Lara's POV:

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Ich war nervös...immerhin wusste ich selbst nicht, was ich antworten sollte.
Ich hatte immerhin Angst vor ihm und die Vorstellung von ihm neben mir, während ich einschlief war mir ungeheuer...
"Kylo, d..du weißt...ich hab..." murmelte ich vor mich hin. Ich musste aber gar nicht mehr sagen.
"O..okay.." nickte er und lief ein wenig weiter weg, Richtung Tür.

Mist... dachte ich und setzte mich aufrechter hin.
"Ich...würdest du hier bleiben...? Bis ich...-" begann ich nervös zu murmeln.

Er nickte und sah mich schüchtern an.
So, wie er mich damals das erste Mal ansah, nachdem er seinen Helm absetzte...
Es war wie...als würde er schlau aus mir werden wollen...
Es fühlte sich warm an...aufmerksam...

Langsam kniete er sich auf den Boden neben dem Bett, auf dem ich lag und sah hinauf zu mir, dennoch war er fast auf meiner Augenhöhe und ich musste kichern, wurde aber zugleich rot und er flüsterte:"was ist?" Seine Augen öffneten sich interessiert und amüsiert.

"Du hattest recht...ich bin klein." Gab ich zu und schüttelte meinen Kopf, legte mich wieder hin und lächelte noch ein wenig.
Kylo sah nach unten und ein kleines, kaum erwähnenswertes, Lächeln machte sich in seinem Mundwinkel bemerkbar, welches ich zu diesem Zeitpunkt nicht wahrnahm.

"Soll ich das Licht aus machen?" Flüsterte er und sah hinauf zu mir, wie ich meine Augen schloss.
Ich nickte ein wenig.
"Aber geh nicht weg, bevor ich nicht schlafe..." murmelte ich nervös und wurde wieder mal rot.
Der, vor dem ich am meisten Angst hatte; von ihm verlangte ich, dass er mich nicht alleine lässt.
Er war aber auch der einzige, der mich hier beschützen konnte.
"Schon gut." Flüsterte er und knipste leise das Licht aus.

Nun war es komplett dunkel und ich atmete noch einmal tief ein und aus und drehte mich auf die andere Seite, bevor ich meine Augen schloss und hauchte:"danke..."
Ein wenig Ruhe lag zwischen uns bevor er antwortete.
"N...Natürlich." mit sanfter Stimme flüsterte er hinauf zu mir.

Es war ruhig. Alles, was ich hörte, war sein Atem, der mir versicherte, er hielt sein Wort und blieb bei mir.

Nach einer Weile, er dachte, ich würde schlafen, stand er leise auf und lief in Richtung Tür, als ich flüsterte:"Kylo..."

Er räusperte sich nach einer Weile:"J..Ja? Ich komme, entschuldige..." flüsterte  er und kniete sich wieder neben das Bett.

"Danke..." flüsterte ich zurück und drehte mich nun auf den Rücken.
Mein Problem an Abenden war es immer, dass meine Gedanken mich nicht in Ruhe ließen und es immer dauerte, bis sie mich schlafen ließen.

Und nach ein paar weiteren Minuten fiel ich auch tatsächlich in meinen ersehnten Schlaf.

You're good with me, little one/ kylo ren ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt