No 13

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Einstimmig wurde beschlossen den neusten Skandal einfach auszusitzen und keinerlei Kommentar dazu abzugeben. Die Proben verliefen derweil weiterhin reibungslos, sodass sie danach auch entspannt in den Meetingraum gingen.
"Hey Kacchan, ich weiß das ist scheiße, aber wird schon.", Midoriya legte ihm eine Hand auf die Schulter und schaute ihm mit einem besorgtem Blick an, als dieser seinen nachdenklichen Blick bemerkte.
"Genau.", stimmte Kirishima zu und fügte bei: "und immerhin hast du deine Freundin nicht versehentlich geschwängert!"
"Schnauze! Das wird schon..... irgendwie.", brüllte Midoriya und wurde dabei immer leiser. Bis das irgendwie fast nicht mehr hörbar war.
Das Albern mit seinen Bandkollegen munterte Bakugou wieder auf. 

"Jungs Jungs, konzentriert euch wieder." Ihr Manager stand am Whiteboard und versuchte der Band den Tourplan und die Termine zwischendrin zu erklären. "Sry Ai.", ertönte es vierstimmig gefolgt von Lachen. "oah, als würde ich hier mit Kindern reden", er rieb sich die Schläfe vor Frustration.
3 Monate Tour standen bevor, doch weder Bakugou noch Midoriya hegten so was wie Vorfreude.
"Toll ich verpasse die ersten 3 Monate." seufzte Midoriya, als er mit Bakugou zusammen nach Hause fuhr. "Du freust dich echt oder?", mit einer hochgezogenen Augenbraue schaute er seinen Freund kurz an und blickte dann wieder auf die Straße.
Freudig nickte der kleine Strubbelkopf.
"Mhm ich würde mich nicht freuen. So mit einem Kind im Haushalt ist schon.....", kurz pausierte er. "...tzz..schon anders, du musst halt auf alles achten und spontan frei sein ist gleich 0."

Bei einer roten Ampel mussten sie halten und beide bemerkten das Passanten sie erkannten und anfingen zu tuscheln

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Bei einer roten Ampel mussten sie halten und beide bemerkten das Passanten sie erkannten und anfingen zu tuscheln. Genervt warf er den Passanten einen finsteren Blick zu. "Sind wir zur Zeit vielleicht etwas empfindlich?", ärgerte Midoriya seinen Freund.
Absichtlich trat Bakugou etwas stärker aufs Gas, als die Ampel auf Grün schaltete, sodass Midoriya in den Sitz gedrückt wurde.
"Oah man mich nervt nur alles. Sorry, aber Zeit zu zweit gibts nicht, Privatsphäre auch nicht...entsprechend komm ich auch nicht zum Abschluss."
"Umziehen?"
Bakugou schüttelte den Kopf. Das wollte er nicht. Nicht in der momentanen Situation. "Junge das wird mir irgendwie zu viel.", Bakugou seufzte genervt auf.
Er hielt vor Midoriyas Haus und ließ ihn aussteigen. Bevor die Tür sich aber wieder schloss beugte sich Midoriya noch einmal runter und grinste seinen Freund an.
"So ist das nunmal, wenn man eine ernsthafte Beziehung führt. Da ist nicht immer alles easy. Wenn du was willst ohne dich anstrengen zu müssen kannst ja wieder zu Toga gehen."
Midoriya sah den giftigen Blick und grinste noch breiter "tschö Kacchan!", rief er und schlug die Tür zu bevor sein Freund explodieren konnte.  Lachend ging er rein und Bakugou beobachtete ihn noch so lange bis er im Haus verschwunden war.

Auf den Weg nach Hause wurde es langsam dunkel und Bakugou dachte darüber nach was er weiter tun sollte. Dieses eng auf einander Leben war für ihn furchtbar anstrengen, die fehlende Intimität nervte ihn auch und der Stress, durch den Skandal machte alles nur noch schwieriger. 
"Reiß dich zusammen Junge.", jetzt redete er schon wieder mit sich selbst.

"y/N wo steckst du.", rief er als er als er oben ankam und im Loft alles leise und dunkel war.
Kein Mucks war zu hören, im Schlafzimmer war niemand und man hätte eine Stecknadel fallen hören können.
"Ich bin draußen.", rief ihm y/N vom Balkon zu. Schon durch die große Glasfront sah er y/N wie sie in einem wunderschönen Kleid  vor einem Tisch stand, der nur von Kerzen beleuchtet wurde. 
"Ist so eine romantische Nummer nicht das was Typen immer tun?", fragte er y/N und ging auf sie zu. Ihr Anblick raubte ihm den Atem. Erlegte eine Hand an ihre Hüfte und schaute ihr tief in die Augen. "Vielleicht machen wir die Dinge halt immer anders, als andere." Sie legte ihre Arme um ihn und küsste ihn leidenschaftlich. "Hast du gekocht?", fragte er und setzte sich ihr gegenüber an den Tisch. 
Lange unterhielten sie sich noch und genossen den Abend.





























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