Lara

367 13 1
                                    

Ich krabbelte auf sein Bett und sah herauf zu ihm. Er sah hinunter zu mir und ich wusste schon, was als nächstes kommen würde.
"Willst du über dein Schwert reden?" Fragte er nervös und kratzte sich am Hals.
Ich sah auf den Boden und seufzte.
"Na los..." nickte ich und sah wieder herauf zu ihm.
"Ich zeige dir etwas...- aber zuerst..-", sagte er und gab mir den Pullover, den er mir vermachte. "Zieh die nassen und dreckigen Sachen aus."

Langsam zog ich meine Robe aus, ließ meine Unterwäsche an und zog seinen Pullover drüber, während auch er seine Sachen wechselte und somit nicht auf meinen Körper sah...
Das wollte ich auch nicht...Mein Körper war noch immer voller blauer Flecke...verwundet...hässlich.

Langsam reichte er mir seine Hand, welche ich nahm und mit ihm aus seinem Zimmer lief.
"Wohin gehen wir?" Fragte ich nervös und sah mich um. Hin und wieder stand eine Wache an den Ecken und sah uns an.
Kylo schenkte dem keine Beachtung, lief einfach mit mir durch die Flure und hinein in einen kleinen, abgelegenen Raum, welcher verschlossen war, bis er ihn öffnete.

"Was ist hier?" Fragte ich und sah mich um.
"Dein Schwert verrät mir, dass du eine Affinität mit der hellen Seite hast, aber auch zu der dunklen Seite. Das kannst du nun nicht mehr leugnen." Erklärte er und trat beiseite, sodass ich sah, was er mir zeigen wollte.
Es war der zertrümmerte Helm von seinem Großvater; Darth Vader.

Erschrocken trat ich ein wenig zurück und starrte es an, meine Atmung beschleunigte sich.
"Du hast eine gewisse Affinität zur dunklen Seite...leugne es nicht mehr. Das kannst  du nicht." Sagte er und stand hinter mir.
"Kylo...-", flüsterte ich und schüttelte meinen Kopf, als ich mich zu ihm drehte. "Ich habe keine Affinität für die dunkle Seite-"
"Doch, die hast du. Dein Schwert-" begann er.
"Nein. Meine Affinität auf der dunklen Seite bist du, Kylo..." sagte ich sanft und legte meine Hände auf seine Arme.
"Was...?" Flüsterte er und blinzelte ein paar mal.
"Kylo, du bist meine Affinität für die dunkle Seite. Nur du." Erklärte ich und legte meine Hände nun auf seine Schultern.
Er wusste nicht richtig, was er machen sollte und sah mich einfach nur mit leicht geöffnetem Mund an, als sein Kinn zu zittern begann. (Gif)
"Und ich weiß, wen ich geküsst habe. Und ich weiß, was ich gesehen habe, als ich dich berührt habe...und ich möchte jetzt endlich mit dieser Person ins Bett." Flüsterte ich und hielt mich an seinem Arm fest, da ich noch immer ein wenig schwächelte.
"Okay..." nickte er und sah hinunter zu mir.
"Dein Großvater war ein mächtiger Mann...und das bist du auch. Dafür musst du nicht jeden töten..." sagte ich noch als letztes und sprang ein wenig hoch, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben.
Ich wusste, dass er eine Weile brauchte, bis er das auch so sah. Das sagte mir sein Blick.
"Ich bleibe bei dir." Flüsterte ich und stellte mich vor ihn.
Er lächelte gerührt und traurig und beugte sich langsam runter zu mir, und hauchte mir einen Kuss auf die Nase.
Ich wurde rot und musste kichern.
"Na komm...ab ins Bett, Baby." Flüsterte er und ich spürte seinen Atem auf meinem Gesicht.
Ich wurde rot und verwirrt, ließ es mir aber nicht anmerken und hielt seinen Arm wieder, während wir liefen.

"Komm her, du!" Sagte Kylo, schloss die Tür zu seinem Zimmer hinter sich und hob mich in die Luft.
Ich lachte aus Freude und kreischte, als er mich auf sein Bett warf und über mich krabbelte.
Sofort wurde ich ruhig, atmete tief ein und aus und legte meine Hände auf seine Brust.
"Warum nennst du mich Baby...?" Flüsterte ich und sah ihm in die Augen.
"Weil du Hilfe brauchst...klein bist...jung bist...und ich das große Gefühl habe, für dich da sein zu müssen...und zu wollen...und ich habe das Bedürfnis, dich zu behüten...und beschützen..." sagte er sanft und neigte seinen Kopf nach unten, zog meinen Pullover hoch bis unter meine Brust und küsste meinen Bauch einmal, bis er wieder zu mir nach oben sah; mir in die Augen.
Ich bekam Gänsehaut und flüsterte:"Ich habe Angst vor dem, was ich dir sagen möchte.. Ich habe Angst, es bereuen zu müssen...irgendwann mal.."
"Wieso solltest du es bereuen...? Ich möchte nie, dass du etwas vor mir verheimlichst, was auf deinem kleinen Herzen liegt...Du kannst mit mir reden und ich möchte, dass du das m-" begann er.
"Du bist die Vater-Rolle, die ich nie hatte..." flüsterte ich und Tränen füllten meine Augen.
Ich hatte nie einen Vater aber ich habe mir immer vorgestellt, wie ein Vater ist.
Er ist in meinen Wünschen so, wie Kylo zu mir ist...
Fürsorglich, hilfsbereit, beschützend und alles, was er mir gesagt hat...

Er blinzelte überrascht und lächelte sanft.
"Das bedeutet mir enorm viel, Kleine...", flüsterte er und lehnte seine Stirn gegen meine. "Also hör auf zu weinen...es gibt keinen Grund dafür..."

Natürlich gab es Gründe dafür...und das wusste er.

"Du hattest nie einen Vater...und deswegen nehme ich die Rolle für so ein kleines Mädchen wie dich gerne an." Sagte er sanft und atmete gegen mein Gesicht.
Langsam spreizte ich meine Beine und ließ ihn dazwischen liegen.
Ich lächelte sanft und flüsterte:"Dann musst du mit dem Spitznamen 'Daddy' klarkommen." Flüsterte ich und kicherte.
"Deal, baby." Lächelte er und zwinkerte mir zu.

"Meinst du, du kannst mich etwas probieren lassen?" Fragte er sanft und wurde wieder ruhig.
Ich nickte.
"Ich möchte deinen Körper...-", flüsterte er und zog meinen Pullover über meinen Kopf. "küssen..."

Ich nahm einen tiefen Atemzug und nickte nervös, wurde sogar unfreiwillig rot.
Er lächelte. "Alles ist gut...Vertrau mir."

Langsam und vorsichtig streichelte er mit seinen Fingerspitzen über meinen Bauch, meine Seiten und Rippen, was mir sofort Gänsehaut verschaffte.

Ich atmete aus und schloss meine Augen. Er lächelte, als er merkte, dass es mir gefiel.

Er keuchte angeregt und senkte seinen Kopf nach unten zu meinem Hals, auf dem er sanfte Küsse verteilte.
Es war wie eine Kette aus Küssen, die er um meinen Hals legte.
Leise stöhnend griff ich in seine Haare und streckte meinen Bauch nach oben, ihm entgegen, als er langsam seine Küsse zwischen meine Brust senkte, hinunter zu meinem Bauch.

Ich griff fester in seine Haare und wimmerte unter ihm, überwältigt von den Gefühlen, die er mir gab.
Unsicher sah er hoch zu mir und ich blickte zu ihm, flüsternd:"Das ist wundervoll...Hör bloß nicht auf."

Er lachte sanft und schüttelte seinen Kopf, bevor er wieder meinen Bauch küsste.
Langsam jedoch, kroch er zwischen meine Beine und hob mein Bein über seine Schulter.
Vorsichtig und sanft verbreitete er Küsse auf meinem Bein.
Ich bekam immer mehr Gänsehaut und ein Stöhnen entwich meinen Lippen.

Langsam legte er mein Bein wieder auf dem Bett ab und kam hinauf zu mir gekrochen, ein breites Lächeln auf seinen Lippen.
Ich lachte überglücklich aber begann zu zittern, weil mir ein wenig kalt wurde.

Sofort verlor er sein Lächeln.
"Anziehen." Sagte er streng, nahm aber den Pullover selbst und zog ihn mir drüber.
"Ich wollte nicht, dass dir kalt wird..." murmelte er.
"Kylo...das war es mir definitiv wert.", Lächelte ich. "Und jetzt lächle mich wieder an!"
Ein kleines Lächeln entkam seinen Lippen und er flüsterte:"Es wird Zeit, zu schlafen, hm?"

You're good with me, little one/ kylo ren ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt