Repressed Wolf (Beendet)

Kapitel 17

POV Rio:
(Am selben Tag, wie aus dem Anfang von Kapitel 16.)

Achtung, in dem Kapitel herrscht erregte Stimmung. 

Der Tag war ganz schön langweilig ohne Nick, da ich unsere Streitereien vermisste. Auch Charlie grummelte nur vor sich hin.

Als Lou mich fragte, weshalb ich so schlechte Laune habe, verschränkte ich nur meine Arme, murmelte irgendwas unverständliches und benahm mich im großen und ganzen wie ein Kleines Kind. Ist das normal?

Nachdem die Schule endlich zu Ende war, gingen Lou und ich zu mir nachhause und aßen erst mal. Als auch das meine Laune nicht aufgelöste, beschloss Lou, dass wir spazieren gehen.

Wie ist die nur auf diese doofe Idee gekommen und vor allem, warum habe ich auch noch zu gestimmt? Jetzt laufen wir seit 2 Stunden schon durch den Wald und mir ist langweilig.

Ich stöhnte und ließ meinen Kopf in den Nacken fallen und konnte so die Baumkronen von unten betrachten. Wow! Noch mehr Bäume. Ich seufzte und ließ meinen Blick wieder über den Weg vor uns schweifen.

Ob ich Lou wohl von der ganzen Werwolf Sache erzählen sollte? Ich wollte sie gerade darauf ansprechen,  als ich einen Duft nach Zitrone und Frühling wahrnahm. Er roch so gut.

Ich wollte zu diesem Duft, da er auch eine sehr erotische Note dabei hatte. Als ich mich umschaute, woher dieser Duft stammen könnte, fragte Lou mich, was los ist.

"Riechst du es denn nicht?", fragte ich sie verwirrt. Sie schüttelte den Kopf und bevor sie weiter fragen könnte, nahm ich den Geruch immer intensiver wahr und Charlie heulte vor Erregung und Freude auf.

Ich drehte mich schnell um meine Achse, als ich Nick erblickte, der mich verlangen ansah. Ich wollte auf ihn zu gehen, als auch er schnell zu mir kam.

Jedoch wurde er von zwei Wölfen, welche gerade ankamen und sich zurück verwandelte und sich so als Luke und Dave zu erkennen gaben, aufgehalten. Sie hielten ihn an seinen Schultern fest.

Ich sah das er wütend wurde und wurde es ebenfalls, da ich zu ihm wollte und es mich sehr störte, dass sie ihn so fest hielten. Also ging ich wieder auf ihn zu, angezogen von diesem Duft, der mich total verrückt machte.

"Lou! Halte ihn fest!", ruft Luke und bevor ich reagieren konnte, wurde ich von Lou zurück gezogen. Sie war echt kräftig....

Ich find an wütend zu werden und mich gegen sie zu wehren, genauso wie Nick. Es machte mich verrückt, so sehr wollte ich zu ihm!

Ich sah, dass Luke zu ihm sprach und er kam ihm dabei sehr nahe, was mich fast zum durch drehen brachte, weshalb ich Lou auch anknurrte, welche mich nur sehr verwirrt ansah, ihren Griff aber nicht löste.

Doch was auch immer Luke gesagt hatte, beeinflusste Nick, denn er wurde ruhiger und leistete schließlich keine Gegenwehr mehr, was mich auch zum aufhören brachte. Verdutzt schaute ich zu ihnen rüber.

Nick warf mir einen letzten traurigen Blick zu und dann verwandelten sie sich wieder zu Wölfen, wodurch sein Duft nur noch intensiver würde, weshalb Charlie ganz dicht an die Oberfläche kam. So liegen sie wieder tiefer in den Wald rein und ließen uns hier alleine.

Das versetzte mir einen Stich ins Herz, weshalb ich auch verletzt aufheulte. Lou zog mich mit ihr mit und da ich die ganze Zeit in Gedanken war, merkte ich gar nicht das wir angekommen sind. Ich schloss die Tür wieder auf und wir gingen nach drinnen.

Ich ließ mich auf das Sofa fallen und vergab mein Gesicht in meinen Händen. Das Sofa neben mir senkte sich, sodass ich merkte, dass Lou sich neben mich gesetzt hatte.

" Ich glaube du hast mir einiges zu erzählen", brach sie die Stille. Ich rieb mir über das Gesicht, sammelte mich und begann dann zu erzählen:

" Als ich letztens dein Buch gelesen habe, habe ich Parallelen zu dem Verhalten zwischen mir und Nick gesehen, wie dem Verhalten zwischen Gefährten. Ich habe mir aber darüber nicht wirklich viele Gedanken gemacht und dann hatte ich wieder das Gefühl, dass irgendwas in mir an die Oberfläche wollte und an dem Tag, an dem ich so bedrückt war, überkam mich dieses Gefühl wieder und schaffte es auch an die Oberfläche. Stellte sich heraus, dass es mein innerer Wolf Charlie war. Ich gehe davon aus, dass du weißt, was das ist?", sagte ich und schaute sie fragend an. Sie nickte und  gab mir das Zeichen, dass ich weiter machen sollte.

" Naja, da ich ihn erst seit gestern habe, habe ich noch nicht so viel ausprobiert. Auf jeden Fall, als wir heute an die Lichtung im Wald kamen, nahm ich einen Duft nach Frühling und Zitrone war, welcher aber auch nach Erregung gerochen hat. Das hat Charlie echt zum durchdrehen gebracht und ich wollte bloß noch zu Nick und mich ihm unterwerfen. Was zur Hölle war da bitte los mit mir?", beendete ich meine Erzählung.

Lou neben mir grinste nur. " Was?", fragte ich sie gereizt. " Du hast es doch selbst in dem Buch gelesen. Dieser Duft, welcher nur eine andere Person riechen kann und der noch sehr schön für diese Person riecht, kommt nur von dessem Mate. Und die Erregung kommt wahrscheinlich davon, dass Nick ein Alpha ist und er seinen "Sex Tag" hat", erklärte sie immer noch grinsend.

Ich starrte sie nur an. Nick soll mein Mate sein? Na toll. " Also ich mein bester Freund ein Werwolf", stellte sie fest. Ich nickte nur.

Wir redeten noch eine Weile und am Abend ging sie wieder. Ich ließ mich auf das Sofa fallen und begann zur Ablenkung einen Film zu sehen,  doch dies hielt die Gedanken im Bett auch nicht auf.

Sobald ich mich hinlegte und das Licht ausmachte, fluteten die Gedanken nur so mein Hirn. Das wird eine lange Nacht.

Zur gleichen Zeit lag Nick auch in seinem Bett und konnte an nichts anderes denken, als an den kleinen braunhaarigen Jungen, den er jetzt nur allzu gerne unter sich liegen haben würde. Ob er wohl wusste,  dass sie Mates sind? Aber so wie er heute reagiert hat und auch da sein Duft sich geändert hat und er jetzt nach Omega riecht, gibt es eigentlich keinen Zweifel,  dass er es weiß.

Sie mussten dringend reden.

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Folgende Frage: Habt ihr Lust die Geschichte noch ein bisschen auf zu heizen? Zum Beispiel mit einem kleinen Daddy Kink entweder zwischen Rio und Nick oder Dave und Luke. Was sagt ihr zu dieser brillanten Idee?

Habt einen schönen Tag.