No 6

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Verzweifelt, ungeduldig und teilweise wütend hämmerte Bakugou gegen den Knopf des Fahrstuhls.
Die Tatsache einen privaten Fabrikfahrstuhl zu besitzen fand er immer ziemlich genial und auch passend zu seinem Leben als Rockmusiker, doch jetzt kotzte ihn genau jener mächtig an.
Jetzt wo er y/N unbedingt hinterher wollte musste er warten bis dieses verflixte Ding erst 8 Stockwerke runterfuhr und selbige wieder hoch und wieder hinunter.
"Fuck!", brüllte er und schlug mit einer Faust gegen die Tür. 

beacham

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beacham.com

Nach dem er mit dem Fahrstuhl endlich unten ankam war y/N schon längst nicht mehr zu sehen.
Immer noch wütend lief er die Straße lang, in der Hoffnung die richtige Richtung gewählt zu haben. Immer wieder versuchte er y/N zu erreichen, doch diese drückte ihn immer wieder weg, bis nur noch die Mailbox dran ging.
Weit kam er allerdings nicht. Ehe er sich seiner Umgebung bewusst werden konnte war er bereits von mehreren Fans umringt die ihn anhimmelnd um Autogramme und Fotos fragten, sie quiekten und lachten fast schon hysterisch.
"Sry, aber ich kann jetzt nicht. Ich muss durch.", verzweifelt versuchte er die Fans beiseite zu schieben. 
Mit einigen Kratzern und einem Armband am Handgelenk weniger schaffte er es aus der Masse hinaus.

Nach einer Weile von ziellosem herumrennen gab er seine Suche auf. Völlig außer Atem stützte er sich auf ein Geländer vor einem See. Immer noch schwer atmend starrte er nur noch ins Wasser. Bis er eine bekannte Stimme hinter sich hörte. "Alles Klar Bro?". Mit einem Blick über die Schulter sah er Kirishima und dessen neue Flamme. "Heyyyy", brüllte sie und winkte ihm aus einigen Metern Entfernung zu.
"Nein, Toga ist wieder aufgetaucht...", zischte er zwischen den Zähnen und riss direkt die Augen auf. "Ah Fuck! Die ist ja noch da!"
Mit einem völlig entnervten Blick stieß er sich vom Geländer ab um sich an der Straße direkt ein Taxi zu winken.

"Hast du das verstanden?", fragte Mina und blickte ihrem Freund verwirrt an. Sich am Kopf kratzend und seufzend  verschränkte er die Arme vor der Brust und schaute ihr tief in die Augen.
"Nicht wirklich, aber wenn ich den Namen Toga schon höre, dann glaube mir wird's wieder hässlich."

"So schlimm?""Mhm, die Frau ist ein Vamp und zwar einer von der besonders dreisten bösartigen Sorte

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"So schlimm?"
"Mhm, die Frau ist ein Vamp und zwar einer von der besonders dreisten bösartigen Sorte."


Am Wohnhaus angekommen betrat Bakugou das Foyer und drehte sich zum Portier. " Ist Toga noch oben?"
"Ja Sir, es ist keiner sonst runter gekommen."
"Danke, ach und... für die Zukunft, streichen sie Toga von der Liste.", seine Stimme war ruhig und fast schon kalt.
Mit einem "Ja Sir" bestätigte der Portier die Anweisung und notierte es direkt in seinem Buch.
Bakugou blickte kalt und emotionslos vor sich her, öffnete die Fahrstuhltür und sah sich in seinem Loft um.
"Wo zum Teufel steckst du Toga?", fragte er und blickte umher. Ihm war egal wo sie steckte und was sie machte, er rechnete sogar schon damit das sie gleich mit irgendwas um die Ecke kommt. Doch dieses mal war sie zu weit gegangen, dieses mal würde er diesem teuflischen Weib nicht mehr verfallen und wie ein dämlicher Idiot nach ihrer Nase tanzen.

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