Am nächsten Morgen schlafen alle noch,nur der Boss und sein treuer Hund sind wach.
Bokuto läuft zu einem Fenster und Kuroo schaut ihm vom Sofa aus an.
Das Gebäude ist kalt,denn es ist immerhin eine eigentlich leerstehende Fabrik,die sich die Jungs provisorisch eingerichtet haben. Dem Boss läuft eine Gänsehaut über den Körper und seine Zähne klappern leicht aufeinander.„Bokuto,du erkältest dich." murrt Kuroo und steht auf,um seinem Boss die dicke Decke umzulegen,die Yaku den beiden gestern brachte. Der Boss kuschelt sich in die Decke,starrt aber Gedankenverloren nach draußen. „Was bedrückt dich?" der Boss hält inne.
„Jetzt sag schon,oder ich schieß dir die Birne weg." knurrt Kuroo,woraufhin sein Boss sich zu ihm dreht. Ernst blickt er den 1,95 großen Mann an. „Droh mir nicht,Tetsurō kuroo. Ich bin dein Boss." er drückt kuroo seine Hand um den Hals und beginnt ihn zu würgen. Der größere schnappt nach Luft,eine unglaubliche Kraft schlingt sich dort um seinen Hals,sie raubt ihm wirklich die Luft. „Und nur ich drohe hier irgendwem! Haben wir uns verstanden!?" Ernst blickt er seinen Köter an und dieser nickt,wodurch Bokuto ihn loslässt.
Kuroo streichelt vorsichtig über seinen Hals und geht ein paar Schritte von seinem Boss weg. Er scheint wieder der alte,so unzerbrechlich scheinende Boss zu sein,der dich jeden Moment töten könnte,wenn er nur will. Kuroo glaubt nicht,dass Bokuto jemals jemanden aus seiner Gang umbringen würde,dafür hängt er zu sehr an allen,aber er scheut sich nicht sie zu verletzen,wenn sie den Respekt vor ihm verlieren. Auch Kuroo durfte diese Wutanfälle des Bosses schon erfahren,aber er macht es um zu zeigen,dass er hier das sagen hat,egal wie lieb er alle hat.
Seufzend dreht sich Bokuto wieder zu Kuroo und schaut ihn an. „Darf ich denn jetzt wissen,was los ist Boss? Ich kenne dich und weiß,wenn etwas nicht stimmt."
„Diese Nachricht gestern." kommt es knapp vom jüngeren. „Die,die Akaashi bekam?" hakt der Köter nach,um ein nicken als Antwort zu bekommen. „Sie hat mir gezeigt,dass ich Akaashi nicht hinterher rennen brauch."
„Du hast nicht wirklich schon Gefühle für ihn,oder?" Bokuto schüttelt den Kopf.„Nein,ich kenn ihn doch erst ein paar Tage. Aber ich mag ihn und würde ihn gern besser kennenlernen,um zu schauen was draus wird. Nur wenn er hetero und vergeben ist,brauch ich es nicht zu versuchen." das Gesicht des Bosses ist so emotionslos,dass es schon gruselig aussieht. Kuroo mag es mehr,wenn sein Boss lacht oder grinst,auch wenn er dies gerne in unpassenden Situationen macht. Aber das gehört zu Bokuto,er ist halt anders.
„Ich find's gut,dass du es einsiehst" lächelt Kuroo und zieht Bokuto in seine Arme,um auch etwas von der warmen Decke abzubekommen.
„Aber ich will ihn nicht komplett fallen lassen."
„Mhm,dann sei mit ihm befreundet,das sollte doch klargehen." Kuroo atmet den angenehmen Eigengeruch des Bosses ein und entspannt sich. Bokuto nickt und drückt sich an Kuroo. „Ich will duschen" murrt der Boss und Kuroo lacht.„Dann geh duschen" T löst die Umarmung und entzieht K die Decke. „Eyyy"
„Los, geh und Trödel nicht,sonst kommt wieder jemand in die Duschen getrottet" schmunzelt Kuroo und haut seinem besten Freund auf den Po,welcher daraufhin quietscht und murrend zu den duschen läuft.Ein Wunder,dass in einem alten Fabrik Gebäude noch Wasser lief und in den alten Duschräumen noch alles heile ist,so dass man duschen kann. Es ist tatsächlich sehr reines Wasser,nur trinken tun die Jungs es nicht,dafür ist doch zu unklar,woher das Wasser kommt. Doch zum duschen reicht es.
Während Kuroo sich aufs Sofa setzt und sich zudeckt,läuft Akaashi noch etwas verschlafen in den Raum. „Morgen,gut geschlafen?" erkundigt sich Kuroo und blickt unter der Decke hervor. „ja..ich gehe jetzt aber,hab immerhin ein Date" lächelt der schwarzhaarige müde und wuschelt durch seine Haare.
„Na dann viel Glück,Playboy und beehre uns doch bald wieder" lacht der Junge unter der Decke und Akaashi schmunzelt. „Mach ich"Daraufhin verlässt er das Gebäude und macht sich auf den Weg,um das Mädchen seiner Begierde zu erobern.
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The criminal boy|[BokuAka]|
FanfictionStudieren,dass war schon immer sein Traum und nebenbei seinem Vater in der Polizeiwache helfen. Sein Leben ist strukturiert und nichts steht ihm im Wege,nichts könnte ihn aus seiner perfekten Routine bringen. Bis er eines Nachts durch die Straßen T...