Kapitel 11

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Bokutos Augen sind geschlossen,doch er schläft nicht. Er lauscht dem ruhigen Atem seines besten Freundes,der immer noch an seine Brust gekuschelt ist. Er ist am schlafen,nach dem die letzten Tränen vergossen waren,konnte er nicht mehr wach bleiben. Langsam krault K mit der linken Hand durch die schwarzen Haare des anderen,die wild auf dessen Kopf liegen. Doch sein Handy bringt ihn aus seinem Rhythmus,leise seufzt er und geht schnell dran,damit Kuroo nicht wach wird durch das laute Klingeln.

„Hallo?" leise spricht Bokuto ins Mikrofon,um den schlafenden nicht zu wecken. „Bokuto."
„was willst du Akaashi?"
„Meine Eltern möchten dich zum Essen einladen,meine Freundin und ihre Mutter werden auch da sein."
„Warum werde ich denn eingeladen?"
„Sie wollten meinen neuen Kumpel kennenlernen. Also,kommst du oder kommst du nicht?"
„Ich überlege es mir. Schick mir einfach die Uhrzeit und die Adresse.

Nach diesem kleinen Befehl legt Bokuto auf und sein Handy zur Seite. Daraufhin rutscht er etwas weiter runter um mit Kuroo Arm in Arm liegen zu können und in dieser Position schläft auch er wenig später ein.

Am darauffolgenden Tag steht Bokuto alleine unter der Dusche,im kalten Raum. Das einzige Licht scheint durch die kleinen Fenster,denn Strom haben diese Gebäude nicht mehr.
„Boss?!" Lev stürmt in den Raum und Bokuto dreht sich schnell zu ihm. „Verschwinde!" er zieht sein Handtuch an sich und hält es sich vor den Körper. „Boss..Kageyama er.."
„Du sollst verschwinden! Hau ab Lev!"
„KAGEYAMA WURDE ANGESCHOSSEN VERDAMMT!" Bokuto hält inne und schaut Lev an. Normalerweise lässt er sich nicht von den Jungs anschreien,doch er verstand,dass Lev keinen anderen Weg sah. „Bringt ihn her,ich schau mir seine Wunde an." Lev nickt und verlässt den Raum. Bokuto seufzt und stellt das kalte Wasser aus,woraufhin er sich abtrocknet.

Er bleibt erstaunlich ruhig,aber auch nur weil er weiß,dass er als Boss einen Einfluss auf die anderen hat. Wenn er unruhig wird,werden sie es auch. Also bleibt er ruhig. Er zieht sich eine einfache schwarze Jeans an,ein weißes Hemd und ein schwarzes Sweatshirt über das Hemd. Den Kragen sieht man allerdings vom Hemd.

Als er bei den anderen ankommt,sieht er jedoch keinen verletzten. „Wo ist Kageyama!?" schreit er,denn wenn er verletzt ist,muss Bokuto ihn sofort versorgen,dafür hat er extra den Verbandskasten mitgebracht. „Alles gute zum 5 jährigen!" schreien die Jungs und springen aus allen erdenklichen Ecken. Bokuto starrt sie nur an und wirft den Kasten nach Lev und Kageyama. „Ihr Arschlöcher! Ich dachte Kageyama verreckt gleich!"

Während Lev und Kageyama miteinander lachen,kommen Yaku,kenma und Kuroo auf Bokuto zu und umarmen ihn alle gleichzeitig.
Bokuto scheint sichtlich verwirrt,er verstand eigentlich nicht ganz,was heute vor 5 Jahren gewesen sein soll. „Was ist heute denn?" bokuto hebt eine Augenbraue und drückt die drei von sich. „Heute vor 5 Jahren hast du die K. T. Beasts gegründet und uns von da an an deiner Seite gehen lassen,alle nacheinander." lächelt der Zwerg namens Yaku.

Bokuto blickt durch den Raum,der nicht besonders geschmückt ist. Die Jungs wollten ihn wahrscheinlich einfach nur mit einer kleinen Geste daran erinnern,was für ein Tag heute ist. Aber ihn dafür zu belügen war nicht in Ordnung,trotz seiner äußerlichen Ruhe,hätte er fast angefangen zu flennen!

„Macht sowas nie wieder!" schreit er und zieht alle Jungs in eine große Gruppenumarmung.
Er spürt die Wärme der anderen an seinem Körper und lächelt. Warme Körper deuten auf leben hin,also gab ihm diese Wärme die Klarheit. Er hatte sie alle noch,die lebten und keiner wurde angeschossen. „Ich liebe euch,ihr kleinen Idioten." er lacht und haut den beiden,die direkt vor ihm stehen,auf den Hinterkopf,bis er die Umarmung wieder löst.

Er dreht sich von der Gruppe weg und kratzt sich an seinem Bartlosen Kinn. „Mhmmm"
„Was los,Boss?" fragt kenma seinen Boss gelangweilt.
„Konntest du schon was über Akaashis Familie herausfinden?" er dreht sich zu dem kleinen blonden und verschränkt die Arme vor der Brust. Bokuto wusste nichts über diese Familie,deswegen wollte er mehr wissen. Als Krimineller ist er da immer ein wenig vorsichtiger.

„Ach genau. Was das angeht Boss,du solltest lieber nicht hingehen." kenma streicht sich eine blonde Strähne hinters Ohr und blickt zu seinem Boss. „Warum,was kam bei deiner Suche raus?" Bokuto geht näher an den blonden heran,der nervös wird und anscheinend nicht mit der Sprache herausrücken will. „Sag schon." sanft streicht er Kenma über die Wange und grinst,von Kuroo erntet er dafür einen bösen Blick,jedoch bekommt der Boss so jeden seiner Jungs zum reden.

„Seine Eltern..also..naja.."stottert Kenma vor sich hin.

The criminal boy|[BokuAka]|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt