Percabeth Oneshots

Menschenwelt | Part II

Hii,
Spät aber doch xD
Sorry, dass ich euch so lange habe warten lassen. Dafür ist das hier jetzt das Ende und der Oneshot hat 8000 Wörter :)

Vor genau einem Jahr hab ich meinen ersten Oneshot in diesem Buch veröffentlicht und ich möchte mich bei euch allen mal bedanken. Danke für über 1700 Votes und fast 40K Reads, das ist einfach verrückt und ich kann es noch immer nicht wirklich glauben. Auch danke für eure vielen Kommentare, darüber freue ich mich immer. Ich liebe euch, vielen Dank❤️

Und auch Happy Birthday an Percy und einen schönen Jahrestag am Percabeth❤️

Übrigens Charybdis ist eine gestaltlose Figur aus der griechischen Mythologie und jetzt viel Spaß beim Lesen❤️

So schnell er, konnte tauchte er unter und versuchte sie zu finden. Überall um ihn herum stiegen Luftblasen auf und er musste aufpassen, nicht von den vielen Teilen des Schiffs, die im Wasser herumtrieben, getroffen zu werden.

Verdammt, wo ist sie?

Die Luftblasen wurden langsam weniger, aber trotz seines hektischen Umsehens konnte er sie noch immer nicht entdecken.

Vielleicht war sie schon längst an der Oberfläche? Nein, das glaubte er nicht. Als er zufällig einen Blick nach unten warf, sah er sie. Bewusstlos trieb sie dem Meeresboden entgegen, ihre blonden Locken umspielten ihr schönes Gesicht.

Schnell tauchte er nach unten und schlang seine Arme um sie, damit sie nicht noch weiter nach unten trieb. So schnell es ging, schwamm er nach oben und in Richtung Ufer. Irgendwann hatte er es geschafft und er bettete sie vorsichtig am Ufer in den Sand.

Sie bewegte sich immer noch nicht und das machte ihm Sorgen. Er wusste, dass Menschen unter Wasser im Gegensatz zu ihm nicht atmen konnten, aber er wusste auch nicht, was er tun konnte, damit sie wieder aufwachte. Er sah sich um, aber es war niemand in Sicht, der hätte helfen können. Seine Hand zitterte, als er nach ihrer griff. Sie war kalt.

Er wusste nicht, was er sonst tun konnte außer warten und so begann er, aus einem Impuls heraus, leise zu singen.

Größtenteils um sich selbst zu beruhigen, während er hoffte, dass Annabeth aufwachte. Er wusste nicht, wie lange er dagesessen hatte, doch es dauerte nicht lange bis er ein Bellen in der Ferne wahrnahm. Augenblicklich verstummte er. Ein Hund kam in Sicht - Annabeths Hund, wie er sofort erkannte. Da konnten die Menschen auch nicht weit entfernt sein.

Annabeth hustete plötzlich und Percy zuckte zusammen. Neben ihm blitzte plötzlich etwas im Sand. Es war ihr Armband. Er hob es auf und strich ihr vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht. Kaum dass zwei von Annabeths Freunden - er nahm zumindest an, dass sie das waren - zwischen den Felsen hervortraten, tauchte er mit einem leisen Platschen in die Wellen und war verschwunden.

OoOoOoOoOoOo

Grover sah aus, als würde er einen Herzinfarkt bekommen, als Percy seinen Freunden berichtete, was gerade passiert war.

"Du hast- wirklich?"

"Ich habe ihr das Leben gerettet", seufzte Percy.

"Gut gemacht, Boss", meinte Blackjack. "Geht es ihr gut?"

"Ich glaube, ja", antwortete Percy. "Sie hat jedenfalls gehustet, bevor ich wegmusste. Hoffentlich kann ich sie bald wiedersehen"

"Du willst sie wiedersehen?", fragte Grover fassungslos.

"Ja, natürlich"

"Das kannst du nicht-", setzte er erneut an, aber Percy hörte ihm nicht zu. Er schwamm einige Meter weg und lächelte glücklich, als er die Statue betrachtete, die er auf dem Weg zurück zum Palast gefunden hatte.