Der Arzt deutete auf Thomas Bett und zeigte mir somit, dass ich Platz nehmen sollte. Gespannt und besorgt setzte ich mich neben Tommy wobei ich aber einen sauren Blick zugeworfen bekam.
,, Also Herr sangster...Sie haben doch nicht mehr so viel Zeit wie wir dachten..es könnten Tage, aber auch Stunden sein...."
Erklärte Dr. Fiege.
Danach hörte ich nicht mehr zu. Mein Herz zersprang in 1000 klitzekleine Einzelteile, Tränen stiegen mir in die Augen und kullern nach und nach über meine Wangen. Mein Blick schweifte zu meinem besten Freund. Er starrte auf einen unsichtbaren Punkt im nirgendwo, sah dabei völlig emotionslos aus, doch ich kannte ihn besser. Er liebte sein Leben mehr als alle anderen. Ich nahm den Honigblonden beschützend in den Arm. Er krallte sich in meine Schulter und schon rannten ihm auch Tränen über die Wangen. Dr. Fiege war schon längst aus dem Raum verschwunden. Das war's dann wohl. Aber wenigstens erkannte er mich noch.
Überrascht drehte sich der jungen in meinem Arm um und musterte mich.
Aufeinmal löste er sich und sprang aus seinem Bett.
,, WER BIST DU?" Schrie er durch's ganze Zimmer.
Hab mich wohl geirrt....
Ich wischte mir die Tränen erschöpft von den Wangen.
,, Hey, Tommy. Alles ist gut. Ich bin es. Dylan."
Versuchte ich sein Gedächtnis aufzufrischen.
Mit erhobenen Händen stand ich langsam auf und lief ein paar Schritte vor. Als ich einen Schritt vor trat, trat Thomas einen zurück. So komme ich auch nicht weiter.
Misstrauisch und angsterfüllt schaute er mir in die Augen. Es war hoffnungslos. Er hat mich vergessen.
,, Okay. Okay. Ist ja gut.Schon verstanden. Ich mache einen Vorschlag. Du setzt doch auf dein Bett und ich auf das andere.
Dann reden wir. Deal?"
Ich zeigte auf sein Bett und auf das andere, welches daneben stand. Skeptisch willigte Tommy ein und nahm einen Platz ein, so wie ich.
,, Hör zu... wir sind beste Freunde."
Ich wollte und konnte einfach nicht aufgeben. Auch wenn es sichtlich hoffnungslos ist.
Ich hatte meine Mutter schon verloren, nicht noch ihn.
,, Beweis es."
Gab mein gegenüber mit fester Stimme zurück.
Hastig fischte ich mein Handy aus meiner Hose und zeigte Tommy gefühlt um die 1000 Fotos von uns beiden. Meine ganze Galerie bestand aus ihm und mir.
Auf einem arbeiten wir grade.
Maze runner
Auf dem anderen aßen wir uns mit Eis voll und schauten unsere Lieblingsserie auf netflix.
Da waren wir mit unseren ganzen Freunden im Restaurant essen.
Kaya
Dexter
Ki hong
Will
Ach ja. Da waren wir betrunken und fanden es ganz lustig Selfies zu machen.
Ein kleines, mildes schmunzeln bildete sich auf Thomas Lippen.
Ich stand auf und setze mich neben ihn.
,, Siehst du?"
Fragte ich.
Kann er sich erinnern?
Tommy blieb stumm und starrte weiter auf den Bildschirm.
,, Tommy"
Fing ich an.
Der Honigblonde drehte sich wieder zu mir.
War das der Moment? Sollte ich ihm sagen was ich fühle?
,, Ich liebe dich" flüsterte ich und legte sanft meine Lippen auf seine.
Meine Schmetterlinge fingen wild an zu tanzen und alles drehte sich. Mein Mund brannte und kribbelte zugleich.Thomas :
Dylan drückte seinen Mund auf meinen. Eine Welle Glück und Liebe überflutete mich.
Ich liebe ihn. Er hatte recht. Ich konnte mich erinnern. Es war wie ein Papierkorb, welcher eunfach erinerrungen eingesaugt hatte die bleiben sollten sich mir jetzt aber endlich wieder öffnete.
Mein Gegenüber war Dylan O'Brien. Seit Jahren mein bester Freund. Ich liebe ihn schon ewig, wollte es mir aber nicht eingestehen. Der Braunhaarige löste sich und lächelte mich warm an.
,, Ich liebe dich auch"
hauchte ich, noch überrollt vom Kuss.
Es war aber zu spät zum Gefühle berichten. Es war zu spät. Ich habe keine Zeit mehr. Ich werde bald sterben. Dylan zieht weiter und findet sein Glück woanders.
Mein bester Freund, konnte ich ihn so überhaupt noch nennen? Keine Ahnung.
Der Junge zeigte keine Reaktion. Nur seine Augen. Sie funkelten und scheinten heller als die Sonne.
,, Hey Dylan? "
Kicherte ich und schnipste mit meiner Hand vor seinem Gesicht. Mein gegenüber schüttelte seinen Kopf, griff nach meiner Hand und lachte.
Er zog mich an sich und malte mir Muster auf den Rücken.
,, Tommy?" Wisperte er nach kurzer Zeit angenehmer Stille.
,, Hm?" Antwortete ich betrunken von Liebe.
,, Willst du mit mir zusammen sein?"
Wow das kam jetzt unerwartet. Er will trotz allem mit mir zusammen sein?
,, Jaaaa "
kreischte ich ihm ins Ohr, sprang auf und veranstaltete mit den fliegenen Tieren in meinem Magen eine Tanzparty. Dylan lachte glücklich und schaute mir belustigt zu.
Doch aufeinmal drehte sich alles. Meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding. Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich. Im nächsten Moment lag ich auch schon auf dem Boden und kämpfte mit meinem Bewusstsein. Dylan stürmte zu mir hin und brüllte nach Hilfe. Danach bekam ich nur noch alles gedämpft mit. Mit meinen Augen sah ich nur noch verschwommen. Ein paar Ärzte und Schwestern packten mich und legten mich auf eine Liege.
Jetzt war alles schwarz. Ich hatte den Kampf verloren. Wie immer. Aber war's das? Bin ich Tod? Fühlt sich so der Tod an?Next chapter🤧💕❤🧚♀️
Ich denke ich werde diese FF heute oder morgen abschließen. 🤧💕❤🧚♀️
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promised only with you [ Dylmas FF ]
FanfictionIn dieser FF geht es um eine Beziehung zwischen Dylan O'Brien und Thomas brodie-sangster Lest doch einfach mal rein ; ) Vielleicht gefällt sie euch ja. Es ist meine erste Story, also seid bitte nicht so streng. Ihr könnt gerne immer Feedback oder...