No 15

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Der nächste Morgen brach an und Bakugou wurde von einem köstlichen Duft geweckt. 
"Morgen", mit einem Lächeln stellte y/N ein Tablett mit Frühstück aufs Bett und setzte sich dann mit aufs Bett.
Bakugou richtete sich auf und gab y/N einen Kuss.
"Iss, aber mach nicht zu lange. Leider bleibt uns nicht viel Zeit um zu zweit zu frühstücken.", sie nahm ein Bissen vom Toast den er ihr hinhielt.
"Mhm...das heißt?" Er biss selbst ab und trank einen Schluck Kaffee.
Eigentlich kannte er die Antwort schon und ihm plagte das schlechte Gewissen, dass er die Zeit mit y/N alleine so sehr genoss, dass er Eri gar nicht vermisste. Er mochte das kleine Mädchen. Sie hatte ihm ja auch nie etwas getan, dennoch fand er es entspannend und fast schon so wie früher, als er noch nicht so viel Verantwortung hatte und einfach das tun konnte wie er wann wollte.
"Was ist los?", skeptisch schaute y/N ihm ins Gesicht. Er wusste nicht wie er y/N seine Gedanken erklären sollte.
Einerseits hat er sich früher doch so nach einer stabilen Beziehung gesehnt. Etwas was seine Leere füllte und das hat er auch gefunden, andererseits fühlte er sich eingeengt und fast schon überfordert mit der ganzen Verantwortung nun nicht zu zweit zu sein sondern zu dritt.
"Wann kommt Eri wieder?", wich er ihrer Frage aus.
"In 1h. Dann bringen sie Izuku und Ochaku zurück."

Er stand nach dem Essen auf und lief direkt zur Dusche.
Schwer atmete er auf und hoffte das y/n das Thema nun beruhen ließe.

Die Stunde verging schneller, als es ihm vorkam. Midoriya und Ochaku brachten Eri pünktlich zurück.
Eri sprang y/N in die Arme und Bakugou beobachtete beide.
Er wusste das er niemanden zu vor.so sehr liebte wie y/N und deshalb wohl auch schnell eine Lösung finden müsste. Denn eins war auch klar. Y/N gäbe es nicht ohne ihre kleine Schwester.
“Na lief alles gut?“, wollte Midoriya wissen und grinste neugierig.
Bakugou hielt ihn den Mittelfinger hoch und lief grinsend zum Balkon um eine zu rauchen.

Midoriya lief ihm nach um sich noch zu unterhalten.
“verrückt oder?“
“mh was?“, mit einer hochgezogenen Augenbraue schaute er seinen Kindheitsfreund an.
“Na das wir dank y/N wieder näher zusammen gekommen sind. Ich hab das Gefühl das unsere Freundschaft neu auf blüht.“
“Mensch Mido, sowas.... schnulziges!“, der große blonde nutze es größer und stärker zu sein und packte ihn in den Schwitzkasten.
“ah nicht!“, lachte Midoriya auf.

In den folgenden Tagen schaffte Bakugou es die anderen Bandmitglieder davon zu überzeugen eine Werbecampange für Wingsheart mit zumachen.
Während seiner Tour hatte auch Y/N einiges geplant.
Bis zum Tag der Abreise von ihm machte er sich Gedanken wie es weitergehen sollte.
“Bro, das ist ein Sprung ins kalte Wasser, aber dass solltest du wagen“, waren die Worte von Kirishima, als er mit ihm über sein Gefühl eingeengt zu sein sprach.
Und er kam zum Entschluss das sein Kumpel recht hatte.

Y/N und Eri brachten ihn noch zum Flughafen um ihn dort für die kommende Tour zu verabschieden.
“Pass auf dich auf Y/N, wenn ich weg bin. Du weißt ja dein...“
“ja, mein Herz, ich weiß.“, sie lachte und legte ihre Arme um ihn.
“Jaja, ah und, während ich weg bin wie wäre es wenn du und Eri ... naja wenn ihr euch vielleicht nach etwas neuem umseht.“
“Etwas neuem?“, neugierig fragte nun auch Eri.
Freudig grinste Bakugou. Denn er kam zum entschluss, dass all seine Bedenken und negativen Gefühle nicht mehr waren, als Angst vor der Zukunft.
“mhm ja, etwas wie ein Haus, mit viel Platz und eigenem Zimmer und vor allem eigenem Schrank“.
Eri freute sich lauthals, als sie das hörte und auch y/N strahlte übers ganze Gesicht.

***

Wild KingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt