promised only with you [ Dylmas FF ]

❤20❤

Dylan:

Als ich aufwachte, lag ich bei Rosa im Bett. Ich weiß nur noch, dass ich sie hierher gefahren habe, weil sie ohnmächtig geworden war. Dann bin ich mit rein gekommen.
Warum ich aber hier geblieben bin, weiß ich nicht mehr.
Leise stand ich auf und sammelte meine Sachen vom Boden auf,welche ich dann anzog. Ich suchte mein Handy, welches ich auf einer Kommode auffand. Es war ausgeschaltet, was ziemlich seltsam war, weil ich mein handy nie ausschaltete. Mit einem Knopfdruck schaltete ich es wieder ein. Es dauerte immer eine kurze Zeit, bis es meinen Startbildschirm zeigte, weshalb ich mich leise auf den Weg zur Haustür machte. Ich drückte die Türklinke runter und öffnete die Tür. Danach trat ich aus dem Haus und ließ die Haustür leise zurück ins Schloss fallen. Mit schnellen Schritten lief ich zu meinem Auto. Hastig suchte ich in meiner Jackentasche nach dem Schlüssel, mit welchem ich das verriegelte Auto öffnete. Flüchtig stieg ich ein und fuhr keine Minute später von der Einfahrt. Auf dem nächsten Parkplatz den ich fand setze ich einen kleinen Stopp ein, um mein Handy zu checken.

2 verpasste Anrufe von Thomas

,, Oh Mist " fluchte ich vor mich hin. Ich entsperrte mein Telefon und wählte in meinen Kontakten den Kontakt von meinem besten Freund aus.
,, Scheiße nur die Mailbox " ohne drüber nachzudenken legte ich mein Handy weg und startete meinen Wagen. Wie von alleine fand er die Richtung zu tommy's Haus und dazu gab mein Fuß mächtig Gas.
Als ich dann endlich auf der Einfahrt des blonden stand, sprang ich voller Sorge  aus meinem Auto und rannte zur Tür. Ich klingelte Sturm und klopfte wie ein Irrer gegen die Haustür. Andauernd schrie ich seinen Namen doch bekam keine Antwort. Meine Sorge stieg und stieg. Nach einer Zeit nahm ich ein ganz leises Schluchzen von drinnen war.
,, THOMAS ! MACH DIE VERDAMMTE TÜR AUF!" wieß ich schreiend an. Doch nichts passierte.  Dann fiel mir ein wo der Ersatzhaustürschlüssel war. Er befand sich unter der Fußmatte. Mit zitternden Händen zog ich schnell den Schlüssel unter der Matte hervor und öffnete die Tür.
,, Thomas "
Ich fand ihn zusammen gekauert und nackt, bis auf eine decke, die er sich um die Taille gewickelt hatte, in einer Ecke auf. Sofort rannte ich zu Tommy und hockte mich neben ihn. Meine arme legten sich automatisch schützend um den Honigblonden. Bei seinem Anblick drohte mein Herz aufzuhören Blut durch meinen Körper zu pumpen.

Viele kleine und große blaue, schon fast schwarze Flecken.
Sowie lang gezogenen Wunden übersähten seinen gesamten Körper

Er hatte tiefe dunkle Augenringe.
Seine Augen waren stark gerötet und sahen erschöpft aus.

Ich schätze mal er hat die ganze Nacht lang kein Auge zugedrückt, sondern sich die seele aus dem Leib geweint.
,, Hey, was ist denn passiert " natürlich wusste ich, dass chris Thomas einen kleinen Besuch abgestattet hatte.
Jetzt richtete Tommy seinen Kopf auf und ließ seinen Blick zu mir schweifen. Er  starrte mir abwechselnd ins linke und rechte Auge. Sein Blick sagte vieles aus.

Enttäuschung
Verzweiflung
Schmerz
Er war leicht gereizt
Und im inneren flehte er um Hilfe

Nach ein paar Minuten schaute er wieder auf den Boden.
,, Geh weg Dylan" murmelte er.
Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf. Ich stand auf auf und nahm Tommy sanft, damit ich ihn nicht weh tat, im Brautstyle auf den Arm.
,, Und was wird das jetzt?" ohne seine Frage zu beantworten stapfte ich die Treppe hoch in sein Schlafzimmer. Dort ließ ich ihn vorsichtig auf sein Bett fallen und kramte danach kurze Zeit in seinem Kleiderschrank. Nun setzte ich mich neben ihn und streckte Thomas mit einem kleinen aufmunternden Lächeln ein paar klamotten entgegen. Dann ging ich raus und schloss die Tür hinter mir.
,, fertig?"  Fragte ich nach ein paar Minuten etwas lauter. Ein genervtes, leises
,, Ja" ertönte und ich lief wieder in das Zimmer. Mein Plan war eigentlich den Honigblonden wieder auf den Arm zu nehmen , als ich aber Anzeichen machte, wich er zurück.
,, Danke, aber ich kann laufen" wisperte er mit fester Stimme. Man merkte aber einfach, dass Tommy am liebsten zusammengebrochen wäre. Der ältere drehte mir seinen Rücken zu und humpelte die Treppe runter in die Küche. Still folgte ich ihm. Unten in der Küche setzten wir uns.
,, Was ist passiert?" Wiederholte ich meine Frage von vor ein paar Minuten.
,, Chris ist passiert und du hast mich weggedrückt. Wir haben uns versprochen, dass wir uns nie weg drücken werden..."
,, Ich habe dich nicht weggedrückt!  Das würde ich nicht machen!" Versuchte ich mich zu verteidigen.
,, Ach ja ?" Thomas nahm sein Handy, öffnete es und deutete auf das Zeichnen hinter meinen Namen.
Ich habe ihn wirklich weggedrückt
Verwirrt starrte ich auf das Handy vor meiner Nase.
,, Ja genau da guckst du dumm. Was war denn so "WICHTIG", dass du deinen besten Freund weg drücken musstet huh?"
Ich hätte ihm ja gerne eine vernünftige Antwort gegeben, nur... ich wusste es selber nicht. Es war wie ein Filmriss. Das einzigste, was ich weiß, ist dass ich wendern verletzt wurde oder ich mich selber verletzt habe.
Meine Handgelenke umgab ein vielleicht  1cm dicken blau, roten  Kreis.
,, K-k... keine Ahnung" stotterte ich.
,, War ja klar" Thomas schnaubte sauer, aber ich wusste, dass er einfach nur enttäuscht von mir war.
,, Es tut mir ja leid, aber ich weiß es wirklich nicht mehr. Es ist wie ein verdammter Filmriss. Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Ich kann mich nicht dran erinnern, dass ich dich weggedrückt habe." Ich versuchte meine Tat zu entschuldigen, auch wenn ich wusste, dass sich das nicht entschuldigen ließ.

Thomas nickte langsam. Er tat so, als ob er es verstehen würde, was er allerdings überhaupt nicht tat. Weder das, noch glaubte er mir.
,, Sag mir jetzt bitte was passiert ist." bettelte ich.
,, Es klopfte an der Tür. Ich schrie, das sie offen sei. Dann wurde sie geöffnet und....und...chris...und..
Und... ich-ich weiß es nicht mehr.." Tommy wirkte von Panik und Aufregung erfüllt.
Sofort sprang mir ein fieser Gedanke in den Kopf.
Nein! Das kann einfach nicht sein. Er kann nicht an Demenz leiden.

,, THOMAS WIR FAHREN JETZT INS KRANKENHAUS!"
Ich war kurz davor zu heulen. Auch wenn er es warscheinlich nur aus Aufregung vergessen hatte. Ich musste es einfach jetzt wissen.

Ohne auf seine Antwort zu warten zog ich den jungen mit und auf dem weg aus dem Haus nahm ich ein paar Schuhe von Tommy mit.

Endlich geschafft 🥺🧚‍♀️❤
Es tut mir so unglaublich leid🥺
Ich hatte einfach so eine... keine Ahnung was Blockade. Es war keinen Schreibblockade. Ich wusste genau was ich schreiben wollte. Nur bin ich so unglaublich unzufrieden. Andauernd denke ich, dass nichts passiert in der Geschichte. Ich schreibe und schreibe,  aber bewege mich nicht vom Punkt . DAS IST SO SCHLIMM. Und dann auch noch der Druck, dass etwas kommen MUSS weil ich es versprochen habe.
Und das Kapitel ist ja jetzt auch nicht so lang. Habe es mir länger vorgestellt 🤦‍♀️❤  Hoffe das das Kapitel wenigstens für euch OK ist
❤🥺🧚‍♀️