☂️ Kapitel 25 ☂️

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Felix pov.

„Ist das nicht irgendwie seltsam?"

Ich lag mit Chan zusammen in seinem Bett, ich halb auf ihm drauf, den Kopf auf seiner Brust abgelegt.

„Was genau?"

„Naja, das alles irgendwie. Es liegt da einfach random so Blut rum und es wird einfach weg gewischt, wie eine Wasserpfütze und niemand redet darüber"

„Ja, hast recht"

„Ist Blut für die alle hier normal? Ich meine so für nicht ganz arme Koreaner, ich frag mich ob die eben häufiger Blut in ihren Eingangshallen finden"

„Wenn ja, dann sind die hier wirklich komisch"

„Das sind die doch so oder so"

„That's what he said"

Ich hörte die Tür aufgehen.

„Gays?"

„Selber Gay, Yugs!", rief ich zurück

„Was gibts?", fragte Chan

„Ich wollte nur sagen, dass die Schuluniformen fertig sind und jetzt abgeholt werden können"

„Okay, danke"

„Gut, ich bin wieder bei Bam, falls ihr mich sucht"

Ich hörte die Tür zugehen.

„Ist es seltsam, dass wir eigentlich echt wenig mit irgendwem reden?"

„Keine Ahnung, wir sind eben wider die Komischen Aussis... wie immer"

„Sollten wir vielleicht einfach mehr mit Jimin oder so machen? Der war doch echt nett und dieser Tae auch"

„Ja, bevor wir in der Eingangshalle eine Blutlache gefunden haben"

„Da können die beiden doch aber nicht für"

„Naja, wir hätten sie auch nicht gefunden, wären wir nicht mit den beiden mit gegangen oder?"

„Wo du recht hast... trotzdem"

„Gut, wenn du willst, dann gehen wir die beiden eben suchen"

Ich hob den Kopf und grinste meinen Freund an, doch dieser drückte mir dann einen Kuss auf die Lippen um dich dann unter mir heraus zurollen und auf zu stehen.

„Ich hab nicht gesagt, dass du jetzt weggehen darfst", sagte ich vorwurfsvoll während ich ihm dabei zusah wie er sich anzog.

„Komm schon, du bist der jenige, der zu Jimin und Tae wollte und nicht ich, also komm, anziehen oder willst du nackt bei den beiden aufkreuzen?"

„Als ob du mich lassen würdest, dann wärst du doch viel zu eifersüchtig", grinste ich nur, was ihn die Augen verdrehen lies.

Ich blieb noch ungefähr eine halbe Minute liegen und beobachtete ihn bis ich wiederwillig ebenfalls aufstand und zu meinem Kleiderschrank trottete. Fertig angezogen bemerkte ich, das Chan im Durchgang zwischen unseren Zimmern stand und nich seinerseits beobachtete.

„Schau mich nicht so an"

„Wie schau ich dich denn an?"

„Na, als hättest du mich nackt gesehen"

„Naja, hab ich aber...", ich sah, dass er sein lachen zurückhielt.

Ich verdrehte die Augen, was ihm dann doch ein Lachen entlockte. Auch auf mein Gesicht stahl sich ein lächeln, denn sein Lachen zu hören machte mich einfach unfassbar glücklich. Ich schlang die Arme um ihn und legte mein Kinn auf seiner Schulter ab.

The other side of the moonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt