Tomura POV
Die restlichen zwei Stunden vergehen leider viel zu schnell, ich hatte Dabi gesagt er könne Nachhause gehen, oder wenn er darauf betanden hätte, in meiner Wohnung bleiben können, aber er wollte wieder mit in die Bar.
Dort angekommen gibt er mir noch einen Kuss, ehe unsere Wege sich jetzt ersteinmal trennen und ich in den Mitarbeiter Raum gehe.
Dabi wird wohl wieder an seinen normalen Platz gehen.Tatsächlich ist er sowas wie ein Stammgast geworden.
Im nächsten Moment jedoch, kommt unser Barkeeper Kurogiri herein, dieser ist ebenfalls mein Boss, er stützt sich auf dem Tisch ab und schmunzelt mir entgegen
"Ich schätze dieser Junge Mann von grade eben, ist der Grund, das du Gestern so dringend früher Schluss machen wolltest, was?"
Mein Kopf schnellt hoch als er diese Frage stellt, er fängt sofort an zu lachen und geht wieder zur Tür.
"Das geht aber nicht jeden Tag"
"J-ja klar! Ich weiss"
Ich stehe für ein paar Minuten einfach in dem Pausenraum herum und starre an die Wand, ehe ich mich endlich wieder fangen kann und mich für meine Schicht vorbereite.
Ich hatte ihm nie gesagt das ich Schwul bin, nicht, weil ich dachte es wäre ein Problem, er führt eine Schwulen Bar...
Aber dennoch etwas komisch.Zur gleichen Zeit jedoch, absolut unwichtig, ich ziehe mir also das Hemd und diese Schwarze Weste mit der Krawatte an. Sobald ich meine Ärmel wieder mit Knopf befestigt, und mir mein Tablett mit Block und Stift geschnappt habe, verlasse ich den Raum und beginne damit, die Bestellungen aufzunehmen.
Wie immer drehe ich meine tägliche Runde, als ich nun aber zu Dabi komme, lächelt er mich verführerisch an und stützt seinen Kopf mit den Händen ab.
"Das selbe wie immer?"
"Gerne doch"
Ich kichere kurz und gehe nun zum nächsten Tisch, dort erwartet mich ein anderer Stammgast.
Dieser schien schon auf einen Kellner gewartet zu haben, da er mich wohl die ganze Zeit im Blick hatte.
"Was möchten sie heute Abend?"
Ich stehe wie immer mit Block und Stift bereit, darauf wartend, was er nun bestellt.
Mit der antwort die er mir nun gibt, hatte ich aber nicht gerechnet."Du kannst mich gerne Kai nennen. Ich nehme einmal das selbe wie immer. Außerdem, wie wäre es mit deiner Nummer? Ich bin mir sicher wir beide könnten eine wunderbare Zeit miteinander verbringen"
Meint er nun, er hat mich die ganze Zeit so komisch angesehen.
Ich sehe bloß etwas verwirrt auf ihn herab und schreibe schnell die Bestellung auf."Die ist heute leider nicht im Angebot, der Rest kommt aber sofort!"
Meine ich nun mit einem übertriebenen lächeln und will mich grade wieder zur Bar begeben, als ich ein weiteres mal seine Stimme höre.
"Ach, ich bin mir sicher die kommt nochmal ins Sortiment"Kurz darauf spüre ich , wie mir jemand einen klaps auf den Hintern gibt.
Ich zucke zusammen und drehe mich um.
Er grinst mich bloß an und scheint es wiederholen zu wollen, jedoch wird sein Arm im richtigen Moment von jemandem aufgehalten.
Es ist Dabi.
Dabi hält sein Handgelenk fest und drückt zu, dieser Kai zischt bloß auf und versucht sich zu befreien.
"Dabi, lass ihn los. Es ist alles in Ordnung"
Meine ich nun in einem befehlenden Ton und drücke ihn Vorsichtig wieder zu seinem Tisch."Nichts ist in Ordnung! Er hat dich belästigt, ich Zeig den Mistkerl an"
Ich muss lächeln, das ist niedlich, aber-
"Dabi! Ich Arbeite in einer Schwulen Bar, sowas kommt nun mal manchmal vor, vor allem wenn schon etwas mehr Alkohol über den Tresen gegangen ist. Also beruhige dich"
Dabi aber, scheint sich nicht beruhigen zu wollen, er schaut noch immer hasserfüllt zu Kai, bis ich meine Hand an seinen Kiefer lege, und mit meinem Daumen über seine Wange streiche.
"Ich muss jetzt weiter Arbeiten, ja? Und du beruhigst dich"
Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange und lasse von ihm ab, um meiner Arbeit nachzugehen.Aber ich habe gelogen.
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.Er hat echt gelogen, aber Dabi weiss das tatsächlich sogar.
Nicht jeder Dabi den ich schreibe, ist so schwer von Begriff wie der letzte x3
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The waiter --Shigadabi ff--
FanfictionDabi ist ein recht erfolgreicher Restaurant Besitzer, auf der suche nach etwas, was ihm aber noch fehlt, nämlich Liebe, führt sein weg ihn immer wieder in eine besondere Bar. Nicht, weil ihm die Tänzer gefallen, er sich gerne von anderen Männer ver...