Thomas:
Dylan löste sich, schaute mich besorgt an und setzte sich auf die Bank die drei oder vier Metern von uns entfernt stand. Ich tat es ihm gleich und nahm neben dem Jungen Platz.
,, Lass dir so viel Zeit wie du brauchst.
Setz dich bitte nicht unter Druck. " meinte er. Daraufhin nickte ich und schloss ganz kurz meine Augen. In Gedanken sammelte ich mich und überlegte wie ich es Dylan am besten sagen kann.
Fuck !!! Ich kann ihm das nicht sagen! Nein ! Scheiße was habe ich mir jetzt schon wieder eingebrockt?
,, Also ..." fing ich meinen Satz an.
,, Ähmmm... Naja... dir sind ja meine Narben auf meinem Oberkörper aufgefallen und das es mehr geworden sind." Langsam aber sicher traten die Tränen wieder in meine Augen.
,, Und du bist extrem dünn geworden" fügte Dylan hinzu.
Das ist ihm aufgefallen ?
,, natürlich ist mir das aufgefallen Tommy"
Antwortete er auf meine Gedanken. Leicht schockiert musterte ich ihn,bevor ich fortfuhr.
,, Ja ... Also ich bin doch schwul ..." mein Blick schweifte zu Dylan, welcher ehr erleichtert als erschüttert oder angewidert aussah. ,, Damals, bevor ich anfing so richtig zu Schauspielern und noch bei meinen Eltern lebte. Meinte mein Vater ich solle mir einen richtigen Job suchen. Dies tat ich und ließ mich als KFZ Mechaniker ausbilden. Nach der Ausbildung fing ich ganz normal an zu arbeiten. Aber was ich nicht wusste, war das mein Chef mich ... naja... ziemlich ..... interessant fand..." ich schluckte laut und eine Träne rollte mir über die Wange. Dylan schüttelte den Kopf.
,, Thomas .... Du musst mir das nicht erzählen..." meinte er, doch ich ignorierte es und redete weiter.
,, Mein Chef lud mich öfters ein mit ihm essen zu gehen. Die Einladungen nahm ich immer herzlich an. Irgendwann hat er mir K.O - Tropfen in mein Getränk gemischt als ich grade auf der Toilette war. Ich ' schlief ' ein und er nahm mich mit zu ihm nach Hause." Ich schaute erneut zu Dylan. Mir war seine Mimik wichtig. Sobald er sich unwohl fühlt oder was weiß ich breche ich ab, doch er schaute mich nur verständnisvoll an. Er legte seine Hand in meine und verflechtet unsere Finger miteinander. Durch die Kreise, die er mit seinem Daumen auf meine Haut malte, fühlte ich mich sicher und erzählte weiter. ,,Als ich aufwachte lag ich nackt bei ihm im Bett. Überall verspürte ich Schmerzen und etwas in mir. Als ich realisierte was es war und was grade genau passiert war versuchte ich aufzustehen. Doch der Mann stand hinter mir und drückte mich unsanft wieder runter. Ich konnte die Tränen nicht zurück halten. " mein bester Freund versuchte mich nicht schockiert anzugucken, man hat den Schock aber deutlich erkannt.
Ich wusste es ist eine scheiß Idee.
Ich saß einfach nur da und ließ die Tränen über meine Wangen laufen.
,, Er peitschte mich mit einem Gürtel aus. ,Hör auf zu flennen'schrie er. Ich versuchte das Schluchzen zu unterdrücken, aber die Tränen waren ununterdrücklich. Ich lag einfach da und ließ ihn machen. Ich hätte auch nichts anderes machen können. Nach einer Zeit wurde ich ohnmächtig und wachte am nächsten Morgen voller Schmerz bei mir Zuhause auf. Ich wusste nicht wie ich hier her gekommen war, aber alles war mir lieber als bei diesem phycho Schwein zu sein. Eigentlich wollte ich meinen Job sofort kündigen, aber ich konnte natürlich niemanden davon berichten " mitfühlend sah mich Dylan an, ihm kullerten nach und nach immer mehr Tränen aus den Augen.Soooooo, dass war's dann auch wieder 😂😌❤
Jaaa das nächste Kapitel kommt auch gleich. Aber nur noch eins oder vielleicht zwei. ❤😂 Dann müsst ihr Leseratten euch noch ein wenig gedulden. ❤❤
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promised only with you [ Dylmas FF ]
FanfictionIn dieser FF geht es um eine Beziehung zwischen Dylan O'Brien und Thomas brodie-sangster Lest doch einfach mal rein ; ) Vielleicht gefällt sie euch ja. Es ist meine erste Story, also seid bitte nicht so streng. Ihr könnt gerne immer Feedback oder...