Eine Weile lang sitzt Bokuto schon an einem kleinen See im Wald,er hatte sich gegen sein Lieblingscafé entschieden und ist lieber hier her gegangen. Sein Gefühl hat ihm einfach gesagt,dass er lieber in den Wald sollte. Also hat er sich sein Notizbuch geschnappt und sitzt nun hier,während er die Landschaft zeichnet,denkt er nach.
Er hatte Akaashi verloren,nach dem alles hätte perfekt sein können. Akaashi hätte bokutos Glück sein können,das Glück,welches Bokuto jahrelang brauchte. Nur wegen seinem eigenen dummen Fehler sitzt er nun hier,weint stumm und hat diesen schwarzhaarigen Jungen verloren,den er unter ungewöhnlichen Umständen kennengelernt hatte.| währenddessen bei Akaashi |
Akaashis Vater kam erfolglos mit seinen Leuten zurück auf die Wache und überlegte sich einen anderen Plan. Nach so einer Anschuldigung,muss er auf jedenfall handeln. Aber wie findet er jetzt heraus,wo Bokuto ist. Wenn er nicht im Café ist,wo hätte er sonst sein sollen. „Keiji. Gib mir seine Telefonnummer.".
Akaashi hätte am liebsten widersprochen,aber das traut er sich nicht. Also gibt er seinem Vater sein Handy und lässt ihn und seine Kollegen machen. Sie scheinen den Jungen zu orten,wenn sein Handy denn überhaupt an ist.Akaashi wurde schlecht,er bereute jetzt schon alles. Er hasste seine Kurzschlusshandlungen,die hatte er oft wenn er wütend wird. Er hätte einfach so tun sollen,als wenn er Bokuto überhört hat,als dieser meinte dass er damals Akaashis Vater angeschossen hat. Aber dafür wurde er zu schnell wütend. Auch wenn er oft so ruhig scheint,gibt es wenige Sekunden in denen er Sachen macht,die er im Nachhinein bereut.
Egal was jetzt auf Bokuto zukommen würde,er muss ihn da raus holen. Und viel wichtiger,von den restlichen Jungs ablenken. Akaashi war nämlich klar,dass der Verrat an Bokuto die eine Sache war,aber wenn seine Jungs mit reingezogen werden,ist bei Bokuto Schluss und er würde Akaashi erst recht nie wieder verzeihen.„Wir haben ihn. Im Wald,nicht weit von hier. In die Autos und mir nach. Keiji du bleibst hier und bereitest bitte einen Verhör vor." der Vater lächelt seinen Sohn an und läuft mit 3 anderen Polizisten nach draußen.
„Ich unterstütze dich." ein Mann mit grauen Haaren lächelt breit und nimmt wichtige Unterlagen zur Hand. Akaashi folgt ihm und verglich das Lächeln des Mannes,mit ihm anderen bekannten Lächeln. Aber er kam nicht drauf,woher er dieses wunderschöne Lächeln kannte. Im Verhörraum bereitet er die üblichen Kleinigkeiten vor und mustert dann den Polizisten,der erst seit ein paar Monaten hier arbeitet. Er sieht nachdenklich aus,vielleicht auch ein bisschen besorgt und hoffend. Akaashi kann sich nicht ganz erklären wieso,vor allem weil der Mann sich die Unterlagen anschaut,mit den Infos die Akaashi geben musste. Aber alles würde sich schon bald ineinander zusammensetzen.
| Im Wald zurück,bei Bokuto |
Der Junge ist verzweifelt und am Boden zerstört. Er fand nicht mal mehr die richtigen Worte,um sie in sein Notizbuch zu schreiben. Doch immer wieder war da dieses laute Etwas,er könnte doch dem ganzen ein Ende setzen. Oder,dass er sich doch wieder selbst verletzen könnte. Egal welchen Weg er nehmen würde,der Druck wäre weg. Bei dem einen für immer und bei dem anderen wenigstens für eine gewisse Zeit.
Bokuto klappt das Buch zusammen und haut es sich immer wieder gegen den Kopf. „Geh raus..geh da raus..bitte.." verzweifelt weint der 19 jährige und nach einigen Schlägen gegen seine eigene Stirn,steckt er das Notizbuch wieder ein. Eine rote Stelle ziert nun seine Stirn und die Tränen hinterlassen ihre feuchten Spuren auf Bokutos trockenen Wangen.
Bokuto hatte schon lange diese Gedanken,doch er blieb oft stark und verdrängte sie. Allerdings ist irgendwann diese leise Stimme aufgetaucht,sie war Anfangs echt leise und Bokuto konnte sie gut ignorieren. Aber mit den Jahren häuften sich die Probleme und die Stimme wurde lauter,SIE wurde lauter.
Bokuto gab ihr einen Namen,'Hiko'.
Wenn er sie nicht mehr hören wollte,sprach er sie an und nannte sie beim Namen. Im besten Falle verstummte die Stimme,aber auch nur für ein paar Tage.
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The criminal boy|[BokuAka]|
FanfictionStudieren,dass war schon immer sein Traum und nebenbei seinem Vater in der Polizeiwache helfen. Sein Leben ist strukturiert und nichts steht ihm im Wege,nichts könnte ihn aus seiner perfekten Routine bringen. Bis er eines Nachts durch die Straßen T...