Angelina Pov.
Mit gesenktem Kopf verließ ich,wie von mir verlangt wurde, das Haus und machte mich auf den Weg nachhause. In gewisser Weise,tat das, was und wie er es gesagt hatte weh, aber auf der anderen Seite, konnte ich seine Reaktion völlig verstehen. Denn ich hätte wahrscheinlich in dieser Situation, wie er reagiert und die Person, die mich belauscht hat, aus dem Haus geworfen.
Nun, da ähneln wir uns wohl.
Kann sein,aber trotzdem fühl ich mich gedemütigt.
-
Gestern ist nichts weiter spannendes passiert.Ich war kurz, "schnell" duschen und bin dann direkt müde ins Bett gefallen. Und das obwohl es noch sehr früh war,für meine Verhältnisse zumindest.
Aber was solls?
Doch wieder kamen meine Albträume zurück und ich wachte fast jede halbe Stunde immer wieder schweißgebadet auf.Was nebenbei gesehen,nach einer gewissen Zeit ganz schön anstrengend wird.
Trotz allem, saß ich nun in dieses Höllengebäude, namens Schule und machte brav meine Matheaufgaben zu Ende, wie es von uns allen hier drin erwartet wird. Doch die ganze Zeit über konnte ich mich nicht richtig auf meine Aufgaben konzentrieren, denn ich spürte die ganze Zeit über zwei Augenpaaren, deren Blicke sich in meinem Rücken bohrten.
Verwirrt drehte ich mich möglichst unauffällig um und mein Blick streifte seinen Blick. Ohne ihn weiter zu beachten, widmete ich mich wieder meiner selbst erteilten Aufgabe zu.
Die zweite Person finden, die mich beobachtet, als wär ich ein kostbaren Juwel.
Endlich fand ich sie und meine Augen weiteten sich kaum merklich. Mich beobachtete nicht nur Pegy, sondern auch Victoria. Aber anders als das Schwein neben ihr, lächelte sie mich entschuldigend an und ich bemerkte ein Glitzern in ihren Augen. Nicht das Glitzern vor Wut, Trauer oder was es auch immer noch gab, sondern ein ehrliches und vertrautes Glitzern, welches auf keinen Fall künstlich wirkte.
Nach der Stunde bin ich sofort nach draußen gerannt, um kurz frische Luft zu holen. Als ich dann die Mensatür aufstieß, stieg mir die verbrauchte Luft in die Nase und die vielen verschiedenen, durcheinander redeten Gesprächen der Schüler. Während ich zum Essen lief, um mir halt was zum Essen zu besorgen, stieß ich bedauerlicherweise mit Ashley zusammen.
Achja falls ich's vergessen hab zu erwähnen, die Liebe und Allerwerteste Ashley,war die Schlampe,aka die Matrazenkönigin aka wie man sie nennen will. Und die auch noch größte Schlange die man je treffen wird.
„Geh mir aus dem Weg neue!", sagte sie mir hochnäsig.
Stranguliere die!
Ohne irgendwelche Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, machte ich ihr Platz. Als ihre Schulter mich unabsichtlich streifte, lächelte sie mir siegessicher und selbstverdient zu.
Pah! Wen wir wollen toasten wir die im Grill!
D...
Das ergibt nichtmal Sinn...
Doch, und wie es Sinn ergibt. Es ergibt den sinnesten Sinn!
Oh Gott... Jedenfalls, ohne weiter darüber nachzudenken, stolzierte ich mit einem Tablett voller Essen in meinen Händen, zu unserem Tisch, wo Samantha schon auf mich geduldig wartete.
Die ganze Zeit über merkte ich wieder einen besonderen Blick an meinem Rücken, doch diesmal machte IH mir nicht die Mühe mich umzudrehen und zu gucken wer es ist, obwohl ich mir fast zu 100% sicher bin.
„Hey, warum hast du so lang gebraucht?", fragte sie mich, als ich mich auf den freihen Platz neben ihr setzte.
„ Keine große Sache, bin nur kurz mit der Schulschlampe zusammengestoßen. Ab-", sofort unterbracht sie mich hastig.
„Oh nein bitte sag mir, du hast sie nicht provoziert! Ich hab kein Bock auf Stress mit ihr. Sie kann so nervig und Kindisch werden, wenn die sich angegriffen fühlt."
„Jetzt komm mal wieder runter, es ist nix schlimmes passiert, ich hab's ausgehalten ihr nichts zu tun. Was nebenbei gesehen ziemlich schwer war.",seufzte ich.
Sie atmete nur kurz erleichtert aus und wandte sich dann wieder ihrem Essen, was nur aus einem Salat und eine Wasserflasche bestand, zu.
Genervt stocherte nun auch in in meinem Essen rum.
Wow, der Typ glotzt uns ja garnicht auffällig an.... Der kann beim FBI arbeiten, so gut ist er.
Ich rollte über diese Aussage meine Augen, drehte mich letztendlich doch noch um.
Mit meinem Mund formte ich ein Was-Grinst-Du-So-Blöd und darauf grinste er nur noch dämlicher.
Pisser.
Als ich von seinem Tisch wegsah, merkte ich, dass mich Samantha wieder so blöd anschaute.
Was will die jetzt von uns?
Wie von allein wanderte mein Blick zurück zu seinem Tisch, aber ich musste Gestellen, dass er da nicht mehr saß.
Huh, wo ist der den so schnell hin verschwunden?
Deine Aussagen, sind unnötig.
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Mister García
ActionAngelina Johnson, ein einfaches 16-jähriges Mädchen, mit einer schweren Vergangenheit, trifft auf der neuen Schule in New Orleans, den heißen und gefährlichen Badboy Rafael García. Dieser spielt nicht nur den kleinen möchtegern-Gangster von nebenan...