Don't be sorry for having feelings.
-my angel aka belle_pepperxx <3
I am so proud of you girl! <33
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Ella„Ach, hast du direkt nen neuen Grund gefunden, damit wir streiten können?" Ich löste mich von Noah, der sich zu mir wandte. „Weißt du was, El? Vergiss, was ich gesagt habe. Vielleicht hat er das gar nicht verdient." Ich sah den Freund von Dylan mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Er führt sich auf, wie das Arschloch des Jahres.", meinte Noah und er hatte damit auch verdammt recht. Trocken lachte ich auf und nickte. „Stimmt."
Ich drehte mich zu Dylan. „Na los, du willst doch noch was sagen. Ich seh's dir doch an." Mein Kinn reckte ich etwas in die Höhe und schaute ihn dann abwartend an. „Ich..." Er brach ab. „Du?" „Es tut mir leid." Verwirrt sah ich ihn an. In meinem Kopf bildete sich ein riesiges Fragezeichen. Wo war seine Logik bitte hin? „Klar doch. Das glaube ich dir natürlich." Ich nickte und sah Dylan abwertend an. Das machte doch überhaupt keinen Sinn.
Auch Noah sah Dylan verwirrt an. „Sag mal, was hast du bitte für Stimmungsschwankungen? Bekomm das jetzt nicht in den falschen Hals, Dylan, aber das macht überhaupt keinen Sinn. Erst baust du Scheiße, dann tut es dir leid, danach dieser beschissene - und komplett dämliche - Vorwurf. Und jetzt tut es dir wieder leid. Kannst du dich mal bitte entscheiden? Ich liebe und unterstütze dich, das weißt du, aber du hast keinen Grund, jetzt wieder so scheiße zu Ella zu sein. Das hat sie nicht verdient.", predigte Noah seinem Freund. Dankbar sah ich ihn an.
„Ich hab keine Ahnung. Tut mir leid." Er sah traurig aus, doch in meinem Kopf war immer noch dieses riesengroße Fragezeichen. „Ich verstehe es nicht und ihr anscheinend auch nicht." Ich zog meine Nase kraus und legte das Kühlpack vor mich auf die Kücheninsel. „Sag mir Bescheid, wenn du dich selbst verstehst, Dylan." Kurz machte ich eine Pause, bevor ich mich an Noah wandte. „Ich gehe in ein Hotel, ich halte es hier nicht aus. Tut mir leid. Wir sehen uns, ja?" Er nickte nur und akzeptierte meine Entscheidung. „Ich bin da, wenn du mich brauchst." Zaghaft lächelte ich ihn an und lief dann an Dylan, der betreten zu Boden schaute, vorbei aus der Küche.
In meinem Zimmer angekommen nahm ich mir meinen Koffer, den Noah dort abgestellt hatte. Der Schmerz in meinem Rücken hatte nachgelassen, doch dafür hatte ich jetzt Kopfschmerzen. Dylans Logik machte keinen Sinn, Noah änderte seine Meinung auch gefühlt die ganze Zeit und dann war da noch Shawn, der ja eh fast immer in meinem Kopf festsaß. Wie ging es Shawn wohl? Bestimmt besser als mir. Ich schüttelte den Kopf, in der Hoffnung den Gedanken an den kanadischen Sänger damit vertreiben zu können. Es funktionierte natürlich nicht.
Ich wollte das Zimmer verlassen, als mir die Bilder an der Wand und auf meinem Nachttisch auffielen. Eigentlich war es sehr schlicht eingerichtet. Ein schwarzes Bett, ein schwarzer Kleiderschrank und eine Kommode. Das Bücherregal, das auf der einen Seite des Zimmers stand, war das einzige, das farblich eigentlich so richtig hervorstach. Der Raum selbst war weiß gestrichen, die Möbel waren alle schwarz und nur meine Bücher und die paar Fotos brachten Farbe hinein.
Über meinem Bett hingen Fotos von Ade, Dylan und mir. Auf einigen waren auch Noah oder Julie, meine Kommilitonin, abgebildet. Insgesamt hingen zehn über meinem Bett. Es war eine Lichterkette, an der braune Holzwäscheklammern befestigt waren, damit man Fotos aufhängen konnte. Die Bilder hatten wir mit einer Polaroid Kamera gemacht, die wir bei meinem Einzug in Manchester gefunden hatten, und die Lichterkette hatte ich von Ade zu Weihnachten bekommen.
Wir lachten auf allen Bildern. Ohne es zu wollen, begann ich, zu lächeln. Es waren schöne Momente gewesen.
Mein Blick viel auf das Bild in dem Bilderrahmen auf meinem Nachttisch. Das Foto war vor der Wohnung von Dylan und Ade in London entstanden. Ade wollte unbedingt noch ihr Zimmer streichen und nachdem der Vermieter es erlaubt hatte, hatte sie Dylan, Noah und mich dazu gezwungen, ihr beim Streichen zu helfen. Wir hatten alle lila Farbe im Gesicht und grinsten wie Idioten.Es war ein schöner Tag gewesen und wir hatten viel gelacht. Wir hatten zwar vorher lange um die Musik gestritten, aber es war trotzdem lustig. Ich wollte Metal, Ade und Dylan irgendwelche Popmusik und Noah war es komplett egal. Meine besten Freunde meinten dann, dass ich überstimmt wäre, woraufhin ich dann sagte, dass ich nicht streichen würde, wenn wir die Charts rauf und runter hören würden.
Letztendlich wurde es dann klassische Musik. Da wir uns nicht einigen konnten, musste Noah sich doch entscheiden. Leider hatten wir alle aber vergessen, als wir ihn entschieden ließen, dass er der totale Musical- und Opern-Freak war. Also mussten wir uns irgendwas von Mozart und anderen klassischen Komponisten anhören - es war schrecklich. Sowohl für Ade und Dylan als auch für mich, nur Noah genoss es. Ich wusste immer noch nicht, ob er die Musik genoss oder dass er uns leiden sah.
Ich wandte meinen Blick von dem Bild ab und verließ das Zimmer. Keine Tränen!, ermahnte ich mich selbst. Nicht schon wieder wollte ich weinen und mich in Selbstmitleid suhlen. Ohne mich von den beiden zu verabschieden, die sich den Stimmen nach zu urteilen in der Küche unterhielten, verließ ich die Wohnung mit meinem Koffer in der Hand und meinem Rucksack über der Schulter.
Etwa fünfzehn Minuten von der Wohnung entfernt war ein kleines Hotel. Ich machte mich zu Fuß auf den Weg dorthin und checkte dort ein. Die Frau an der Rezeption überreichte mir die Karte, mit der ich den Raum öffnen konnte. Das Hotel hatte nur drei Stockwerke, mein Zimmer lag im zweiten.
Ich öffnete die Tür und trat ein. Das Zimmer war klein und schlicht, aber auch irgendwie gemütlich eingerichtet. In der Mitte stand ein Doppelbett, an der Tür zum Badezimmer eine Kommode und gegenüber vom Bett stand ein Schreibtisch. Eigentlich wie diese ganzen typischen Hotelzimmer, doch es hatte seinen eigenen Charme, den ich nicht so recht beschreiben oder einordnen konnte. Es gab mir ein Gefühl, das ich kannte, aber nicht zuordnen konnte.
Ich dachte nicht länger darüber nach, stellte meine Sachen zur Seite und schmiss mich aufs Bett. Der Schmerz in meinem Rücken hatte nachgelassen. Tief seufzte ich, bevor ich mich nach ein paar Minuten wieder erhob und mein Handy aus meinem Rucksack nahm. Meine Finger Scrollgeschwindigkeit durch meine Kontakte. Bei einem machte ich halt. Nachdem ich eine Weile mit mir selbst gerungen hatte, drückte ich auf den Kontakt und hielt mir das Telefon ans Ohr.
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Na, wen ruft sie an? 🤔
Guys, i kinda think I'm getting active again 🥴Ich hab echt wieder Lust auf diese Story, weshalb hier hoffentlich wieder regelmäßig Updates kommen. Ich kann zwar nichts versprechen, aber ich bin zuversichtlich 🥰
Uuuund was ich noch los werden wollte: Fake Love geht gerade sowas von auf die 6k zu! Danke euch allen, dass ihr das hier lest❤️
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true love | shawn mendes
Fanfiction[Teil zwei zu 𝗙𝗮𝗸𝗲 𝗟𝗼𝘃𝗲] Sowohl Ella als auch Shawn kannten nur ein Gefühl: Schmerz. Die Welt des Kanadiers brach zusammen und die Welt der Britin ging unter. Sie fielen gleichzeitig, aber allein. Schaffen sie es, ihre gemeinsame Welt wieder...