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Und so verging die Zeit. Menschen verließen und betraten den Raum. Manche unterhielten sich, manche warfen sich angeekelte Blicke zu. Andere starrten einen unsichtbaren Punkt an und dachten nach.
,, Thomas Brodie-sangster? "
Eine nett aussehende Dame lugte in das kleine Zimmer rein und ging mit einem fragenden Gesichtsausdruck die Reihen nach mir durch.
,, Hey... Hey... Dylan. Wir wurden aufgerufen."
Vorsichtig rüttelte ich an seinen Schultern und lächelte sanft. Verschlafen blinzelte er in das Licht und schaute mich fragend mit zusammengekniffenen Augen an.
,, Wir wurden aufgerufen."
Wiederholte ich meine Wörter sanft.
Er gab ein kurzes leises Grummeln von sich und fing an sich zu strecken.
Die Assistensärztin schaute mich wartend und gestresst an, aber trotzdem warm. Langsam verließ ich mit dem Braunhaarigen unseren Platz und folgte der Schwester.
,, Herr O'Brien, Sie müssen hier jetzt warten. Sie können zu ihrem Freund, wenn er durch ist, dass heißt in zirka 3 Stunden " Wies die Frau an und deutete auf die Stühle neben einer Tür.
Freund? Fester FREUND?
Die junge Dame lief weiter, dicht von mir gefolgt. Als wir uns ein paar Meter von meinem besten Freund entfernt hatten, überflutete mich die Neugier, welche ich zuvor versuchte zurückzuhalten.
,, Was meinten Sie mit "Freund"? Fester Freund?"
Die Schwester ließ ihren Blick kurz zu mir rüber schweifen und zog dann Schuldbewusst die Augenbrauen zusammen.
,, Oh, tut mir leid. Ich dachte ihr wärt zusammen. Ihr wärt echt ein süßes Paar."
Gab sie peinlich berührt zurück.
Meine Mundwinkel zogen sich wie von alleine in die Höhe.
Das 2 mal, dass jemand denkt ich und Dylan wären zusammen
Die Frau brachte mich in ein Zimmer in welchem mir der Vorgang des MRT erklärt wurde. Danach schoben sie mich für 3 Stunden in dieses Ding. Ich sollte still liegen, mich kaum bewegen. Wenn ich Angst bekommen sollte konnte ich einen roten "Panikknopf " drücken, welcher neben mir lag.
Warum nicht ein bisschen schlafen?
Aus dieser Maschine kamen regelmäßig unangenehme laute Töne. Man könnte sagen es ist ein sehr altes rattern. Ab und zu könnte man denken jemand schlägt mit einem  Hammer auf diese Maschine. Dennoch schlief ich nach ein paar Minuten ein, was ich als unmöglich abgestempelt hatte.

Ich fand mich in einem weißen Raum auf einer weißen Couch wieder. Alles war perfekt weiß gestrichen. Kein Fleck, kein Riss in der Wand. Alles war so gleichmäßig. So perfekt. Ich fand ein kleines Fenster auf, durch welches ich aber nichts außer schwarz sehen konnte. Vorsichtig stand ich auf und bewegte mich zu der Glasscheibe. Ich presste mein Gesicht leicht gegen, um vielleicht doch etwas anders als nur schwarz zu erkennen. Doch von wegen. Es zeigte mir nicht mehr als die Dunkelheit. Kurz schloss ich meine Augen, verdrehte sie dann genervt und drehte mich wieder in Richtung Sofa. Doch aufeinmal hörte ich kleine Kinder lachen. Wie von der Tarantel gestochen drehte ich mich wieder zur Scheibe. Tatsächlich.
Ich sah zwei Kinder, Junge und  Mädchen, auf einer Wiese spielen. Mir stockte kurz der atme, als ich erkannte, wer das war. Meine Schwester Ava und ich, als wir noch klein waren.
Heute sehen wir uns kaum noch, aber damals waren wir unzertrennlich.
Nach dem Motto:
Wir gegen den Rest der Welt.
Oder:
Ich für dich, du für mich.
Ja, damals hatten wir sorger ein Versprechen uns niemals gegenseitig zu verraten.
Ich schloss kurz meine Augen und als ich sie öffnete tauchte auch schon eine andere Erinnerung aus meiner Kindheit auf.
Dort waren wir ein paar Jahre älter. Wir befanden uns streitend in meinem alten Zimmer. Ava riss eins meiner gezeichneten Bilder von der Wand, zerknüdelte es und warf es mir gegen den Kopf. An diesen Tag kann ich mich nur zu gut erinnern. Sie war so sauer auf mich, weil ich unseren Schwur gebrochen hatte. Ich hatte Mom und Dad davon berichtet, dass sie sich Nachts raus geschlichen hatte. Danach ging alles Berg ab.
Nochmals veränderte sich die Erinnerung.
Und aufeinmal stand ich alleine, weinend in meinem Zimmer. Ich war eindeutig älter geworden. Voller Wucht landeten nach und nach klamotten in meinem Koffer. Das war der Tag an dem ich ausgezog in eine kleine Wohnung weit von der Villa meiner Eltern entfernt. Ich konnte es einfach nicht mehr ertragen mich jeden Tag mit meiner Schwester und meinen Eltern zu streiten.
Der kleine Ausschnitt meines Lebens verblasste und ich bekam ein neues Video zusehen.
Dylan hatte sich weinend in meine Schulter gekrallt. Ich versuchte ihm gut zuzusprechen, konnte es aber nicht ansatzweise so gut wie er, wenn ich traurig bin. Der Braunhaarige hatte erfahren, dass seine Mutter gestorben war. Meinen Augen entkamen auch ein paar salzige Tränen. Alles wurde wieder schwarz. Ich dachte es sei jetzt vorbei, doch auf einmal sah ich einen Grabstein, auf welchem ein Name und ein Datum eingeritzt war. Das Bild wurde schärfer und ich konnte erkennen was drauf stand.

Lisa O'Brien
☆ 19.02.1963 - ■ 21.05.2015

Was man tief in seinem
Herzen besitzt
Kann man nicht verlieren.

Das Bild verschwamm wieder, war nach einigen Sekunden aber wieder scharf. Dieses Mal war ein anderer Name zu erkennen.

Thomas Brodie-Sangster
☆ 16.05.1990 - ■ 23.11.2018

Deine Schritte sind verstummt
Doch
Die Spuren deines Lebens bleiben.

Sofort traten mir Tränen in die Augen.
Soll das etwa bedeuten... dass ich sterben werde?...


[862 Wörter]

Naaa??? Jaaaa ich bin ziemlich spät hehehe ❤ Sorry, das kapi war eigentlich auch für gestern geplant aber ich habe gestern nicht wirklich viel geschrieben. Habe gestern Tdc geguckt 🙂🔫❤🥺💔 heulAttacke war auf jeden Fall da🧚‍♀️❤ Habe nebenbei Eis gegessen, aber dann wurde mir vom ganzen heulen schlecht haha🥺💔🧚‍♀️❤
DAS KÖNNEN DIE DOCH NICHT EINFACH BRINGEN!!!

Themawechsel:
Hehehe☻ Leude.....🧚‍♀️🧚‍♀️❤🥺
Ich habe das Gefühl, dass ich jeden Tag 20 reader  mehr bekomme ahhhhhh🥺❤🧚‍♀️ wir heben einfach die verdammten 600 geknackt 🥺❤🧚‍♀️ Das ist soooo OMG 😵❤
Mein Leben so CHAO 🔫❤🥺
Einfach die 600😵❤
Hoffe euch gefällt das kapi
Ich bin irgendwie soger relativ zufrieden ☻😂❤🧚‍♀️






promised only with you [ Dylmas FF ] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt