Kapitel24-Großeltern

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Sonntagmorgen, Eddie öffnete langsam seine Augen und sah, wie Richie mit offenem Mund und einer komischen Körperhaltung im Bett lag. Seine dunklen Locken hingen ihm kreuz und quer über sein Gesicht. Von Struktur war nicht mehr die Rede. Sofort lachte Eddie leicht, es war noch relativ früh. Also beschloss er, Richie noch schlafen zulassen. Er lief also in die Dusche, ließ seine Sachen auf den Boden fallen und stieg rein. Er war so abgelenkt, das er die Badezimmertür nicht abgeschlossen hatte.

Er ließ das Wasser an und spürte schnell, wie die heißen Tropfen über seinen zierlichen Körper liefen. Entspannung machte sich breit und er schloss seine Augen. Schnell schwirrte Richie in seinem Kopf und er schmunzelte. Er dachte an die Küsse, das erste Mal wo sie sich so nah waren. Immer mehr versank er in diesen Gedanken, dachte daran, wie es mit ihm wird, wenn sie miteinander schlafen. Dieser Gedanke erregte ihn, das er automatisch anfing, sich langsam zu befriedigen.

Er bekam bald nichts mehr von der Außenwelt mit. So beschäftigt war er mit sich selbst und seinen Gedanken.

Richie öffnete nun auch seine Augen, leichte Schmerzen durchzogen ihn. Er richtete sich auf und strich sich irgendwie seine Haare aus dem Gesicht. Eddie war nicht zusehen, also griff er nach seiner Brille, setzte sie sich auf und stand auf. Einmal streckte er sich und drückte seine Arme gerade nach oben. Einen Schritt nach dem anderen, lief er Richtung Bad. Total verschlafen öffnete er die Tür. Sofort sah er Eddie, da die Glasscheibe der Dusche, klar war. Er sah ihn zwar nur von hinten, aber er verstand schnell, was da gerade vor sich ging.

Nun stieg röte auf und er machte große Augen. Sollte er was sagen? Oder einfach nur wieder rausgehen? Doch ohne lange nachzudenken, machte seine Blase Alarm. „Em…kann ich mal pinkeln?“, sofort drehte Eddie seinen Kopf. Unglaublicher Scham machte sich breit. Überfordert hielt er sich seine Hände vor seinem Penis. Richie blickte automatisch dorthin, konnte aber nichts sehen. Verlegen und mit Knall rotem Kopf, nickte er nur.

Dann drehte Eddie sich wieder um und starrte an die Fliesen. So konnte Richie in Ruhe seine Blase entleeren. Da schlenderte er wieder zu Tür und meinte „viel Spaß noch und denk an mich!“ Dann war er auch schon wieder verschwunden und zog die Tür hinter sich zu. Eddie schloss seine Augen und fluchte leicht. Wie sollte das nur enden, beim ersten Mal? Jetzt war er erstmal nicht mehr in der Stimmung.

Er wusch sich schnell und stieg aus der Dusche, um sich ein blaues Handtuch zu schnappen. Um seiner Hüfte damit, lief er langsam und verlegen in sein Zimmer zurück. Der Brillenträger hatte sich schon angezogen und lag mit seinem Handy auf dem Bett. Da fiel sein Blick auf Eddie und er lächelte. „Und? Wie wars?“, Eddie aber hielt sich die Hand vors Gesicht und schaute ihn nicht an. „Ich habe es abgebrochen…“ „aber doch nicht dein Schwanz? Den brauche ich noch!“ Lachte Richie laut auf und sah dann, wie unangenehm es für den kleineren war.

Da stand er auf und lief zu ihm. „Hey, das brauch dir doch nicht peinlich sein! Ich fand den Anblick mehr als gut!“, ein breites Grinsen, als Eddie ihn nun ansah. „Es ist mir trotzdem unangenehm Trottel!“ Nun nahm er frische Sachen aus seinem Schrank und bat, das Richie sich umdrehen sollte. Beide hatten nun ihre Rücken zueinander gewendet und Eddie zog sich schnell an. „Hast du wenigstens an mich gedacht?“, wollte Richie provokant wissen. Da atmete Eddie laut auf „ja…!“ Damit war der Brillenträger zufrieden.

Als er sich nun umgezogen hatte und sich Beide nun wieder ansahen, lächelte Richie ihn an. Weswegen auch Eddie lächelte. „Wollen wir frühstücken? Meine Mutter schläft wahrscheinlich noch aber es wird sie nicht stören!“ Da nickte Richie schnell und lief dann wie ein kleines Kind freudig die Treppe, Stufe für Stufe runter. Unten angekommen, deckten sie den Tisch und aßen dann gemütlich. Immer wieder warfen sie sich verliebte Blicke zu, bis Eddie aufstand und seinen Teller weg stellte. Er räumte die Sachen wieder weg und hielt dann, Richie seine Hand hin. Mit Mühe zog er ihn hoch und hielt seine Hand fest.

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