Kapitel 29

61 4 0
                                        

Trotz dessen, dass ich circa drei Zentimeter größer war als Yoongi sagte er zu mir:
„Schling deine Arme und Beine um mich, dann trag ich dich in unser Zimmer.“ Und sah mich abwartend an.

Etwas verlegen kam ich seiner Aufforderung nach und presste mich an ihn, was nun auch ihn rot anlaufen ließ.

Bevor er sich schließlich mit mir als Last erhob, fischte ich nach meinem Pulli und überkreuzte damit meine Arme hinter seinem Nacken.

Ich legte meinen Kopf in seine Halsbeuge und hauchte ihm einen Kuss auf, als er sich erhob und mit mir in unser Zimmer lief.

Er drückte die Tür auf, ging auf das Bett zu und setzte mich darauf ab, bevor er zurück schlenderte und das Schloss verriegelte.

Ich beobachtete ihn mit aufkommendem Verlangen dabei, wie er zu mir zurückkam und seine Hände auf meine Schultern legte, bevor er mich sachte in die Matratze drückte.

Er kam über mich, stützte sich jeweils rechts und links neben meinem Kopf ab und sah mich begierig an.

Seine Augen funkelten auf, während er meinen nackten Oberkörper musterte. Ich ließ ihn meinen Körper betrachten, ohne mich dabei unwohl zu fühlen, bis er schleichend langsam seine Lippen auf mir absetzte.

„Möchtest du es wirklich?“ fragte er mich sachte während er über meine Brust strich.

Mit zitternder Stimme erwiderte ich hauchend: „Ja.“ Bevor ich mir aufgeregt auf die Unterlippe biss und meinen einen Arm über mein Gesicht legte.

Dabei hatte er noch nicht einmal angefangen, dachte ich mir und musste unwillkürlich über mich selbst schmunzeln.

Er kam auf mich zu, nahm meinen Arm von meinem Gesicht, sah mir kurz in die benebelten Augen und küsste mich daraufhin vorsichtig.

Ich erwiderte den Kuss mit all meiner Liebe für ihn und spürte zunehmend wie mein Körper erhitzte.

Er öffnete seinen Mund, strich mit seiner Zunge über meine Lippen und bat um Einlass.

Kurz zögernd öffnete ich ihn und er drang mit seiner Zunge in meinen Mund ein.

Er erforschte ihn und verband unsere Zungen in einen gnadenlosen Kampf, den er gewann.

Außer Atem lösten wir uns voneinander, sahen uns verlangend an, bevor Yoongi seinen Kopf senkte und sich meine Jawline entlang Küste, runter zu meinem Schlüsselbein, an dem er stoppte.

Er hielte kurz inne, senkte seine Lippen erneut auf mein Schlüsselbein und fing an, daran zu saugen, was mich überaschenderweise aufstöhnen ließ.

Voller Schock darüber biss ich mir in den Arm, unterdrückte eine Verwandlung und schloss die Augen.

Ich spürte wie Yoongi von mir abließ und meinen Arm umfasste, um ihn von meinem Mund wegzunehmen.

„Du musst es nicht verstecken.“ Sagte er lächelnd zu mir und fügte noch schelmisch grinsend hinzu „Du kannst so laut sein wie du möchtest.“ Bevor er meinen Arm betrachtete und die Narbe die auf ihm zu sehen war.

Er umfasste mein Handgelenk, gab mir auf die Narbe einen Kuss.

Bevor er meinen anderen Arm umgriff, sah er mich eindringlich und liebevoll an, drückte meine Handgelenke über meinen Kopf auf das Kissen und hielt sie dort fest.

„Nur zur Sicherheit.“ Sagte er noch schmunzelnd zu mir und beugte sich hinab zu meinem Ohr.

Ich gab mich ihm hin, behielt meine Arme selbst auf dem Kissen, so dass er mich nach kurzer Zeit wieder los lies und sich weiter nach unten arbeitete.

Er küste sich über meine Brust entlang hinunter zum Bauchnabel und hielt kurz über meinem Hosenbund inne.

Mit vernebeltem Blick betrachtete er mich aus seiner Position heraus, bevor er nach unten sah und die zunehmend größer werdende Beule in meiner Hose entdeckte.

Lüstern sah er sie an, bevor er sein Knie vor meinem Schritt positionierte und damit sachte gegen ihn drückte.

Meine Hose wurde dadurch zunehmend in der Schrittgegend enger und brachte mich zum leisen Aufstöhnen.

Mein Körper war heiß gelaufen, verlangte mehr, doch Yoongi zögerte es ins Unermessliche hinaus, ließ mich dadurch zappeln und mich ihn bitten:
„Yoongi… Yoongi-ssi,… bitte,… mach weiter.“ Bat ich ihn mit flehender Stimme und drückte meinen Rücken bei seiner nächsten Berührung nach oben durch.

Meiner Bitte nachkommend öffnete er dennoch schleichend langsam meinen Hosenstall.

Er spielte mit mir, was meine Gedankenwelt schier durchdrehen ließ, bevor er sie über meine Oberschenkel, hinab zu meinen Füßen streifte und sie endlich in eine Ecke warf.

So lag ich nun unter ihm, nur noch mit Boxer-Shorts am Leib und rot wie eine Tomate.

Durch einen Schleier hindurch betrachtete ich ihn angespannt und stellte beschämt fest, dass ich der Einzige von uns beiden war, der fast gänzlich nackt da lag.

So holte ich meine Arme nach vorne, umgriff seinen Pulli-Saum und zog ihn nach oben.

Der Stoff gab immer mehr von ihm frei, so dass man seinen flachen Bauch sehen konnte, auf dem schon Schweißperlen glitzerten.

Schlussendlich half er mir ihn auszuziehen, da es schwierig wurde ihn über seinen Kopf zu bekommen, während er sich abstützte.

Er positionierte sich auf meinem Becken, streifte seinen Pulli ab und warf auch den in eine Ecke, bevor ich mich halb aufsetzte und anfing seine Hose aufzuknöpfen.

Mit wachen Augen beobachtete er mich dabei, hauchte mir einen liebevollen Kuss auf den Kopf.

Sobald ich fertig war nahm er mein Kinn und drückte es nach oben, um mich leidenschaftlich zu küssen, bevor wir uns um Luft ringend trennten und er seine Hose auszog.

Er drückte mich sachte zurück in die Matratze, rutschte von meinem Becken runter und positionierte sich zwischen meinen Beinen.

Bevor er sich zu meinem Schritt beugte und sich meine V-line entlang küsste.

Erregt biss ich mir auf die Unterlippe und drückte ihm mein Becken entgegen, was er als Einladung annahm.

Er hauchte mir zuerst einen Kuss auf die Boxer, bevor er sie an den Seiten nahm und mir langsam auszog.

Beschämt legte ich wieder einen Arm über mein Gesicht, doch wollte ich mehr.

So lag ich völlig nackt unter ihm, mit bebendem heißen Körper und wusste nicht mehr, wo vorne und hinten war, so sehr hatte er mich benebelt.

Er beugte sich zu meinem Glied hinab, umspielte die Eichel mit seiner Zunge und nahm ihn ganz in den Mund.

Mit fließenden Auf- und Ab-Bewegungen brachte er mich um den Verstand und ließ mich mehrmals Stöhnen.

Völlig außer Atem presste ich zwischen den Lippen hindurch:
„Ich,… ich komm gleich.“ Bevor ich wieder in ein Stöhnen überging und mich ihm entgegen bäumte.

Doch ließ er kurz vor meinem Höhepunkt von mir ab und ließ mich schwer atmend zittern.

Ich sah ihm durch lustvolle Augen hindurch zu, wie er sich schlussendlich auch seiner Boxer-Shorts entledigte und sich wieder vor mir positionierte.

Er umschloss noch ein letztes Mal mit seinem Mund mein Glied und brachte mich zu meinem Höhepunkt.

Ich stöhnte auf, ergoss mich in ihn, bevor er mir in die Augen sah, kurz grinste und es anschließend runterschluckte.

„Darf ich?“ fragte er mich nun bittend und liebevoll zu gleich.

Ich willigte ein, bevor mir Yoongi seine Finger entgegen streckte und sie mich in den Mund nehmen ließ.

Etwas verwirrt darüber, was er damit machen wollte, tat ich ihm den Gefallen, bevor ich spürte, für was es war.

Ich schrie über den plötzlichen schmerz hinweg auf und schlug meine beiden Hände über die Augen.

„Tut mir leid Tae.“ Entschuldigte er sich sofort hastig und wollte schon den einen Finger wieder rausziehen doch schüttelte ich entschlossen mit dem Kopf.

Schmerz gehört eben dazu, dachte ich mir und biss die Zähne zusammen.
Er wartete geduldig ab, bis ich mich daran gewöhnt hatte und ihm erlaubte den nächsten hinzuzufügen.

Nachdem er mich weitestgehend vorbereitet hatte zog er seine Finger wieder heraus, spreizte meine Beine und platzierte sein bestes Stück vor meinem Eingang.

Ich kniff meine Augen zusammen, bereitete mich innerlich auf den folgenden Schmerz vor, doch geschah nichts.

Yoongi näherte sich lediglich meinem Gesicht, umgriff es mit seiner einen Hand und verwickelte mich in einen hitzigen Zungenkuss um mich abzulenken.

Währenddessen führte er langsam sein steifes Glied in meinen Eingang ein.

Sobald er drinnen war ließ er uns zu Luft kommen und grinste mich an.

Er wartete kurz ab, bis ich mich an seine Länge gewöhnt hatte, bevor er anfing sich langsam zu bewegen.

Ich schlang zusätzlich meine Beine um seinen Oberkörper und drückte meinen Rücken durch.

Er beschleunigte das Tempo und stieß härter in mich ein, so dass er einen Punkt berührte der mich zum Stöhnen brachte. Ich krallte meine Finger in seinen Rücken hinein und hinterließ rote spuren.

„Yo,… Yoongi…. Mehr.“ Forderte ich ihn unter Atem-Aussetzern auf und er erfüllte es.

Völlig fertig und verschwitzt ergoss sich Yoongi in mir, zog sich aus mir raus und legte sich auf mich drauf.

Liebevoll und mit einem breiten Lächeln strich ich ihm durchs Haar und sagte:
„Yoongi, du bist das beste was mir je passiert ist.“ Bevor ich ihn umschlang und ausgiebig küsste.

Nachdem Yoongi, immer noch auf mir liegend, eingeschlafen war, strich ich ihm sanft über den Rücken und dachte mir:
So müssen sich wohl immer Jungkook und Jimin fühlen. Bevor ich zufrieden die Augen schloss und ebenfalls einschlief.

Alien   {Taegi}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt