen und hatte dann auch noch einen Zahnarzt Termin um 10 Uhr.
War dann auch noch Babybodys und eine kleine Jogginghose kaufen,damit er den selben style hat wie ich. 🙇🏼‍♀️
Naja aber to be honest,ich will jetzt auch ein Baby. Und das nur,weil die Kleidung so klein und süß ist,aber aus Vernunft warte ich dann doch lieber noch ein paar Jahre,bis ich mich um ein Baby kümmern kann.🥱
Momentan bin ich definitiv nicht in der Lage und möchte auch meine Jugend genießen.
Genug Baby-News für heute.

~Tobio

The criminal boy|[BokuAka]|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt