Angelina Pov.
Ich sag wie er auf mich zukam,als er plötzlich stehen blieb und ganz blass wurde,während er auf einen Punkt hinter mir fixiert war.
Also drehte ich mich vorsichtig um und schaute genau dorthin,wo er schaute.
Doch ich fand nichts interessantes,angsteinflößendes oder verstörendes an all den Tischen.Nur ‚normale' Menschen,wie sonst auch.Langsam drehte ich meinen Körper wieder zu ihm und räusperte mich,woraufhin er endlich wieder mich ansah und nicht den,den er angestarrt hat.
Erneut musste ich mich räuspern um meine Stimme wiederzufinden,da sie bei seinem Anblick nicht mehr zeigte.
„Also,warum bist du zu mir gekommen?" eigentlich wollte ich noch fragen,warum er diesen Typen da hinten mit so einen undefinierbaren Blick anguckt,ließ es aber trotzdem sein.
„Eigentlich wollte ich zu dir.Abe-"
„Warte mal,warte.Du wolltest zu mir?Aus welchen normalen Grund würdest gerade Du zu mir wollen?"
Kurz konnte ich Verwunderung in seinen Augen sehen,aber diese verschwand gleich wieder und stattdessen sah er mich wütend an.„Hättest du mich ausreden gelassen,wüsstest du es schon längst.Aber wie es aussieht hast du nicht genug Gehirnzellen dafür.Ich geh." ich sah ihn empört an und musste mir einen kleinen Wutausbruch verkneifen.Was sich letztendlich als ganz schön schwer erwies.Doch leider noch bevor ich ihn über sein asoziales Verhalten eine Ansage machen kann,verschwand er gleich wieder so schnell,wie er kam.
Seufzend lehnte ich mich zurück,trank den letzten Schluck meines Cafés und aß das klein Bisschen Kuchen das noch übrig geblieben war.
Leicht gelangweilt rief ich zum Zahlen die Bedienung,bezahl und verschwand mit einem letzten Blick auf den komischen Typen hinter mir und danach auf den komischen gut aussehenden Jungen aus meiner Schule aus dem Café.
Rafael pov.
Das kann doch nicht wahr sein.Er war oder besser gesagt sollte tot sein.
Aber da saß er,frisch aussehenden und gut gelaunt an unserem Lieblingscafé.
Eigentlich müsste er ja wissen,dass wir fast jeden Tag hierhin kommen,um zu essen und über neue Überlegungen zu unseren Plänen oder bevorstehenden Rennen und Kämpfe zu diskutieren.
Weshalb ist er also hier,wenn er genau weiß,dass wir immer hier sind.
Verdammt das alles ergibt doch gar keinen Sinn.Ich hab doch selber gesehen wie er starb.Und das in meinen Armen.
Aber es könnte doch sein,dass ihn jemand gefunden hat und wieder zusammengeflickt hat.
Doch das ist unwahrscheinlich.
Er lag in meinen Armen,Bluthustend,bis sein letzter Atemzug fiel.
Ab diesen Moment brach eine kleine Wlet für mich zusammen.
Er war mein Bester Freund und ihn so geliebt wie noch nie jemanden zuvor.Er war mein Bruder,den ich nie hatte.
Frustriert setzte ich mich neben Jonny hin.
„Jo Bro was los?Du siehst so aus als hättest du n Geist gesehen."stellte er amüsiert fest.
„Was du nicht sagst...Ich weiß es klingt nicht glaubwürdig und total verrückt aber,aber ich glaube oder ich weiß,dass ich Sam gesehen hab."beichtete ich ihnen flüsternd und mit einem leichten Beben in der Stimme.„Sam?Der Sam? Er ist doch tot wieso sollte er dann hier irgendwo in diesem Café sitzen? Das ergibt doch keinen Sinn.Er war für 2 Jahre verschwunden bzw für tot erklärt und erst jetzt ‚meldet' er sich wieder? Ich Trau dem Typen nicht,welchen Grund hat er erst jetzt aufzutauchen,gerade wo wir uns vor einem Krieg mit Charles vorbereiten?Es muss was dahinter stecken..."stellte Jonny überlegend an.
Er könnte recht haben ,aber Sam ist doch mein Bester Freund wieso sollte er sowas tun.. wir kennen uns länger als ich denken kann.Sowas wär so untypisch für ihn.
„Wir stimmen dir da vollkommen zu Jonn,aber denkst du wirklich er könnte für Charles arbeiten?"
„Das könnte sein Ricky aber ich hab eher daran gedacht,dass er selber aufsteigen und mehr Macht haben will.Ich meine er war am die Jahre im Schatten von Raf und wurde immer als zweite Wahl angesehen.Da könnte einer schon verrückt werden.Mein Verdacht ist,dass er kurz nachdem er ‚gestorben' war,sich mit Charles in Verbindung gesetzt hat."
„Deswegen wusste er auch so viel über uns und unsere Pläne." überlegte Mike laut.Jonn nickte„Genau.Ich glaube er hatte das alles genau so vorgeplant und will sich an uns bzw an Raf rächen.Er wird zunächst,so wie ich vermute,sich mit dir Raf in Kontakt setzten und dir eine erfundene Geschichte erzählen wird,wie er überleben konnte.Er wird versuchen wieder in die Gang zu kommen und alles zu erfahren,um es entweder für Charles zu sagen oder es für sich zu behalten.Deshalb müssen wir verdammt vorsichtig sein und niemanden außer uns trauen."anscheinend war er mit seiner Rede fertig,da er sich gestresst zurücklehnte.
„Ich arbeite seit einiger Zeit an einer neuen Maschine.Und ich hab mir gedacht,dass wenn sie fertig ist wir sie ausprobieren und benutzen können.",bot uns Mike an.Roboter,Hacken,Reden in all das war er der beste den ich je gesehen hab.„Was für eine Machine ist das? Und wie lange wirst du noch ungefähr brauchen?", fragte ich ihn. „Ich dachte an einer Woche,damit alles sicher sein kann.Es wird wie ein Lügendetektor.Nur muss man dafür nicht an Kabel und all das Zeug gesteckt werden,sondern er wird ein stiller Alarm ausgelöst wenn jemand wegen etwas lügt.Die Uhren die dafür sind hab ich schon fertig"er holte aus seiner Tasche einen braunen Umschlag,öffnete ihn und gab uns jeweils eine dieser Uhren.
„Damit sie auch wissen,wer genau lügt,müssen wir alle Daten von allen unseren Mitgliedern da speichern.Der Detektor ist wie ein kleiner Chip also können wir ihn locker an einer der Kameras im HQ anbringen.Ich glaub ich hab alles wichtige soweit gesagt,noch irgendwelche Fragen?"
Wir alle guckten uns an und schüttelten dann die Köpfe.
„ Gut dann ist alles soweit geklärt.",fuhr ich fort.
„Danke Jungs ihr habt was gut bei mir.Alle werden sich so normal wie möglich benehmen.Wahrscheinlich Beobachter er uns und könnte Verdacht schöpfen!Wie sieht's mit dem Rennen am Sonntag?"
Von da an fingen wir an über das anstehende Rennen zu reden und uns über die Neulinge,die denken die wären am besten lustig zu machen.
Mal waren meine Gedanken bei dem kleinen Mädchen,doch die konnte ich erfolgreich abwimmeln.Genauso wie die Blondine die sich aufeinmal auf meinen Schiss gesetzt hatte und versuchte mich zu küssen und sich im Gespräch zu beteiligen.
Was ziemlich lächerlich war.
Jedenfalls hat sich der Tag ,dann doch zum Guten Gewendet.
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Mister García
ActionAngelina Johnson, ein einfaches 16-jähriges Mädchen, mit einer schweren Vergangenheit, trifft auf der neuen Schule in New Orleans, den heißen und gefährlichen Badboy Rafael García. Dieser spielt nicht nur den kleinen möchtegern-Gangster von nebenan...