31. Kapitel

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*Selver*

' Wir berichten über ein deutsches Mädchen, sie ist auch gar nicht so unbekannt, es ist Kimbery, die Geigerin die kein Herz unberührt lässt. Wir sind hier auf Hawaii, wo sie die letzten drei Monate im Koma lag, da sie fast ertrunken ist.....So eben sind wir im Krankenhaus angekommen und jetzt folgen wir einfach mal der Musik.'  Jetzt berichten sie sogar schon über sie, ich will einfach nur zu ihr. Seit dem Vorfall auf Hawaii kann ich an nichts anderes mehr denken als sie. Jetzt war gerade Pause. Ich habe nicht wirklich zugehört, ich war zu sehr in Gedanken versunken. Rily ist nach Hawaii geflogen, stellt sich eine Woche krank, da in den nächsten Tagen die Geräte abgeschaltet werden sollten. Als das raus kam wurde in jeder Zeitung, ich jeden Nachrichten darüber berichtet.Am Anfang habe ich noch zugehört und ab und zu mal eine Träne fließen lassen, aber jetzt hat es kein Sinn mehr, sie wird sterben, oder ist es schon, ich habe keine Ahnung, ich will sie ja nur einmal wieder sehen, aber anscheinend habe ich das Glück nicht.

Die Werbung war zu ende und machte den Ton wieder an.

' So ich höre schon die ersten Klänge, ist sie wirklich aufgewacht? oder ist das reine Spekulation? Aber wer sonst würde in einem Krankenhaus spielen? Dann folgen wir mal den Tönen.' Warte was? Sie ist aufgewacht? Das kann nicht sein....nicht sein....

Ich schnappte mir mein Handy und wählte Rilys Nummer.

" Hallo?" kam es aus meinem Handy raus.

" Sie ist aufgewacht?"

" Ja das ist sie, aber woher weißt du das?" er klang das erste mal wieder glücklich, das war schön.

" Es wird gerade life berichtet, ein Kamerateam un Moderator ist auf dem Weg zu euch, sie sind schon im Krankenhaus und folgen der Musik." sagte ich.

" Oh fuck, sie ist bei ihrem Vater, er liegt im sterben, da sollten diese Affen nicht stören, ich muss los, bis irgendwann" sagte er und legte auf. Ich hörte wieder dem Fernseher zu.

' So wir sind fast da, dann können wir Kim nach so einer langen Zeit wieder sehen.' M;an sah die verschiedenen Krankenzimmer und plötzlich sah ich Rily der auf das Team zu gerannt kam.

" Verschwinden sie von hier" rief er.

" Warum sollen wir, wir übertragen life" sagte sie Moderatorin.

" Weil es sie nichts angeht, wo Kim ist oder wie es ihr geht" sagte er und sah richtig wütend aus.

" Meine Damen und Herren das ist Rily, der beste Freund von Kim, er ist auf der gleichen Schule und sie haben auch mal ein Doppelkonzert zusammen gespielt. "  jetzt überspielte sie wieder alles.

" Ich bin nicht ihr bester Freund, das ist Will und wird es auch immer bleiben" sagte er und sah sie einfach nur kalt an.

" Kannst du uns nicht zu Kim führen?" fragte sie zuckersüß.

" Nein werde ich nicht, für Sie ist hier stopp, oder ich werde dafür sorgen das sie Hausverbot bekommen, das schwöre ich Ihnen und wenn Sie es auch nur wagen sollen hier weiter zu suchen, dann kann ich nicht garantieren, dass sie aus diesem Krankenhaus so schnell wieder raus kommen." sprach er und sah sie drohend an.

" Cut!" rief sie und das Bild verschwand.'

* RIly*

" Cut" rief sie dann endlich. 

" Jetzt mal ehrlich, was ist mit ihr?" fragte sie mich wieder, aber ich werde ihr nichts erzählen, da ich ihr nicht traue.

" Ich erzähle ihnen nicht und lassen sie uns jetzt endlich in Ruhe" sagte ich in einem kalten Ton.

" Ok, Jungs Abbruch wir verschwinden" sagte sie und ging.

Ich hörte einen Schrei und dann Gekreische, das kann nur von Kim kommen, denn sie hatte aufgehört zu spielen und es klang nach ihrer Stimme. Ich rannte zum Zimmer von ihrem Dad und machte die Tür auf, was ich da sah erschrak mich. Eine völlig verheulte Kim in ihrer Hand ihre Geige sie lag neben ihrem Vater, der scheinbar Tod war, sie hatte ihr Gesicht in seinem Hemd vergraben und schrie und weinte zu gleich. Ich ging auf sie zu und nahm ihr als erstes ihre Geige aus der Hand. Sie wollte sie erst nicht aus der Hand geben, aber als sie mich sah gab sie sie her. Als ich sie eingepackt hatte, ging ich wieder auf sie zu, ich nahm sie im Brautstyle hoch. Sie kreischte und zappelte.

" Nein lass mich bei ihm, ich will bei ihm bleiben!!!" schrie sie und versuchte sich aus meinem Griff zu befreien, doch ich ließ nicht locker und trug sie aus dem Zimmer.

" Lass mich los, ich muss zu ihm!!!" schrie sie immer noch, doch ich hielt sie stattdessen einfach nur fest, bis sie sich dann beruhigt hatte.

" Ich muss zu ihm" sagte sie jetzt nur noch vor sich her, nun hatte sie sich an mein T-Shirt gekrallt und weinte vor sich hin, ich streichelte ihr beruhigend über den Rücken, bis sie eingeschlafen ist.

Sie ist erst ein tag aus dem Koma erwacht und schon hatte sie ihren Vater verloren, sie braucht unbedingt Ruhe. Ich brachte sie auf ihr Zimmer zurück und sagte dann den Schwestern bescheid, dass ihr Vater gestorben sei. Erst dann machte ich mich auf den Weg zu ihrer Mutter und ihrer Schwester. Sie sollten es von mir erfahren und nicht von einem unerfahrenen Arzt.

Ich war im Park angekommen, wo ich Feli und ihre Mutter vermutete. Ich sah die beiden auf einer Bank sitzen und ging auf sie zu.

" Ist etwas mir ihr?" fragte Kyla panisch.

" Ich hoffe nicht, sie hat ja gerade für James gespielt, es ist dabei gestorben " sagte ich und ich sah wie die beiden Tränen in die Augen bekamen.

" Wenigstens hat er noch einmal seinen Tochter, spielen hören" sagte Kyla und unterdrückte ein Schluchzer.

" Ja, wir sollten ihr aber sagen was morgen für ein Tag ist, sie soll es wissen" sagte ich und guckte Kyla eindringlich an.

" Ja ok, ich sage es ihr" gab sie sich geschlagen und dann liefen ihre Tränen.

" Sei für sie da, sie braucht ihre Mutter" sagte ich noch bevor ich mich wieder auf den Weg zu Kim machte.

Widmung geht an jinhopkins

Wörter: 1004


The music of my soul (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt