The other side of the moon

🌑Kapitel 35🌑

Yoongi pov.

„Hatte ich dir von diesem Blog erzählt, den ich neulich gefunden hatte?", Jungkook lag wie so Häufig auf meinem Bett, die Füße gehen die Wand gelehnt den Kopf vom Bett herunter hängend.

„Wieso?", ich saß an meinem Schreibtisch und zeichnete irgend eine scheiße.

„Und ich hatte auch gesagt, dass wir da schon drin waren oder?"

„Worauf willst du hinaus?"

„Und dass ich es seltsam finde, dass diese moon mum alles weiß?"

„Komm zum Punkt"

„Ne warte; also sie weiß alles und ist ja offenbar weiblich... also kann es sich ja nicht um einenen der Schüler handeln. Außerdem weiß Hwanwoong um wer es ist"

„Das war dein Klassen Lehrer oder?"

„Ja, genau... die Lehrer würden sowas nie machen, die kennen sich viel zu wenig mit Technik aus"

„Also hast du dich gefragt um wen es sich handelt", ergänzte ich augenrollend. Das war doch alles irrelevant, diese Frau wer immer es war, schrieb eben diesen Blog, was war schon dabei.

„Noch besser", ich hörte das leise Rascheln der Bettwäsche, als er sich vernünftig hinsetze „ich denke ich weiß wer es ist"

„Wärst du mir böse, würde ich dir sagen, dass es mich wirklich herzlich wenig interessiert?"

„Nicht wirklich... na gut ein wenig vielleicht", gab er zu.

„Dann hau raus"

„Naja diese Eomma"

„Wer?"

„Du weißt schon, die die diese Mappen am ersten Tag verteilt hat"

„Ah", machte ich obwohl ich zugegebener maßen nicht wirklich wusste, von wem er redete.

Stille. Naja nicht wirklich man hörte schließlich die Ganze Zeit das Geräusch meiner Stifte auf dem Papier.

„Aprpros Moon mum; es gibt einen neuen Schüler, soll wohl ein ziemlicher Vollpfosten sein"

„Das sind doch die meisten hier"

„Naja er ist so schlimm, dass es selbst sie juckt"

„Sympathisch"

„Von dem was sie schreibt glaube ich nicht, dass du ihn mögen würdest"

„Wollen wir's rausfinden?"

„Ne, ich hab keinen Bock auf solche Leute, die sind so... anstrengend"

„Kann ich verstehen"

Wir schwiegen wieder, doch nach fünf Minuten durchbrach Kooks die stille.

„Ich hab noch Hausaufgaben, ich glaub ich geh mal in die Bibliothek"

„Warte eben, ich muss auch noch was machen", schnell griff ich nach dem Kalender, der von der schule zur Verfügung gestellt wurde und schmiss ihn in meine Umhängetasche, bevor ich mir zuerst das Jacket der Schuluniform überzog und dann die Tasche über meine Schulter warf.

Kooks stand schon in der Wohnküche und starrte auf sein Handy.

„Gehen wir?", fragte ich kurzangebunden.

Er nickte kurz und steckte sein Handy in eine der Großen Hosentaschen, bevor er zur Tür ging und sie für mich aufhielt.

In der Bibliothek angekommen steuerte Kooks ziemlich bestimmt einen der Tische ganz am ende der Bibliothek an, wo er sich auf einen Stuhl fallen ließ. Ich setzte mich auf den anderen und nahm meine Sachen hervor, dann schlug ich meinen Kalender auf und machte mich dann auf den Weg um die Richtigen Bücher für meine Hausaufgaben zu finden. Am Anfang hatte mich diese Bibliothek komplett aus dem Konzept gebracht, doch inzwischen hatte ich kaum noch Probleme irgendwelche Bücher zu finden.