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Taehyungs komische Frage letztens hatten wir seitdem nicht mehr angesprochen, aber sie schwirrte ständig in meinem Kopf. Ich fragte mich, was er mir sagen wollte. Es musste doch mehr dahinter stecken, als nur Geschlechtskrankheiten, die er ganz klar abstreitete. Also konnte es dies nicht sein.
Leider waren seine Lippen verschlossen und von mir aus traute ich mich nicht, ihn darauf anzusprechen, denn ich wollte keinen Konflikt mit ihm eingehen. Wenn ich ihm jedoch ständig damit nerve, wird er ganz schnell die Schnauze voll von mir haben und mich sitzen lassen. So waren doch heutzutage die meisten Leute.
Man bot seine Hilfe an und am Ende nimmt man sie nicht an oder noch schlimmer. Die Person nahm die Hilfe an, nutzte dabei einen voll aus, ohne zuletzt ein Danke zu sagen. So war unsere Gesellschaft. Ich glaube, ich schweife ab..
"Baby, worüber denkst du nach?" Seit Tagen nannte er mich nur noch so. Für den Blauhaarigen war ich nicht Jungkook oder Kookie sondern Baby. Zu Beginn war das sehr ungewohnt und seltsam für mich, aber nun störte es mich nicht mehr.
"An dich. An was denn sonst?", kichernd regte ich mich in seinen Armen und guckte zu ihm hoch. Wenn Tae nicht gerade in der Uni war und ich im Cafe, kuschelten wir einfach nur. Manchmal fragte er total besorgt, ob das nicht etwas zu langweilig für mich wäre, den ganzen Tag in seinem Bett zu legen und zu kuscheln.
Ich verneinte. Es war genau das, was ich wollte. Für heute und für immer.
Plötzlich überkam mir eine starke Übelkeit, die mich anfangs zusammenzucken ließ. Ich hasste dieses Gefühl. Immer, wenn mir übel war, wurde es mir ganz heiß und flau im Magen. Ich musste mich immer erstmal aufsetzen und konzentrieren, dass die Übelkeit hinüber ging, denn wenn ich lag, fühlte es sich meistens doppel so stark an.
"Was ist los? Du bist plötzlich so blass.", alarmiert saß sich der Ältere ebenfalls auf und musterte mich besorgt. Ich wollte nicht sprechen. In solchen Momenten konnte ich nicht sprechen. Alles was ich wollte, war, dass die Übelkeit verschwand, so konzentrierte ich mich nicht auf Tae.
"Baby?" Es wollte einfach nicht besser werden. Im gegenteil wurde es immer stärker, stand vorsichtshalber auf und lief mit schnellen Schrittes ins Bad. Kaum hatte ich das erreicht, überrollte mich das unangenehme Gefühl, stolperte zur Toilette und übergab mich.
Ich war verwundert darüber, da ich nur einen Apfel heute gegessen hatte und dieser in keinster Weise schlecht war. Woher kam also diese Übelkeit?
Taehyung kam auch ins Bad, kniete sich zu mir und drückte mich behutsam an seine starke, warme Brust. Mit offenen Armen empfing ich diese mehr als niedliche Geste und übergab mich immer wieder still und drückte mich dann wieder an ihn.
Kleine Tränen fielen aus den Augenwinkel, ich hasste dieses Gefühl so sehr.
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αℓเεɳ • ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction"Du bist so übernatürlich schön, als wenn du von einem anderen Planten kommen würdest." Jungkook sprach diese Worte ohne Hintergedanken aus, wollte den Blauhaarigen nur schmeicheln. Jedoch wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass hinter diesem...