No 8

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"Eigentlich sollte ich doch diejenige sein die heult.", lächelte y/n ihn an und drückte seine Hand einwenig fester.
Bakugou schob die Decke etwas zur Seite und setzte sich auf die Bettkante.
"Wieso hast du mir nie erzählt das du selbst auch Herzkrank bist? Wie schlimm ist es?", seine Stimme klang mehr als besorgt. So schlimm hat er sich noch nie gefühlt, zumindest nicht wegen einem anderen Menschen.
"Weil ich kein Mitleid von dir wollte.", zögerlich grinste sie ihn an.
"Du hast die andere Frage nicht beantwortet!"
y/N seufzte auf und gerade als sie antworten wollte unterbrach Bakugou sie schon wieder.

"Ich liebe dich.", sagte er und küsste sie direkt ohne eine Reaktion von ihr abzuwarten. Das Gefühl es ihr endlich sagen zu müssen war unendlich groß geworden, sodass er es nicht mehr zurückhalten konnte und außerdem wollte er die Antwort gar nicht mehr hören.
Alleine in ihrem traurigen Blick erkannte er das die Antwort keine sonderlich erbauliche wäre.  
"Ich liebe dich und das was du gesehen hast war nichts! Das war Toga, meine Ex-Freundin. Sie ist ein furchtbarer Mensch und ich habe sie vor 1 Jahr zuletzt gesehen."
"Und wieso saß sie auf deinem Schoss?"
Bakugou seufzte und überlegte wie weit er ausholen sollte.
"Weil sie mich überrumpelt hat. Wie gesagt sie ist ein furchtbarer Mensch der sich nimmt was er will und einen dann wegwirft. Die Beziehung war mehr eine On-Off Beziehung und ich hab wie ein Idiot nach ihrer Pfeife getanzt. 
Wenn du dir einen egoistischen, manipulativen und sadistischen Menschen vorstellen würdest wäre sie das. Und schauspielern kann sie mit bravour."
Ein Moment der Stille herrschte im Raum bis y/N plötzlich laut los lachte.
"Was zum...? Hast du jetzt auch noch einen Hirnschaden?", irritiert musste er mitlachen.
Es klopfte an der Tür und ein kleines Mädchen mit weißen Haaren trat herein.

"y/N?", schüchtern stand sie an der Tür und spielte an ihrem pink-lila Rock passend zum Pullover mit den Katzen darauf

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"y/N?", schüchtern stand sie an der Tür und spielte an ihrem pink-lila Rock passend zum Pullover mit den Katzen darauf. Leicht verängstigt schaute sie dann zu Bakugou und erschrak. In dem Moment versuchte Bakugou sein Gesichtsausdruck etwas zu lockern, da er gemerkt hatte das sein Blick wohl etwas finster war. Zumindest finster in den Augen eines kleinen Mädchen, dass vielleicht nicht älter als 7 ist.
"Eri! Komm rein.", rief y/N fröhlich und breitete die Arme aus. Diese lief erleichtert an Bakugou vorbei und in y/N Arme. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, weil sie so klein war. Doch plötzlich verloren ihre Füße den halt und Eri bemerkte das Bakugou sie unter den Armen hoch hob und aufs Bett setzte. Kichernd grinste sie ihn nun an. Ihre Angst vor dem großen, finsterblickenden blonden Mann war wie wegpustet.
"Eri, dass ist Bakugou, Bakugou das ist Eri. Eri ist meine kleine Schwester." 
"Kleine Schwester?", Bakugou war erstaunt das sie eine noch so kleine Schwester hatte.
"Ich hab das Gefühl ich weiß absolut nichts über dich."
y/N zuckte mit den Schultern und umarmte ihre kleine Schwester. "Dann sollten wir das vielleicht ändern?" y/N Wangen röteten sich leicht. "Klar. Hör zu, ich muss los. Toga hat seltsame Gerüchte in die Welt gesetzt. Das muss ich klären, aber morgen bin ich wieder da okay?"
Gerade als er aufstand und gehen wollte hielt y/N in am Arm fest. "Warte!"
"Mh?"
Er drehte sich um und schaute zu y/N. "Ich liebe dich auch". Knallrot im Gesicht lächelte sie ihn an und sichtlich erleichtert atmete sie aus.
Bakugou beugte sich vor und kurz bevor er y/N einen sanften Kuss auf die Lippen drückte legte er seine linke Hand über Eris Augen. " Ey!" protestierte sie prompt.
Er gab y/N einen sanften Kuss, nahm dann die Hand wieder von Eris Augen und grinste sie an.
"Ist nichts für kleine Kinder!"
"Ich bin nicht KLEIN!", rief sie und stellte sich mit den Händen in die Hüfte gestemmt aufs Bett. Sie machte sich ganz groß und schaute nun direkt in Bakugous Augen. "Ganz schön frech für so einen Dreikäsehoch." Er winkte beiden noch einmal zu und verließ dann das Krankenhaus.

Auf den Weg zu seinem Auto checkte er noch einmal die Nachrichten. Immer mit einem Blick auf seine Umgebung gerichtet um keinen Fan direkt in die Arme zu laufen.
Doch gerade als er an seinem Auto ankam stürmten Paparazzies auf in zu.
Wild schleuderten sie ihm alle möglichen Fragen entgegen und die Kameras blitzten und klickten wie verrückt. Sie stellten sich ihm regelrecht in den Weg. Mit Mühe kämpfte er sich durch.
"Bakugou, wieso waren sie im Krankenhaus? Sind sie krank? Was sagen sie zu den Behauptungen ihrer Ex-Freundin?"
Genervt erreichte er seine Tür und bevor er sich hinsetzte entschloss er sich für die Offensive.
"Nein ich bin nicht krank. Ich habe meine Freundin besucht.", platzte es aus ihm raus.

Dann setzte er sich in sein Auto und fuhr zur Agentur seiner Band. Wo bereits alle auf ihn warteten.
In der Firma angekommen stand Kirishima bereits in der Tür und grinste ihn überbreit an:
"Soo soooo du bist also jetzt in einer Beziehung." Mit einem Hieb boxte er ihm volle Kraft gegen den Arm. Die Medienvertreter brauchten keine 30 Minuten um die News durchs  Netzt zuschicken.

"Oh shit!", erst jetzt realisierte er das er vorhin ohne zu denken der Presse auch noch Futter gab

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"Oh shit!", erst jetzt realisierte er das er vorhin ohne zu denken der Presse auch noch Futter gab.
"Ich bin hier, wegen dem Mist den Toga verzapft hat."
Zusammen gingen sie in den Meetingraum und dort erklärte Bakugou allen anwesenden noch einmal genau was in den letzten 24h passiert ist.


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