Angelina Pov.
Dort angekommen sah ich....
..Eine wunderschöne Frau so mitte 40 mit den Rücken zu mir sitzen.
Gerade als ich dabei war sie an der Schulter anzutippen,drehte sie sich zu mir um.
Ein riesiges,wirklich riesiges glückliches Lächeln war auf ihr Gesicht zu sehen.
Kurz räusperte sie sich und sagte: „Hallo,ich bin Olivia Johnson.Ich freue mich dich endlich kennenzulernen!Ich hab schon so viele Sachen von dir gehört und ich konnte es kaum noch erwarten dich kennenzulernen!Aber komm setz dich erst einmal und lass uns reden"
Von diesem Moment an ging eine seehhrr lange Diskussion über die verschiedensten Dinge an.Es war eine schöne Abwechslung mal mit jemanden so offen reden zu können.
Das tut mir und meiner jetzigen Situation unglaublich gut.
Olivia erzählte mir noch viel über dich,Tyler als er klein war und letztendlich auch ein bisschen von meinem Vater.
Sie ist wirklich eine offene und herzliche Person.
Als sie mich aber nach meiner Vergangenheit und meinem Wohlergehen fragte,blieb ich eher verschlossen und antwortete immer nur knapp auf ihre Fragen.
Als mein Blick auf die Uhr über den Tisch traf,sagte ich Olivia,dass ich noch müde von dem Flug bin und mich hinlegen gehen will.Erwidern tat sie nicht wirklich großes außer mir ein herzliches Lächeln zu geben.
Auf den Treppen viel mit aber eine Sache noch ein,die wir noch nicht besprochen hatten,also lief ich zurück in die Küche.
„Mm..Olivia?",sagte ich etwas schüchtern
„ja?"
„Ich hab vergessen dich zu fragen,wie es jetzt mit Schule und sowas aussieht? Ich me-" schnell unterbrach sie mich.„Ja klar,das war es was ich vergessen hatte!Klar also mit der Schule ist alles geregelt.Du fängst am Montag ganz normal an."
„Warum erst am Montag? Ich könnte doch auch am Mittwoch also übermorgen gehen...?",fragend sah sie mich an.„Jaja das wissen wir,aber ich dachte mir,dass du dich vielleicht zuerst hier etwas einleben willst." Meine Augen wurden groß.Wow so mitfühlend wurde ich schon lange nicht mehr behandelt.Obwohl wenn ich's mir recht überlege ist es auch besser so,denn ich hasse Mitleid.
Schnell bedankte ich mich bei ihr,indem ich sie kurz in eine Umarmung zog und verschwand anschließend in meinem 'Reich'.
-
Die eine Woche verging wie in Flug und ich konnte mich ohne Probleme einleben.
Nun stand ich vor den ganzen Schließfächern und suchte nach meinem.
Wie es sich herausstellte ging Tyler in die gleiche High School, aber eine Stufe über mir,also ist er im Abschlussjahr.
Auf jeden Fall half er mir den Weg zum Direk's zu finden und begleitete mich anschließend bis zu meinem Spind.Was mir heute sehr auffiel war,dass alle und damit meine ich auch wirklich alle Tyler angeglotzt hatten.
Wie scheint hat er hier eine hohe Position.
Gott ich drifte ja wieder völlig ab.Das ist nicht mehr normal,ich sollte mich checken lassen gehen...Amüsiert über meine Gedanken nehme ich meine Mathe Sachen aus dem Schließfach und machte ihn zu.
Gerade wollte ich zum gehen ansetzen,wurde jedoch am Handgeleckt gepackt,umgedreht und gegen die Schließfächer gedrückt.
Ich konnte einen heißen Atem ganz nah an meinem Gesicht fühlen.
„Da sieht man sich wieder,Flughafenmädchen",flüsterte mir eine bekannte Stimme zu.Warte,warte,warte!
Bekannt!?
BEKANNT!?
WER ZUR HÖLLE IST DAS!?
Wütend,sehr wütend und ein bisschen verwirrt starrte ich die Person vor mir an.
Der Junge vom Flughafen?Warum muss das Schicksal mich so hassen!?Was hab ich dir getan..?Ich war immer brav. Naja zumindest Menschen nicht grundlos geschadet.So gesehen bin ich also kein böser Mensch,aber warum muss ich den Jungen den ich 'beleidigt' hatte auf der gleichen Schule wie ich sein!?Universum oder Schicksal oder wie du dich auch immer nennen willst,ICH HASSE DICH!
VERRÄTER!
„Was machst du kleines,unanständiges und heißes Ding in MEINEM Revier?",fragte er mich mit einer wirklich rauen,heißen und sexy Stimme.
Wie gern ich jetzt diese Lippen küssen würde!
„Wie du siehst geh ich hier zur Schule.Ach und danke für die Komplimente,hätte nicht gedacht,dass du sowas zu anderen sagst.Ich meine das muss dich an deinem Ego kratzen oder nicht?",sagte ich mit einer etwas verführerischen Stimme und kam ihm immer näher.
Vor seinen Lippen machte ich halt und blickte hoch in seinen so strahlend grünen Augen.
Man konnte sehen,dass er sich beherrschen wollte und mir konnte man ansehen,dass ich ihn so weit bringen will,sodass er mich will und ich ihn dann eiskalt stehen lassen kann.
Jaja Ich weiß fies.
Aber was soll ich sonst machen!? Ich weiß was ich für eine Wirkung auf Männer hab,also warum das nicht ausnutzen?
Innerlich zuckte ich meine mit den Schultern.
Nach dieser Aktion spielte ich noch ein bisschen mit ihn,bis ich ihn weg drückte und zu meinem Klassenzimmer lief.
Dort angekommen setzte ich mich an einen Platz ganz hinten,neben das Fenster und dachte über mein Leben nach.
Wieso muss es so verkokst sein?Das Leben meint es nicht gut mit mir das sag ich euch!
Zum Glück musste ich mich nicht wirklich vorstellen außer meinen Vor-und Nachnamen zu sagen.
Erleichterung pur das sag ich euch!
-
Der Unterricht und der ganze Tag insgesamt verlief sonst ruhig.
Die Bitches der Schule wollten,dass ich mit denen abhänge,ich aber verteilte denen ne große Abfuhr.Nach dieser Aktion dachte ich,ich hätte endlich Ruhe aber nein denn es setzte sich ein Mädchen neben mich,die sich als eine Samantha vorstellte.Sie kam mir nett rüber aber auch irgendwie falsch...
Mit Tyler im Anmarsch lief ich über den Schulhoff zum Parkplatz,wo unser Ferrari auf uns wartete.
Gerade wollte ich die Beifahrertür aufmachen und mich reinsetzen,aber ein mir sehr bekanntes Auto kam in mein Blickfeld.
Das ist ja....
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Mister García
AkcjaAngelina Johnson, ein einfaches 16-jähriges Mädchen, mit einer schweren Vergangenheit, trifft auf der neuen Schule in New Orleans, den heißen und gefährlichen Badboy Rafael García. Dieser spielt nicht nur den kleinen möchtegern-Gangster von nebenan...