Ein Friedensangebot.
Und Ariana nahm es an. Sie schmiegte sich an den Mann und genoss das Gefühl der Liebe.
Es kribbelte angenehm, machte glücklich und süchtig.Allerdings gab es noch jemanden,der etwas Liebe abhaben wollte, nähmlich Ninim. Die kleine Elbe war aufgewacht und begonnen sich herum zu wälzen. Als sie ihre Eltern erblickte freut sie sich und hatte begonnen sich an ihrer Wiege hoch zu ziehen. Doch das Bett kippte.
-----------------------------------------------------------
Donnern, das Donnern der Hufe eines Pferdes. Nein, es waren zwei, drei...
Melien schreckte auf und sah sich um. Die Sonne stand bereits am Himmel, das Feuer war in seiner Glut erloschen und Legolas packte eilig seine Sachen zusammen.
"Was ist los?"
Noch nicht ganz wach, sich dem Ernst der Lage jedoch bewusst, begann auch Sie alles rasch zusammen zu packen.
"Reiter, doch ich kann nichtsagen ob sie uns wohl gesonnen sind. Sie kommen nicht der Richtung Bruchtals."
Mit diesen Worten schulterte er seinen Beutel und half der Elbe die letzten Sachen zusammen zu packen und beide auf sein Pferd zu heben, bevor er sich hinter sie setze. Sogleich trieb er Arofel an, sich rasch in Bewegung zu setzen.
Der Hengst galoppierte an und wurde mit jedem Sprung schneller.
Er konnte spüren, dass sein Freund angespannt war.
Selbst in den Reichen der Elbenfürsten und Könige waren vereinzelt Räuber und Plünderer unterwegs. Händler mit elbischen Gütern waren bevorzugte Ziele, aus ihnen konnte man schnell gutes Geld machen.
Zwar waren Melien und Legolas keine Händler, doch es war besser dem Gesindel aus dem Weg zu gehen besonders wenn sie in der Überzahl waren."Wie viele hast du gehört?"
Fragte Melien den Prinzen.
"Drei oder vier. Aber es könnten mehr sein."
Der Elb sah sich um und seine scharfen Augen erblickten auf einem Hügel drei Reiter auf weißen Pferden. Er ließ sein Pferd langsamer werden und hielt dabei die Neuankömmlinge im Blick.
"Warum hälst du an?"
Melien fragte sich nicht nur dass,sondern auch ob ihr Freund noch alle Sterne am Himmel hatte. Auch wenn sein Pferd eines der schnellsten war, dass sie jemals zu Angesicht bekommen hatte, so war es töricht jetzt zu halten, um sich den Gegner anzusehen.
"Ich glaube das sind keine Wilden. Sieh dir das Zaumzeug der Pferde an, elbisch."
Nun sah die Elbe genauer hin. Er hatte recht, das Leder war verziert mit silbernen Beschlägen und Fäden. Und wenn sie ihre Augen nicht täuschten, dann saßen sogar Elben auf den Rücken der Tiere.
"Du hast dich nicht geirrt undes scheinen Elben darauf zu sitzen. "
Sie sah ihn an und Legolas sah siean.
"Stellen wir und doch vor."
Beschloss er und trieb Arofel indie Richtung der Reiter. Diese kamen auch ihnen entgegen und jeweniger Land zwischen ihnen war, desto mehr konnte der Prinz erkennen wer auf sie zu kam.
"Elrohir, Elladan!"
Rief er freudig aus und stoppte sein Pferd.
Die drei Reiter hielten kurz vor ihnen. Es waren tatsächlich Elben.
Zwei von Ihnen glichen sich sehr. Sie trugen schwarzes Haar, silberne Brustpanzer und ebenso silberne Schulterplatten. Der Dritte von Ihnen trug goldenes Haar und einen goldenen Brustpanzer mit goldene Schulterplatten. Jeder der Elbenführte ein Schwert mit sich und einer der schwarzhaarigen einen Bogen und Pfeile."Legolas Grünblatt, was für eine angenehme Überraschung!"
Lächelnd begrüste einer der Männer sie.
"Es freut mich euch zu sehenElladan."
Zum Gruß legen beide ihre Hände auf ihre Herzen und führen diese dann nach forn.
"Wie ich sehe hast du jemanden bei dir. Sagt wer ist deine Maid?"
Wollte der Elb wissen und musterte Melien.
"Ich bin Melien, Tochter des Waldes. Und wer seid ihr?"
Etwa abschätzig hatte sie sich die Krieger angesehen. Sie sahen etwas arrogant aus.
"Mich nennt man Elladan und das ist mein Bruder Elrohir. Wir sind die Söhne Elronds, dem FürstenBruchtals. Und dieser Gefährte ist Glorfindel, aus dem Hause der Goldenen Blume."
So langsam dämmerte der Elbe, wen sie da vor sich hatte. Die Prinzen Buchtals mit ihrem Leibwächter.
"Ihr scheint recht wenig von uns gehört zu haben."
Stellte Elrohir fest, der ihrenBlick genau studiert hatte.
"Ich ziehe die Gesellschaft des Waldes und seiner Bewohner vor."
Meinte Melien nur.
"Und die des Prinzen, des Düsterwaldes."
Ergänzte Elladan.
"Er wohnt ja schließlich auch im Wald."
Nun fühlte sie sich etwas angegriffen. Konnte denen doch gleich sein mit wem sie ihre Zeit verbrachte.
"Nun, wir freuen uns euch willkommen zu heißen. Last und gemeinsam zurück nach Bruchtalreiten."
Schlug Elrohir vor und bekam die Zustimmung von allen.
Gemeinsam machte sich die Gruppe auf den Weg über die verzauberte Pfade in die Elbenstadt Bruchtal, die versteckt in einer gewaltigen Schlucht, geschlagen aus weißem Stein im Einklang mit Mittelerde verweilte.
DU LIEST GERADE
Für unserer Königin - Ein Abenteuer der Gefühle
FanfictionDies ist die Fortsetzung des ersten Buches "Für unseren König" Die Gefühle spielen verrückt, auch bei unseren Elben. Es wird emotionaler und es kommt nicht nur ein neuer Stern unters Himmelszelt. Seid gespannt ob sich Vater und Sohn wieder vertrage...