Touya POV
Als ich am Morgen durch meinen Wecker geweckt werde, bin ich zur Abwechselung mal sofort aufgestanden und habe mich angezogen, wenn auch etwas langsam.
Ich weiss nicht ob ich eventuell etwas übertreibe, ich meine er ist jetzt im Krankenhaus und sicher, aber ich will ihm soviel Aufmerksamkeit und Liebe geben, wie ich kann.Denn davon kann er so einiges gebrauchen.
Als ich nun in die Küche komme frage ich meine Eltern sofort wann wir losfahren, sie schauen mich etwas komisch an, meinen aber, das es nicht mehr lange dauert.
"Ich finde es wirklich schön das du dir soviel mühe gibst Touya"
Sagt meine Mutter lächelnd und Blätter zur nächsten Seite in ihrem Buch.
Ich schaue sie bloß komisch an."Das ist doch klar! Ich meine, auch wenn es sich blöd anfühlt das zu sagen, aber er wurde nie richtig geliebt. Und jetzt hat er mich dafür!"
Antworte ich ihr mit gemischten Gefühlen, Schuld, reue und stolz zum Beispiel.
Schuld, ich habe ihm nicht geholfen.
Reue, ich hätte ihm helfen können.
Stolz, jetzt werde ich ihm endlich helfen!
... Nun, ganz aufgehen tun diese Gedankengänge nicht, aber das ist unwichtig:Ich Liebe ihn.
Sie schaut mich einmal kurz an und steht auf, ehe sie mir mit ernster Miene antwortet
"Iss noch zuende Schatz, dann fahren wir los".
Daraufhin verzehre ich so schnell ich kann mein Frühstück und wir machen uns auf den Weg.
Die Autofahrt verläuft eigentlich ganz ruhig, bis mir eine wichtige Frage in den Sinn komm"Mom? Was passiert jetzt eigentlich mit Tenko? Also wenn er wieder aus dem Krankenhaus kommt?"
Sie seufzt einmal und überlegt.
"Ich schätze er, seine Mutter und seine Schwester werden wieder zusammenleben... Mit Unterstützung natürlich"
"Ok... Sie ziehen dann sicher um, das hoffe ich zumindest... Sag mal, ist nicht letztens ein Haus zwei Straßen neben uns frei geworden? Kann man da mal fragen?"
Sie ist kurz still, fängt dann aber an zu grinsen und scheint die Idee zu mögen.
"Ja, du hast recht. Ich werde mal dort vorbei gehen uns schauen ob es noch frei wäre"Wunderbar!
Ein paar Minuten später, lässt sie mich vor dem Krankenhaus raus und verabschiedet sich, ich soll schreiben wenn ich abgeholt werden will, oder einfach laufen.
Aber... Naja, ich schreibe ihr später.
Mit einem grinsen mache ich mich nun endlich auf den Weg zu Tenko.
Zum glück weiss ich den Weg noch, aber so vergesslich und orientierungslos bin ich dann auch wieder nicht.
Ich klopfe einmal.
Keine reaktion.
Vielleicht schläft er noch, wie Gestern...
Als ich nun die Tür langsam öffne bekomme ich angst.Er ist weg?
Er liegt nicht in dem Bett.
Ich schaue mich hektisch um.
Was?Wo ist er?
Ich bin kurz davor eine der Schwestern zu fragen, als ich Geräusche von hinter mir höre, es ist eine weitere Tür?
Die ist mir nie aufgefallen, ist wahrscheinlich eine Art Badezimmer?
Unwichtig, die Tür des besagten Raumes öffnet sich, heraus kommt ein verschlafener Tenko.
Er gähnt und reibt sich die Augen, während er gegen mich läuft und sich erschreckt.Erst jetzt bemerke ich, dass er vor mir steht.
Er steht!Er kann stehen und laufen!
Ich schließe ihn sofort in eine Umarmung, nach dem er sich gefangen hat erwiedert er sie und drückt sich an mich.
"Geht es dir besser? Konntest du doch noch gut schlafen? Hast du schon etwas gegessen? Hast-""Touya! Beruhige dich!"
Kichert er und löst sich langsam wieder, er läuft richtung Bett und setzt sich auf die Kante.
"Sorry! Nur ich... Naja, hat mein Pullover was gebracht?"
Frage ich verlegen und schaue ihn an, er sieht noch etwas müde aus, vielleicht ist er vor wenigen Minuten erst aufgewacht. Seine Haare sind ganz wild und zerzaust, aber so sehen sie eigentlich immer aus.
Perfekt."Ja! Ich... Ich hab mit ihm gekuschelt und mir gewünscht du wärst es... Also ja, es hat etwas gebracht"
Gibt er nun zu und zupft sich unsicher an den Haaren.
Er ist so niedlich.
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-------------------Das ist er 😭😭💖💖💖💫👉👈💙💙
Ok sr ;3;
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Another day to stay alive --Shigadabi--
FanfictionTenko ist ein Junge, der Zuhause genauso viel stress hat wie in der Schule. Er wird wie seine Mutter und Schwester auch, von seinem Vater geschlagen und runtergemacht. Leider läuft es in der Schule genauso. Es gehen unzählige Gerüchte, Lügen über...