You're good with me, little one/ kylo ren ff

kylo

Er stand auf, nahm sein eingefahrenes Lichtschwert in die Hand und schaute skeptisch auf zwei seiner Soldaten, welche gerade ein Mädchen hereinführten.
Er sagte nichts; wie so oft.

"Dies ist Lara. Die Enkelin von Obi-Wan Kenobi." Sagte einer der Soldaten und verneigte sich.
"Ich muss mit dir reden!", Stieß Lara aus und sah ihn verzweifelt an. "Es ist wichtig! Ich werde dir nichts tun."

Kylo sah sie sich durch seinen Helm genau an, befahl dann seinen Soldaten, zu verschwinden, mit einer einfachen Handbewegung.

Lara nickte und sah hinauf zu ihm, aber wartete, bis die Soldaten gegangen waren.
Jetzt lief sie nach oben auf Kylo's Etage, wo auch sein Thron stand.

"Mein Großvater wird kommen...mit einer Armee. Er möchte nur reden. Bitte kämpf nicht...Er wird bald hier sein." Erzählte sie so aufgeregt, dass sie außer Atem war am Ende des Satzes.

Man konnte Kylo ansehen, wie er nervös wurde und nicht wusste, was zu tun war.
"Sag was!", Schrie Lara ihn an.
"Du hast es versaut, Kylo Ren!"
Sie betonte seinen Namen spöttisch und verachtend.

"Boss, eine Armee ist unterwegs. Was werden wir tun?" Fragte einer seiner Stormtrooper, nachdem er die Tür öffnete.
Kylo hob einen Finger um ihnen zu zeigen, dass er eine Sekunde Zeit brauchte.
Somit verschwand der Stormtrooper wieder.
"Kylo...", flüsterte sie. "Bitte denk nach, bevor du handelst. Sie werden dir nichts tun, wenn du ihnen nichts tust."
Die Verzweiflung und Angst, ihren Großvater zu verlieren stand ihr ins Gesicht geschrieben.

Er kam auf sie zu, geradewegs.
"Was hast du...-" begann sie aber wurde unterbrochen, denn Kylo packte sie, als wäre sie eine Feder und legte sie über eine seiner Schultern.

"Lass mich sofort runter!" Stieß sie aus und hämmerte auf seinen Rücken.
Er lief mit ihr in das Zimmer nebenan und fesselte sie, schneller als sie reagieren konnte, an einen Stuhl.

"Du...- LASS MICH HIER RAUS! ICH BRINGE DICH U-" schrie sie, als Kylo ihr seine Hand auf den Mund legte, dann langsam seinen Helm abnahm und zu ihr sah.
Zum ersten Mal sah sie sein Gesicht.

In ihr bebte es und ihre Augen scannten jede Faser seines Gesichtes.
Sofort war sie ruhig. Seine Augen glitten über jedes ihrer Gesichtszüge, da er nun nah an ihrem Gesicht sein konnte. Auch in ihn löste dies ein merkwürdiges Gefühl im Magen aus...

Er legte einen Finger an seinen Mund, sanft sah er sie an.