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"Sag mir, Kim Taehyung. Wie kann es möglich sein, dass ich schwanger bin?"

Sein Atem stockte, seine Augen weiteten sich, seine Finger spielten nur noch wilder, das Fußtrippeln wurde noch stärker und schneller, man erkannte den Schweiß, der sich in seinen Innenflächen der Hände ausbreitete.

Da hatte ich wohl ins Schwarze getroffen.

"S..schwanger? Das kann nicht gehen, Jungkook. Ich verstehe nicht wovon du sprichst." Dazu kommt noch das Stottern. Wem versuchst du etwas vor zu machen, Taehyung?

"Anscheinend kann es doch gehen. Ich frage mich nur wieso. Du weißt doch sicher etwas, sonst würdest du dich nicht so auffällig verhalten.", meinte ich trocken und ich sah ihn schlucken.

"Na sag schon. Weißt du etwas darüber?", durchlöcherte ich ihn, als er nicht zu sprechen begann. Aber er schüttelte nur den Kopf. Ich seufzte.

"Wenn das wirklich stimmt, was heute Morgen im Fernsehen lief und Alien gibt es wirklich und ihr seid welche, dann können in eurer Welt Männer schwanger werden." Das war die einzige logische Erklärung. Aliens auf der Erde. Kurios aber doch logisch.

"Willst du mir etwa sagen, dass ich ein Außerirdischer bin? Das ist doch absurd!", endlich öffnete er seinen Mund.

"Denkst du, ich finde das toll?! Ich hab mich in dich verliebt! Ich möchte dich doch gar nicht so bezeichnen, aber das klingt einzig logisch! Du hast doch damals nicht um sonst gefragt, ob wir verhütet haben. Sag endlich die Wahrheit, Taehyung!", rutschte es mir vor Wur unbeabsichtigt heraus und bedachte nicht mehr, dass Yoongi im Nebenzimmer schlief.

"D..du liebst mich..?", war alles was der Ältere dazu sagte. Ich nickte. "Ja, das tue ich. Schon seid Beginn an, aber darum geht es nicht."

"Oh doch, genau darum geht es jetzt. Du kannst mich nicht lieben. Das geht nicht, Kookie..!" Ich ging mir durch die Haare, versuchte die Bauchschmerzen auszublenden, die sich durch den ganzen Stress gebildet hatten.

"Wieso kann ich dich nicht lieben? Das ist ja wohl meine Sache." Es war nicht schön, dass er meine Liebe nicht erwiderte, aber musste er das auch noch so hart ausdrücken?

Nun liefen die ersten Tränen. Scheiß Schwangerschaft. Ich hab mich wegen dem kaum unter Kontrolle. Ich spürte seine starken Arme um meine Schulter und dann wurde mein Kopf an seine warme Brust gedrückt.

Leise weinte ich vor mich hin. "Ich kann nichts dafür, dich zu lieben, Tae..", schluchzte ich und krallte mich an ihn.

Ich hatte seine Wärme und seinen Geruch so vermisst. Ich will nie wieder aus seinen Armen gehen..

"Ich kann dir nicht sagen, wieso wir nicht zusammen sein können. Es tut mir leid, Kleiner..", platzierte er am Ende einen sanften Kuss auf meinen Scheitel.

Ich war zu schwach und zu müde, um etwas zu erwidern. Ich genoss einfach seine Nähe, bis ich einschlief.

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αℓเεɳ • ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt