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Ich schmiegte mich an Taehyung, der mich fest im Arm hielt. Nachdem Yoongi uns zusammengebracht und mir somit einen Gefallen getan hatte, sind wir in Taes Wohnung gegangen und haben es uns auf seiner Couch gemütlich gemacht. 

Yoongi ging danach sofort wieder, sodass wir unsere gemeinsame Zeit zu zweit verbringen konnten. Taehyung wohnte ebenfalls in einer kleinen Wohnung außerhalb der Stadt. Hier was es sehr ruhig, kein stressender Lärm von Autos oder anderem. Ich mochte es hier. 

Er hatte die Wohnung sehr schlicht aber gemütlich eingerichtet. Er lebte nicht sehr modern sondern normal. An der Wand hingen vereinzelte Bilder, die er, so erklärte er es mir, selbst malte. 

Auf einer Kommode stand ein eingerahmtes Bild, worauf ich Taehyung und seinen Bruder Yoongi erkennen konnte. Die anderen Männer hatte ich noch nie vorher gesehen, aber ich wollte auch nicht neugierig nachfragen. 

Tae hatte mich auf seine muskulöse Brust gezogen, auf der nun meine rechte Hand ruhte, dabei den Kopf in seiner Halsbeuge vergraben. Ich atmete seinen Duft ein, der nach einem teuren Parfüm und seinem eigenen Geruch roch. 

Wieder einmal wurde mir bewusst, wie sehr ich ihm nach so kurzer Zeit verfallen war. Über beide Ohren verliebte ich mich in den blauhaarigen Hübschling. Ich wünschte, er würde dasselbe für mich fühlen.. 

Ich schniefte traurig und drückte mich etwas stärker an ihn. ich hatte Angst, dass er mich von sich stieß, denn das wollte ich auf keinen Fall. "Alles okay, kleiner?" Besorgnis schwamm in seiner Stimme. "Du drückst dich so an mich. Das ist sehr ungewöhnlich."

"Magst du es nicht..? Soll ich gehen..? Ich kann gehen, wenn du das willst..", murmelte ich leise und vergrub meinen Kopf nur noch tiefer. Ich wollte nicht gehen, ich wollte bei ihm bleiben. Am besten für immer.. 

Aber ich ging stark davon aus, dass er nicht so für mich empfand, allerhöchstens freundschaftlich..

"Ich werde dich nicht gehen lassen, Kookie. Ich hab dich sehr vermisst. Jeden Tag, zu jeder Uhrzeit schwirrtest du in meinem Kopf herum und konnte mich deshalb kaum auf meine Übungen konzentrieren.", redete er. Seine Worte berührten mich und lösten Hoffnungen aus. Vielleicht konnte aus uns doch noch mehr werden..?

Sanft drückte er mich etwas von sich, sodass ich ihn anschauen musste. Seine braunen Augen strahlten soviel Zuneigung aus, das mich Schlucken ließ. Was hatte ich nur für einen wunderbaren Menschen in Taehyung kennengelernt..?

"Hör mir zu, Jungkook. Du bist in dieser Welt mein Anker und mein Halt. Falle ich hin, komme nicht mehr weiter, weiß ich, dass ich zu dir kommen kann und du mir helfen wirst. Du bist ein wundervoller Mensch. Du bist mein wundervoller Mensch. Ich will dich nie wieder verlieren, denn ich mag dich sehr."

Währenddessen er sprach, konnte ich nicht anders, als in Tränen auszubrechen. Er hatte immer die passenden Worte parat. Selbst als er mir die Tränen von den Wangen strich, seine Hand in meinen Nacken platzierte und mich in einen Kuss zog, weinte ich still. 

Ich erwiderte, krallte mich in sein Oberteil und versuchte jedes Detail seiner Lippen, jedes Gefühl, das ich während dem Kuss verspürte, einzuprägen. 

Ich liebe dich, Taehyung..

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αℓเεɳ • ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt