Kapitel 10

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Witzige Sache: Meine Story war auf #2 der Liste womanxwoman, obwohl es darum noch nicht ein mal ein Fliegen Stück ging. Naja wieso nicht. Danke für 225 reads!

POV Nick:

*Nachdem sich Autorin und Nick genug über das nicht existierende Liebesleben der Autorin ausführlich unterhalten hatten, geht es nach der Schule weiter*  Nachdem der ganze Schultag überlebt war, machten Luke, Dave und Ich uns auf den Heimweg. Rio war zwar zur 3. Stunde zurück gekommen, ich habe ihn aber so gut es geht versucht zu ignorieren, was Blaine eher weniger gut gefallen hat. Ich meine, da er keinen Wolf Geruch an sich hat, dementsprechend nichts über Wölfe weiß, wäre es in der Tat sehr komisch, würde ich ihn jedes mal wenn ich ihn sehe, in meine Arme schließen und "meins" knurren. Für die mentale Gesundheit aller Mitmenschen lasse ich dies aber und versuche Blaine mit aller Kraft zurück zu halten, was nicht so leicht ist.
>Liegt daran, dass ich eben sehr stark bin < protzte Blaine. Ich verdrehte lediglich die Augen und antwortete
>Du bist so eingebildet<
>Mein Lieber man nennt es auch die Wahrheit, ich bin ja nicht ohne Grund Realist!< gab Blaine von sich. Aufgrund dieser Worte fing ich an zu lachen, wobei Luke und Dave mich sehr verstört anschauen. Es ist ja auch verständlich, denn wer fände es nicht creepy, wenn jemand einfach so anfängt zu lachen *ich mach das manchmal und glaubt mir, mein Umfeld hält mich reif für den Psychiater*. Ich winkte nur ab und so gingen wir nach Hause, wobei Blaine sich nicht mehr gemeldet hatte, da ich ihn ausgelacht habe. Selber schuld, wenn er so einen Stuss von sich gibt. 

Zuhause angekommen, empfängt mich ein herrlicher Duft: Der Duft von Essen und um ganz genau zu sein, der Duft nach Lasagne. Hach ich liebe meine Mutter! Diese deckte gerade den Tisch, als ich in die Küche lief  >Weil der Schwachkopf immer vergisst, dass ihr nicht sehen könnt, was auch er sehen kann, beschreibe ich kurz, wie das Haus aussieht<  >Na vielen Dank aber auch!< antwortete ich beleidigt, ließ ihm aber jetzt den Vortritt. 

>Also meine verehrten Leser und Leserinnen: kommt man in das Haus rein, ist gleich ein Gang, indem die Gästetoilette ist, und dieser führt in das Wohnzimmer, welches schön groß und offen ist. Die Küche ist in einer ecke das Wohnzimmers und wird durch einen längeren Tresen von dem Wohnzimmer abgegrenzt. Dann führt eine Treppe nach oben und in diesem Geschoss befindet sih das Zimmer meiner Mum samt Bad und mein Zimmer mit Bad neben an. Dann gibt es noch einen Keller, vor dem Nick ein bisschen Angst hat. Das war es eigentlich schon!< 

>Ich habe keine Angst vor dem Keller!< murte ich beleidigt. 

"Was hat Blaine den gesagt, dass du auf einmal so ein Gesicht ziehst?", fragte mich meine Mutter. "Er meinte ich habe Angst im Keller, was gar nicht stimmt!", gab ich aufgebracht zurück, verschränkte meine Arme und hockte mich wie ein bockiges klein Kind auf das Sofa, was meine Mutter nur zum lachen brachte. Daraufhin schaute ich sie noch böser an und schmollte noch ein Weilchen. 

Doch die schlechte Laune verging, sobald der Wecker klingelte und somit ankündigte, dass die Lasagne fertig ist. Ich sprang auf, lief zum Ofen und machte ihn schwungvoll auf, bekam aber sofort heiße Luft in mein Gesicht gepustet und stolperte ein paar Schritte zurück  *Dummkopf!*  und zog wieder ein eingeschnapptes Gesicht. "Tja, der Ofen will die Lasagne eben nicht her geben", lachte meine Mutter und machte den Ofen aus und holte das Essen raus. 

Als wir schließlich aßen, fragte mich meine Mutter:" Hast du eigentlich schon deinen Mate gefunden?", worauf hin ich mich nur verschluckte und meine Gesicht Farbe der Tomatensoße in der Lasagne schon Konkurrenz machte. Jetzt sah mich meine Mutter besorgt an. Als ich mich einigermaßen wieder beruhigt hatte, fragte meine Mutter sofort: "Also ja. Aber was ist daran so schlimm, dass du sie noch nicht mit her gebracht hast?"  woraufhin ich nur schwieg und versucht über all hin zuschauen, nur nicht in ihre Augen, denn meine Mama kennt mich definitiv zu gut. Als ich dachte sie würde das Thema endlich lassen und ich schon ein neues Stück Lasagne in meinem Mund hatte, fragte sie dann aus heiterem Himmel:" Oder reagierst du so, weil es ein Junge ist?" weshalb mein Kopf nach oben schoss und ich sie erschrocken ansah. >Wow, du bist aber unauffällig!< sagte Blaine in meinem Kopf und ich kann schwören, ich hörte wie er seine Augen verdrehte. 

Repressed Wolf (Beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt